Kapitel 11: Allein, ganz allein.

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Vorweg, ich schreibe dieses Kapitel 11, zum zweiten mal. Es ist ein sehr trauriges Kapitel in der ich viele Emotionen freien lauf gelasse habe. Als ich dieses Kapitel speichern wollte, hat es nicht geklappt und alles wurde gelöscht. Zufall? kann sein.

Als ich unter mein Bett schaute, fand ich ein älteres Blatt. Das Blatt war total zerknickt und zerknöllt. Es war anscheinend sehr sehr alt. In diesem Blatt, stand der Grund drin, weshalb meine Eltern von der Türkei flüchten mussten, da meine Eltern ja als Flüchtlinge her kamen. Meine Mutter, war in der Türkei eine Wohlhabende Frau. Als eines Tages, ein paar Männer kamen und nach Essen fragten, kaufte meine Mutter ihnen sehr viel essen. Als sie dann einige Tage darauf, in die Stadt ging mit ihrem damals ältersten Sohn, Ali. Plötzlich kamen zwei schwerbewaffnete Männer und fingen meine arme Mutter ab. Einer der Männer nahm meine Mutter und wollte sie gewaltsam mitnehmen. Aber sie ging nicht, ohne ihr Kind. Einer der Polizisten nahm das Kind und schmetterte es gegen die Wand. Das Kind war sofort Tod. Sie nahmen meine Mutter und kurze Zeit später meinen "Vater" und folterten sie. Das alles passieren, weil die Männer, die fast am verhungern waren, Männer aus der PKk waren.  Das meine Mutter Psychisch instabil ist, ist wegen dieser Geschichte so. Mein Vater, selbst sehr Psychisch instabil, ist nicht mein Vater. Ich akzeptiere diesen Menschen nicht als meinen Vater. Dieser Mensch hat unserer ganzes Vermögen schlicht weg in den Automanten gesteckt. Das dies nicht das schlimmste ist, was er tat, ist traurig. Er schlug damals sehr oft meine arme Mutter. Wir, die vier Söhne, waren machtlos. Mein großer Bruder, Aziz, ist der Held unserer Familie. Als er 16 war, stellte er sich als erster gegen meinen Vater und sie schlugen sich, als mein Vater meiner Mutter wieder schlagen wollte. Mein großer Bruder verlor. Mein Vater rieß in die Haare raus, am nacken, da er damals sehr lange Haare hatte. Zwei Haare später wiederholte sich das ganze, nur das mein Bruder meinen Vater Demolierte. Das Spiel drehte sich, der Chef war jetzt mein Bruder. Er übernahm sehr früh die Vaterrolle und brach zwei Jahre die Schule ab, um für seine Mutter, seine drei Brüder und seinen verhasssten Vate, zu arbeiten. Damit wir Brot hatten, zum essen. Alles was wir heute besitzen, haben wir nur wegen ihm. Er geht nicht Feiern oder Abends weg. Eine Frau? nein braucht er nicht, will er nicht. Zu mir. Meine Name, Azad. Es ist okay, dass ich meine Vater hasse, aber mir trotzdem nichtmal wünschen würde, dass dieser Mensch niemals leben würde, denn dieser Mensch hatte meiner Mutter damals in der Türkei das Leben gerettet. Als meine Mutter, von einen Skopion gestochen war, saugte er das Giftige Blut heraus. Ich bin das sogenannte "Schwarze Scharf" in der Familie. Das ich täglich beleidigt werde, von Mutter und Bruder, dass ist auch okay. Das meine Mutter sagt ich wäre nicht ihr Sohn, dass ist auch okay. Das mein Bruder, den ich so Respektiere, sagt ich wäre wie er (mein Vater), dass ist auch okay. Ich fühle mich allein. Als Mrs Undercover gezwungen war, mich zu verlassen, war niemand da. Meine drei besten Freunde? Ferhat? Er wusste von allem garnichts. Nawid? Er