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Nach 00:00 waren wir einfach zu ihr nachhause gegangen,sie hatte dieses Mädchen einfach für mich stehen lassen. Jetz standen wir also in ihrem Zimmer,ich torkelte unbeholfen vor mich hin,worauf sie mich an den Händen nahm. Langsam zog sie mich an sich und begann mich zu küssen,sie strich mir durch die Haare und fasste mich an,während ich einfach nur dastehen konnte und ihren Kuss erwiderte. Irgendwas war komisch,jede Berührung von ihr war einerseits so unglaublich schön aber andererseits befremdlich. Sie wurde immer aufdringlicher und drückte mich aufs Bett,langsam kniete sie sich über mich und küsste mich weiter. Dann hörte sie auf. Sie hob ihren Kopf und strich mir mit ihrer Hand über meine Wange.
"Du hast mir so gefehlt" hauchte sie in mein Ohr
"Du mir auch" stotterte ich zurück
Sie lächelte und küsste meinen Hals abwärts, nebenbei strich sie mit ihrer Hand unter mein T-shirt und zog es mir über den Kopf.
"Diesmal aber wirklich" flüsterte sie und fuhr mit ihrer Hand in meine Hose.
Ich wollte nicht. Es fühlte sich nicht richtig an,es war falsch. Aber ich konnte sie nicht nochmal verlieren,es war viel zu hart solange ohne sie zu sein.
Inzwischen hatte ich keine Hose mehr an und sie rutschte tiefer zwischen meine Beine. Alles in mir wehrte sich dagegen,ich war starr wie ein Brett. Kurz bevor sie das tun konnte was sie vor hatte konnte ich nicht anders.
"Laura bitte ich glaube ich kann das nicht"
Sie stockte und sah mich geradezu fassungslos an.
"Sag mir,dass das jetzt nicht dein scheiss Ernst ist" schrie sie
"Ich..ich weiß nicht,bitte ich bin betrunken das wär nicht richtig" flüsterte ich eingeschüchtert
"Ach,und bei den 1000 Typen die du gevögelt hast,als du stockbesoffen warst,weil du einfach nicht wusstest was du willst,weil du einfach nicht mit dir selbst klarkommst verdammte scheisse! Dann such dir doch n Schwanz wenn du meinst die behandeln dich besser! Und jetzt verschwinde einfach. Ich wollte dich sowieso nur zum Spaß und den bekomm ich auch woanders!"
Das hat gesessen. Ich sprang auf und sammelte panisch meine diversen Kleidungsstücke vom Boden auf und rannte aus dem Zimmer. Ich stand jetzt mitten auf dem Bürgersteig bei Regen und war vollkommen verzweifelt,ich stand einfach da,starrte ins Leere und begann zu Weinen,wieso konnte ich nicht einmal was auf die Reihe bekommen?

Sie.  Und plötzlich ist alles anders.(beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt