Sie. Und plötzlich ist alles anders.(beendet)

Hätte,hätte

Nach dem Abend bin ich mit der Begründung mir wäre schlecht, von der Party abgehauen und nachhause gegangen. Seit das Alles losging dachte ich viel nach,nicht nur über sie,sondern auch allgemein darüber wie Entscheidungen die ich jetzt treffe mein späteres Leben beeinflussen würden. Vorher hatte ich immer nur so vor mich hingelebt ohne auch nur über irgendetwas nachzudenken. Ich bekam im Leben bis jetzt alles was ichwollte,ohne mich dafür anzustrengen. Aber diesmal musste ich etwas tun für das was ich wollte. Endlich zuhause angekommen ließ ich mich ohne überhaupt das Licht anzumachen in mein Bett fallen. Ich bewegte mich nichtmehr,ich zog nichtmal die Schuhe aus. Ich lag einfach nur da und starrte die Decke an obwohl ich nichts außer Dunkelheit erkennen konnte. In meinem Kopf war nichts,nur ihr Gesicht. Ihr wunderschönes Gesicht mit den braunen gelockten Haaren und den dunklen Augen. Ich dachte nicht wirklich an irgendetwas,ich hatte nur ihr Gesicht vor meinen Augen. Langsam streifte ich dann doch meine Schuhe ab und zog mich aus,ich warf alles auf den Boden neben mein Bett. Langsam kroch ich unter die Decke.
Ich legte mich ganz an den Rand so als würde ich Platz für sie lassen,ich starrte auf den freien Platz neben mir. Gott wie ich mir wünschte sie jetzt neben mir zu haben,sie zu berühren und ihre Haut auf meiner zu spüren. Dieses Teil,welches mir gefehlt hatte bis ich sie getroffen hatte,fehlte jetzt wieder. Ich vermisste sie so sehr,ich vermisste sogar die Dinge die ich verpassen würde,zum Beispiel die ganzen zukünftigen Nächte neben ihr die wir verbringen hätten können,die schlechten Filme über die wir hätten lachen können und Alles was wir zusammen erleben hätten können,hätte ich mich nur getraut zu ihr zu stehen. Hätte,denn jetzt war es zu spät wenn ich nichts dagegen machte,und genau das musste ich tun. Ich hatte auch schon einen Plan aber dafür musste ich noch etwas warten. Bis zum 31.12 um genau zu sein.