dachte, es sei alles Inordnung, und das meine Gefühle zu ihr nicht so stark wären. Gian? ach Bruder. Gian und ich hatten damals streit, was ich zutiefst bedauere und bereue. Er wäre die Person, die damals für mich da gewesen wäre. Er hätte gewusst, dass ich ihn brauche. Wäre er damals da gewesen, würde ich nicht diese Geschichte schreiben. Ich weine, während ich diese Zeilen schreibe. Als sie mich verlassen hatte, kaufte ich mir Abends oft eine Jacky Flasche, ging raus und trank sie. Dabei rauchte ich, eine nach der anderen. Ich weinte, und wünschte mir das sie zurück kommen würde. Ich schlug so oft gegen die Beton Wände, bei mir im Altersheim. Ritzte mich sogar, wofür ich mich sehr schäme. Es ist nichts okay, ich kann nichtmehr. Diese Selbstmord gedanken, sie lassen mich nicht in Ruhe. Ich brauche sie. Ich sterbe für sie. Seit Monaten habe ich sie nicht gesehen, und es raubt mir den Schlaf. Weisst du eigentlich, wie oft ich vor deiner Haustür stand, nur um zu sehen, ob da wer bei dir ist? Wie oft ich an der Bushaltestelle vorbei gelaufen war, nur um zu sehen, ob du da bist? Wie oft ich an deine Privatschule vorbei fuhr, um dein Gesicht für paar Sekunden zu sehen? Alles erinnert mich an dich. Wenn jemand deinen Namen trägt, werde ich Atmenlos. Wenn jemand dein Parfüm an sich trägt, bleibt mein Herz kurz stehen. Ich kann nicht mehr. Seit Monaten kein wahres/richtiges/ehrliches Lächeln. Sei Monaten bin ich unglücklich. Unglücklich, weil du nicht an meiner seite bist. Ich geh auf unseren alten Verlauf und lese ihn mir duch, hundert mal. Und hundert mal, weine ich dabei. Wie oft ich mir deine Bilder anschaue, und mir denke, dass du gerade neben mir stehst. Wenn mich jemand anderes Berührt, denke ich für einen kurzen Moment, dass du wieder da bist. Wieder da, bei mir. Ich muss immer an dich denken. Es red mir ein, es wäre okay. Ich red mir ein, dass es garnicht mehr weh tut. Ich dreh durch, bei der frage, neben wem du heute schläfst. Ich muss immer an dich denken, ganz egal wer mich berührt. Ich hoffe du denkst mal an mich, mein Schatz. Nichts ist okay, garnichts ist okay! Ich kann nichtmehr, und werde verrückt, bei der frage, wo du gerade bist! Ich lauf nachts hellwach alleine durch die Straße, denn ich kann Nachts nichtmehr schlafen. Es ist nicht okay! ich bin allein, ganz allein. Ich bin unglücklich. Ich brauche dich, du bist mein Herzschlag. Wie oft, ich nachts von dir träume. Ich hoffe jeden Tag, dass du mir schreibst. Das du mir schreibst, dass du wieder kommst. Das du die Person bist, die mich Zwickt und mich endlich aus diesem Albtraum aufweckt. Ihr wollt das ich glücklich bin? Vergisst es! um glücklich zu sein, brauche ich sie. Sie ist meine Bessere hälfte. Sie ist meine Größste Schwäche, auch wenn du meine allergrößste Kraft bist. Seit Monaten, keinen einzigsten Glücklichen Moment erlebt. Seit Monaten, sie nicht geküsst und keine andere Frau. Sei Monaten, ihr Geruch nicht gerochen. Sei Monaten, ihre wunderschönen Augen nicht gesehen. Seit Monaten, sie nicht mehr berührt. Sei Monaten dich nur ein einzigstes mal gesehen. Ich weine so oft, so oft. Ich weine solange, bis einfach mehr keine Träne rauskommt. Ihr wollt Kapitel 11? hier ist Kapitel 11 ! ich bin allein, ganz allein.

MRS. UNDERCOVERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt