Drinnen roch es schon nach Alkohol und Kotze,und es war fast niemand da,den ich kannte,dass war gut,denn das hieß ich war nicht das verzweielt geoutete Mädchen. Hier hatte ich keine Geschichte,hier gab es keinen Tim und keine Laura. Hier gab es nur mich und diesen Typ der mit zwei Getränken gerade auf mich zusteuerte. "Na,was trinken?" fragte er und grinste mich an,als wüsste er die Antwort sowieso schon. "Klar,aber nicht von dir" antwortete ich trocken. "Oh der hat gesessen" grinste er mich an. "hast du jetz nich mit gerechnet" sagte ich im weitergehen. "steh ich drauf" witzelte er und lief mir weiter nach,ich wusste eigentlich nichtmal genau wo ich hinwollte,ich kannte mich hier schließlich kein bisschen aus,wo war nur der Alkohol. Als ich akribisch die Getränke suchte und versuchte diesen Typ abzuhängen blieb ich plötzlich stehen. Wieso war sie überall. Wiesokonnte sie mich nicht einmal in Ruhe lassen. Da vorne in der Ecke stand sie und unterhielt sich mit einem Mädchen. Plötzlich, wie aus dem Nichts kam Alles wieder hoch und ich konnte das nicht mehr länger ansehen. Schnell drehte ich mich um,rannte dabei fast diesen Typ um der immer niochmit 2 Getränken hinter mir stand.Schnell riss ich ihm eins aus der Hand und trank es auf Ex. Mit großen Augen sah er mich an.
Scheiss drauf.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. Sofort erwiderte er den Kuss und drückte mich an sich.
Ich war wieder da.
"Das war ja einfach" grinste er mich dumm an,als ich mich von ihm löste. Ich drehte mich um und unsre Blicke trafen sich. Mit leerer Miene starrte sie mich an. Sie hatte es gesehen.
Das ist nicht normal. Das bist nicht du.
Schnell drehte ich mich zurück zu ihm,er hatte garnichts mitbekommen und tauschte vielsagende Blicke mit seinen noch dümmeren Freunden aus.
Letzte Chance.
"Nächste Runde?" machte ich ihn an und zog ihn an meiner Hand über die Treppe hoch. Ein letztes Mal sah ich zu ihr runter,der Typ dessen Namen ich nichtmal kannte gab seinen Freunden noch irgend ein Zeichen. Aber ich war verloren in ihren Augen. Ein letztes Mal wollte ich mich nochmal so in ihren Augen verlieren wie die vielen Male zuvor. Ein letztes Mal wollte ich sie noch ansehen wie ich nie zuvor jemanden angesehen hatte. Ein letztes mal.
Du bist nicht normal.
Bevor mir Tränen die Wange runter rollten drehte ich mich schnell um und zog in den Rest der Treppe mit hoch. Er öffnet eine Tür und schubste mich sanft in den Raum,der eine Art Wohnzimmer zu sein schien.
Er schloss dieTür hinter sich und schaute an mir herunter,dann zog er mir mein Shirt aus und begann mich zu küssen und dabei seine Hose aufzumachen.
Ich und ein Junge. Das war normal. Das war was ich immer wollte.
Das bin ich.
Oder?
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Sie. Und plötzlich ist alles anders.(beendet)
RomanceEine Geschichte aus dem wahren Leben eines gewöhnlichen Mädchens,welches sich hoffnungslos verliebt. Aber nicht in einen Jungen. #truestory