Sie. Und plötzlich ist alles anders.(beendet)

Erste Gespräche

Geschafft! Wieder eine Woche Schule überlegt und dieses Wochenende wartet wenigstens eine richtige party auf mich! Nach einem entspannten Samstag Nachmittag in meinem Bett machte ich mich abends dann fertig. Es war eine Hausparty fast alle aus meiner Jahrgangsstufe würden da sein und da durften ich und die Mädels natürlich auch nicht fehlen. Leider war noch jemand dort. Tim. Ich hatte mich die ganze Woche mit der Ausrede ich müsste lernen von ihm distanziert ich hatte auch keinen Kopf für ihn oder dafür mit ihm zu schlafen oder sonst irgendwas. Ich musste heute gut aussehen ich wollte heute alle vom Hocker hauen und mich betrinken und alles vergessen. Einfach betrinken. Also klatschte ich mir voller Euphorie ne Heilerde Maske ins Gesicht und machte mich fertig. Aus Prizip komm ich immer zu spät zu Parties,weil ich finde das gehört dazu, die Party sollte um halb 9 anfangen also machte ich mich um halb 9 auf den Weg. Während ich die Straße entlang ging und meinen Kopf fast garnicht bewegte um meine Haare möglichst lange in Form zu behalten,hatte ich das Gefühl verfolgt zu werden. Ich ging aber auch nicht schneller um meine leichte Panik nicht zu stark durchscheinen zu lassen. Kurz bevor ich beschloss mich unauffällig umzudrehen hatte ich auch schon ne Hand an der Taille und wurde sanft in die Seite gekniffen "Na zu spät kommen ist schick oder wie heisst das Sprichwort?" Hörte ich eine lachende Stimme hinter mir. Es war Laura. "Ja erschreck mich vllt noch mehr" sagte ich ironisch "jaja. Durst?" sagte sie und hielt mir ne Flasche Gorbatschow unter die Nase "genau das brauche ich jetzt!" murmelte ich und nahm nen tiefen Schluck wobei ich ziemlich husten musste, da ich nicht wirklich hart genug war für puren vodka. "Haha Opfer." lachte Laura "Fresse. Daran muss ich mich heute noch gewöhnen" sagte ich halb spaßig aber eigentlich ernstgemeint, "ohh so viel Herzschmerz?" fragte sie ironisch? "du kennst mich nicht mal! und genauso wenig meine Probleme!" schrie ich und war selbst überrascht davon wie abweisend ich war. Sie hatte anscheinend auch nicht damit gerechnet eine derartige Ansage zu bekommen. Aber es war mir egal. Alles war mir egal. Wir gingen die letzten Meter nebeneinander her und bevor sie einen dummen Konter geben konnte waren wir auch schon da.