Ich habe jetzt stundenlang fersehn geguckt und mich kein Stück bewegt. Ich bin so erschöpft und müde... Vielleicht sollte ich ins Bett gehen...es ist auch schon dunkel... Ja ich werde ins Bett gehn. Ich schaltete den Fernseher aus und löschte alle Lichter im Haus. Dann ging ich die Treppen hoch in's Bad putze mir die Zähne zog mir meine Schlafsachen an und krabbelte in mein Bett was ich so sehr vermisste. Als ich dann endlich lag musste ich lächeln,es ist so schon in meinem Bett ,Tausendmal besser als auf dem kalten Boden in dem dunklen Raum in dem ich gefangen war... Bei dem Gedanken bekam ich eine Gänsehaut. Doch ich versuchte nicht daran zu denke und drehte mich auf die Seite. Ich versuchte einzuschlafen doch jetzt schwirrte mir Louis durch den Kopf. Ob er interesse an mir hat? Denkt er auch so oft an mich wie ich an ihn? Diese Fragen gingen mir durch den Kopf als ich meine Augen schloss und erneut versuchte einzuschlafen. Mein versuch scheiterte... Argh!! Wieso muss ich an ihn denken?! 'Vielleicht magst du ihn ja' meldete sich meine Innere Stimme. Nein...oder?
Mit diesen Gedanken schlief ich nach einer Weile ein.Ich öffnete meine Augen sah mich um und zog meine Decke höher. Als ich mein Handy in die Hand nahm um zu schauen wie viel Uhr es ist riss ich meine Augen auf. 15:00 Uhr!! Was!? Das kann doch nicht sein! Ich stand auf und ging in die Küche um dort auf die Uhr zu schauen. Doch diese zeigte ebenfalls 15:00 Uhr an ... Okaay...
Ich ging wieder die Treppe hoch ins Bad und machte mich frisch.
Danach zog ich mich an und ging in die Küche um mir was zu Essen zu machen.
Mit meinem Käsebrot und Rührei setzte ich mich an den Tisch. Wärend dem essen tippte ich an meinem Handy rum. Ich checkte meine neuen Nachrichten. Als ich auf Whatsapp ging sah ich das meine Freundin Maddie mir 20 mal geschrieben hat. Mist die macht sich bestimmt sorgen ... Ich sollte sie anrufen. Doch als ich die Nummer wählte viel mir auf das ich nicht weiß was ich sagen sollte. Ich konnte ihr nicht sagen das ich entführt wurde...Ich musste mir was anderes einfallen lassen. Ja genau ich war kurzfristig weg und hatte kein Internet. Ja das ist es! Aber warte...dann fragt sie wo ich war... Hmm... Ich rufe sie später an. Bis dahin ist mir was eingefallen.Es war jetzt 16:00 Uhr und ich wusste nicht was ich tun sollte es ist sooo langweilig. Ich schnappte mir also mein Handy und rief Maddie an. Es tutete doch niemand hob ab. Hmm dann muss ich ihr wohl schreiben:
' Hey Maddie, mir geht es gut. Tut mir leid das ich dir nicht Bescheid gesagt habe aber ich war für ein paar Tage in Bristol.
Hdl'Jetzt musste ich lügen! Ich hasse es zu lügen!
Ich legte mein Handy zur seite und setzte mich auf die Couch. Ich starrte nach draußen in den Garten, draußen dämmerte. Nach einiger Zeit beschloss ich das Licht im Wohnzimmer einzuschalten.
Ich dachte gerade mal nicht an Louis, sondern an Jake. Was würde er jetzt machen...sucht er mich um mich dann wieder zu entführen? Das machte mir unheimliche angst. Denn warscheinlich würde er mir noch schlimmere Verletztungen zufügen. Mehr als eine Wunde am Kopf ...
Ich hoffte das wenn es passiert Louis mich beschützten würde. Doch was wenn er nichts davon weiß!? Dann ist es vorbei...-Am nächsten Tag-
Als ich aufstand war es 10:00 Uhr. Ich überlegte was ich heute tun würde. Sollte ich zu den Nachbarn gehen und ihnen den Kuchen bringen? Bisschen spät...wird wohl nicht so schlimm sein. Wenn man bedenkt das ich doch spontan in Bristol war...Vor dem Spiegel überlegte ich. Mein Blick viel auf meine Stirn wo noch immer die Wunde zu sehen war.
Sie war zwar nicht mehr offen aber tat noch weh und man konnte sehen das das nicht passiert ist weil man gestolpert ist oder ähnliches... Ich sollte sie überschminken. Das tat ich nachdem ich mich gewaschen habe und mir die Zähne geputzt habe.
Jetzt stand ich vor meinem Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte. Nach 5 Minuten überlegen entschied ich mich für eine dunkelblaue Jeans und einem grauen Oberteil. Meine Haare ließ ich offen.Mit dem Kuchen in der Hand stand ich vor der Tür meiner Nachbarn und glingelte. Nach kurzer Zeit machte Mrs. Fray die Tür auf und lächelte mich an.
" Ach hallo, ich habe lange nichts mehr von dir gehört...ist alles in ordnung" fragte sie.
"Hallo,mir geht es gut ich war...ehm, kurzfristig in Bristol..." log ich und blickte auf den Kuchen. "Ehm, also den sollte ich ja schon vor ein paar Tagen vorbeibringen...aber da ich kurzfristig weg war habe ich das nicht mehr geschafft. Tut mir leid, wollen sie den noch haben? Ist bestimmt in zwischen schon etwas trocken"
"Oh,Bristol ist schön! Ich nehme den Kuchen natürlich trotzdem,obwohl er etwas zu spät da ist, aber das ist nicht so schlimm" sagte sie und nahm den Kuchen. Ich lächelte.
"Okay dann gehe ich mal wieder, Wiedersehen !" verabschiedete ich mich und winkte noch.
"Wiedersehen!" sagte Mrs. Fray und winkte ebenfalls mit der freien Hand.
Puh! Gut das ich so nette Nachbarn habe!
Als ich vor meine Haustür stand hörte ich wie ein Auto vor unserem Haus parkte. Ich drehte mich um um nachzusehen wer da vor unserem Haus parkte.
Es war ein roter Mini cooper. Aber ich konntw nicht erkennen wer drinnen saß. Die Fahrertür offnete sich und jemand stieg aus. LOUIS! Was macht er hier? Kommt er wegen mir? Warscheinlich sonst würde der ja nicht vor meinem Haus stehen. Meine Knie zitterten und ich starrte ihn mit offenem Mund an.
"Hi" sagte er und lächelte breit.
"H-hi "stotterte ich. Louis kam auf mich zu und blieb ungefähr 2 Meter vor mir stehen.
"Ich...ich wollte dich wiedersehen. Ich weiß wir kennen uns nicht und du hast ein schlechtes Bild von mir. Und ich würde dir gerne zeigen wie ich wirklich bin aber ich kann verstehen wenn du mich nie wieder sehen willst." erklärte er.
"Ehm ich ...ich würde gerne wissen wie du wirklich bist... aber du musst verstehen das ich Zeit brauche um dir zu vertauen..." sagte ich und lächelte. Er lächelte jetzt auch und nickte."Ich verstehe das"
Ich schob mir eine Haarstähne hinter mein Ohr und lächelte wieder."Wollen wir spazieren gehen?" fragte er und grinste. Er ist so süß!
" Ja können wir machen" antwortete ich und ging von der Haustür weg. Nebeneinander liefen wir los und ich war glücklich.
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Stockholmsyndrom
Fanfiction„Schon mal vom Stockholmsyndrom gehört? Ich hätte niemals gedacht das mir sowas passieren könnte.Naja ich denke ich liebe ihn..."-Sam