"48,12 Euro bitte". Ich gab der Kassierin 50 Euro und bedankt mich Freundlich. Mit vier vollen Tüten ging ich zu unserem altem Dönerladen, wo jetzt die neugekommenen Asylanten wohnen. Ich klingelte und einer der Asylanten machte die Tür auf. Laut schrie er "Oh Azad, mein Bruder" mit einem freundlichen Lächeln sagte ich "Hey Hailugen". Hailugen war nicht sein richtiger Name, aber in seiner Heimat Syrien, war er Boxtrainer und immer wenn er wütend wurde, aber seine Aggressionen nicht rauslassen konnte, schrie er ganz laut "Hailugen" was das jetzt genau bedeutete, kein Plan. Jedoch ist es ein cooler Spitzname, finde ich. Mit offenen Armen wurde ich wiedermal empfangen. Mit den Asylanten bin ich als einziger so richtig "Befreundet". Ich mag sie und bin gerne bei ihnen. Sie sind nicht wie die Menschen hier. Sie kennen keine "Eifersucht, Hass, Neid..." sie mögen sich alle und jeden anderen Menschen und akzeptieren jeden Menschen wie er ist. Sie haben ein großes Herz. Dazu sind sie noch total Loyal und beschützen ihre Freunde. Hailugen erzählte mir, dass als sie in ein Asylantenheim in Bulgarien waren, hatte einen von ihnen versehentlich die Toilette kaputt gemacht. Als einer der Dolmetscher erfuhr, dass es einer von Hailugen's vier freunden war, sagte Hailugen zu dem Dolmetscher "Ich werde dir nicht sagen, welcher meiner Brüder (er sagte nicht freunde, da er seine Freunde als Brüder sieht) es gewesen war. Lieber lasse ich wieder zurück nach Syrien bringen, wo nur Krieg herrscht, und wo ich nur gefoltert wurde, anstatt einer meine Brüder zu verraten.) Als die ganze Mannschaft versammelt war, nachdem ich sie alle gerufen hatte, bemerkten sie die vier Tüten in meiner Hand. Sie fragten was denn da drin sei und wozu ich es dabei hätte. Ich sagte ihnen, dass diese vier Tüten voller Süßigkeiten, Zigaretten und Essen für sie seien. Sie freuten sich umheimlich. Als ich gehen wollte, liesen sie mich nicht gehen. "Bruder, wir sind alle aus verschiedenen Ländern und in jedes unseren Ländern, gilt es als höst unhöflich seinen Gast gehen zu lassen, ohne das er gegessen hatte." sagte einer von ihnen auf Kurdisch. So setze ich mich hin und aß gemeinsam mit ihnen. Warum ich das tat? gute Frage, aber nich schwer zu beantworten. Mrs. Undercover hatte mir begebracht Sozial zu anderen Menschen zu sein, egal wo sie herkommen. Sie hat mir gezeigt, dass man helfen solle. Früher hätten mich natürlich die Menschen aus Ärmeren schichten interressiert, ganz klar, jedoch hätte ich für diese Menschen, nichtmal mehr als 10 Euro ausgegeben. Als ich mit meinen Freunden aß, kam sie mir plötzlich wieder in die Gedanken.
Früher hatte ich Mrs Undercover immer und immer wieder gefragt, ob sie mit mir zusammen sein möchte. Immer war es ein anderer Ort, ein besonderes. Oder aber ein ganz anderer Moment, mit ganz anderen Emotionen. Die Antwort, war immer die selbe "Nein". Sie sagte immer wieder nein, weil sie, wenn sie ein ja geben würde, Angst hatte, dass ihre Familie es mitbekommen würden. Wie es also dazu kam, dass wir zusammen gekommen sind? Wir hatten vier Wochen keinen Kontakt, ich heulte mich immer wieder bei einen meiner Drei besten Freunden aus, Nawid. Als Mrs Undercover, mich nach Vier Wochen endlich anschrieb, beleidigte ich sie. Ich machte sie fertig, wie sehr sie meine Gefühlte verletzt hatte. Wie weh es getan hat und das sie mich nicht geliebt hatte, dass ich ihr scheissegal sein würde. Heute weiß ich mit 100% sicherheit, dass sie mich liebte und immernoch LIEBT! Ich bin ihre Welt. Als wir zusammen waren, war ich nicht ihr Freund, nein. Ich war ihr Mann. Ich weiß ganz genau, wie oft sie an mich denkt, wie oft sie meine Bilder anschaut, mein Ask account druchliest, nach mir fragt und wie oft sie wegen mir Nachts allein in ihrem gottverdammten Bett weint. Nachdem sie mich anschrieb, hatten wir uns kurzer Hand getroffen, ich sagte ihr sie solle Nawid's Freundin mitnehmen, da ich wusste sie würde weinen. Nawid's Freundin und sie "waren" sehr gut befreundet, dazu später. Ich wollte damals ihr ein Ultimantung stellen, etweder wir sind zusammen oder aber sie geht. Wir trafen uns, an einer stelle, die uns Emotional sehr wichtig war. Warum? kein Plan mehr man. Nawid gab mir eine Kippe und sagte "Bruder, mach was du für richtig hälst, aber lass sie nicht gehen". Ich umarmte ihn und danke ihn, dass er für mich da ist. Mrs Undercover war so da. Als ich ankam, sah ich sie erstmals nach vier Wochen wieder. Sie schaute mich an, sagte dabei mit so einer süßen Stimme und trauiger Stimme zugleich "Hi...". Ich wurde wütend. Ich holte tief Luft und fing an. Ich lies einen nach dem anderen Sätzen raus, dass es mich fickt, sie nicht zu sehen. Das ich Nachts weine und wie verwirrt ich bin. Was ist richtig und was falsch? Als ich zum ersten mal, vor einem Menschen den Tränen nahe war, schaute ich ihr tief in die Augen, als ich merkte, dass sie weinte, sagte ich "Weißt du, ich wurde heute, als Kurde, von zuhause rausgeschmissen, mein großer Bruder, hatte gesagt, ich sei ein nichts und meine Mutter mit beleidigt, dass ich nicht ihr Sohn wäre. Trotzalledem, steh ich heute vor dir und frage dich ob du meine Freundin sein möchtest. Heute, ist zwar nicht der schlimmste Tag meines Leben, aber kein guter. Du hast es in der Hand. Mit einem "Nein" habe ich den schlimmsten Tag, meines Lebens, doch mit einem "Ja" könntest du mir diesen Tag zum schönsten Tag der Welt machen, denn erst dann, gehörst du mir. Mrs Undercover, wenn du mir jetzt ein Nein gibst, schwöre ich dir auf meinen toten Bruder, dass ich gehen werde für immer und niewieder zurück komme." Wie sie mich anschaute, als ich ihr das sagte. Sie wusste nicht was sie sagten sollte. "Ich muss mit Nawid sprechen" sagte sie total verwirrt. Sie sprachen und sie kam wieder. Ich sah Nawid, wie er mir Handbewegungen machte und mir damit ein "Bruder, die sagt nein" Sigalisieren wollte. Als sie den Mund aufmachte, kamen mir die Tränen. "Azad, es tut mir so leid, aber...."
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MRS. UNDERCOVER
RomanceEs geht um einen kleinen Player, der jede Frau in seinen Bann zieht, und alle um den Finger wickelt. Er begegnet einer wunderschönen Frau. Sie verliebten sich, doch ihre Familien stellten einen großen Keil dazwischen.