4. Was wenn, alles nicht ohne Grund passiert? #1

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- Hinata
Mein schriller Wecker weckt mich aus meinem Tiefschlaf und ich schaue auf die Uhr. 3:45 Uhr...

,,Hanabi", knurre ich leicht und versuche wieder einzuschlafen. Aber nichts da.

Seufzend stehe ich auf und hole mir meinen Duschkram aus dem Schrank. Saubere Klamotten und zwei Handtücher.

Leise tapse ich aus meinem Zimmer und steuere das Badezimmer an. Zufrieden gehe ich schnell rein und schließe ab. Zum Glück ist das Haus nicht hellhörig.

Schnell drehe ich am Wasserhahn und es riegelt Wasser. Rasch ziehe ich mich aus und gehe unter die Dusche. Das warme Wasser beruhigt mein gewissen und meine Muskeln entspannen sich endlich.

Leise wohlig seufzend wasche ich meinen Körper und meiner Haare und verlasse die Duschkabine. Mit dem flauschigem Handtuch trockne ich mich ab und ziehe mich wieder an.

Dieses mal eine bequeme Schwarze Hose, ein graues T-Shirt und eine violette Flecejacke. Mit leisen Schritten gehe ich wieder schnell in mein Zimmer und lege meine Schlafsachen zusammen.

Außerdem hole ich meine Hausschuhe unter dem Bett hervor und hole meinen Laptop aus meiner Schublade, am Schreibtisch. Während ich den Laptop hochfahre, fange ich an nervös an meiner Unterlippe zu kauen.

Dieser Sasuke... Als mein Laptop endlich hochgefahren ist, gebe ich bei Google Sasuke Uchiha ein. Man weiß ja nie...

Teilweise entsetzt begutachte ich die vielen Treffer und schlucke einmal.

Das kann doch nicht wahr sein!
Zitternd klicke ich auf den ersten Klick, einem Zeitungsartikel über die Uchiha Familie.

Nach langem zögern kehrt endlich die Uchiha Familie wieder zurück nach Amerika, ihrem Heimatsort. Seit 20 Jahren lebten sie in Japan, hauptsächlich wegen den Geschäften. ,,Wir freuen uns, wieder zu kommen! Alleine weil Sasuke endlich in seine eigentlichen Heimat zurückkehren kann", so Mikoto Uchiha. ,,Die Geschäfte in Japan waren ein erfolg, mehr sagen wir nicht", meinte Fukagu, der Chef der Uchiha Corporation. Auch wir freuen uns, unsere Erfolgs Familie wieder begrüßen zu dürfen!!

Oh nein! Frustriert schließe ich meinen Laptop und haue auf eins meiner unschuldigen Kissen. Das darf nicht wahr sein!? Die Uchiha Corporation ist schon seit langem ein harter Konkurrenz unserer Familie und mein Vater war froh über ein paar Jahre frieden.

Und dann kommen sie wieder und ich...was war mit mir? Bin ich in Sasuke verliebt oder nicht? Es tut mir einfach weh, nicht in seiner nähe zu sein.

,,Er hätte mich nicht retten dürfen...", Murmel ich und schüttle kurz mit dem Kopf. ,,Nein! Dann wärest du jetzt tot!", widerspreche ich mir selbst und seufze.

Egal wie man es dreht und wendet, ich hätte ihn so oder so getroffen.

Gegen 9:00 Uhr gehe ich runter in die Küche und mache mir einen Kaffee. ,,Na, Schwester? Gut geschlafen?", fragt Hanabi mit einem fetten Grinsen in der Küchentür.

,,Ich habe gut geschlafen, bis mein Wecker mitten in der Nacht geklingelt hat", sage ich und schaue sie unschuldig an.

,,Hast du eine Ahnung wer das gewesen sein könnte?", frage ich und sie kichert leicht. ,,Nein", sagt sie, bevor sie schnell aus dem Raum rennt und einen Lachflash hat.

Seufzend trinke ich meinen Kaffee weiter und beäuge Neji, der ebenfalls in die Küche kommt. ,,Ich hoffe, du hast auch nichts damit zu tun?", Murmel ich und er schüttelt mit den Kopf.

,,Ich dachte, ich hätte den Wecker wieder ausgeschalten", sagt er entschuldigend und ich nicke. ,,Ich wollte mich heute mit Shino und Kiba treffen, könntest du mich zum Kino bringen?", frage ich und er überlegt.

,,Die beiden haben Hausarrest, weil Kiba nachsitzen musste und Shino ebenso. Die beiden haben ihre Haustiere mitgenommen", sagt er und ich seufze. Na toll...

,,Aber ich kann auch mit dir ins Kino", sagt Neji noch schnell und ich lächle ihn dankbar an. ,,Danke, Neji", sage ich und mache mir Cornflakes.

,,Ich gehe gleich spazieren, aber alleine. Ist das in Ordnung?", frage ich und er hält in seiner Bewegung inne. Ich wurde einmal in seiner Gegenwart entführt, und das wollte er nicht noch mal erleben.

Wäre verständlich wenn er nein sagt. ,,Ist in Ordnung, du musst mich nicht immer alles fragen", antwortet er und leichter Schweiß breitet sich auf seiner Stirn aus.

,,Danke! Und mach dir keine sorgen", ich wurde gestern schon zweimal gerettet, füge ich in Gedanken hinzu und nehme die Schüssel mit nach oben.

- Sasuke

Öder geht es doch gar nicht! Mitten im Herbst umziehen, gehört zu einem meiner Familien Probleme und mein achsotoller Bruder hat mich mit zum Shoppen verdonnert, wahrscheinlich weil sein lieblingspulli weg ist und ich ihm nicht sagen will warum.

Naruto und ich waren über Jahre hinweg freunde, auch wenn wir nicht um die Ecke wohnten. Aber er war oft in Japan, wegen seinem Dad, und dort hatten wir uns angefreundet.

Jetzt allerdings steht unsere Freundschaft auf wackeligen Beinen, und das weil ich ihn zusammengeschlagen habe...aber es Solls.

Dieses Mädchen hatte ich gestern ganze zweimal gerettet, ohne nach zu denken. An der Bahn war ich nur kurz beim Kiosk und hatte gesehen wie irgendjemand sie blöd angerannt hatte, so das sie geradewegs auf die Schienen fiel.

Wie gesagt, ohne nachzudenken hatte ich sie gerettet und bei Naruto...

ich wollte nur einen alten Freund besuchen und wusste wo der Ersatz Schlüssel war. Der Rest war relativ einfach, auch wenn das Arme Mädchen viel einstecken musste.

,,Sasuke? Hörst du mir überhaupt zu?", fragt Itachi und schaut während dem fahren an. ,,Guck auf die Straße, sonst machst du noch einen Unfall", gähne ich nur.

Was hat er nur mit diesen roten Kontaktlinsen?! Mein Bruder seufzt missbilligend und schaut wieder auf die Straße.

,,Sasuke, wir werden heute aus dem Hotel auschecken, aber behalt deine schlechte Laune bei dir", höhnt er und macht eine vollbremese.

Beschissener Autofahrer vor uns! Der hatte doch tatsächlich einen Unfall veranstaltet und wir dürfen jetzt warten.

Aber immerhin muss ich nicht Klamotten einkaufen gehen. Aber wenn mein Bruder davon ausgeht das ich wegen dem Hotel frustriert bin, liegt er sowas von falsch.

,,Ich bin gleich wieder da", knurrt er und steigt aus. Mit schnellen Schritten geht er zum anderen Auto und nimmt den Autofahrer am Kragen hoch. Langweilig...

Mit einem seufzen steige ich aus und setzte mir die dunkle Sonnenbrille auf. Wir sind mitten in der Stadt, und das bedeutet das hier in der Nähe ein Kino und eine Pizzeria ist. Na dann, los!

Life is like lichens Flowers || Naruto ff. SasuhinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt