-Sasuke
Itachi überlegt nicht lange, nimmt seinen Arztkoffer und geht schnell an mir vorbei. Das er in Pyjama ist, ignoriert jetzt mal lieber jeder. Nach kurzer Zeit kommt er an meinem Zimmer an, schließt leise die Tür auf und betritt es. Sein Blick durchforstet kurz mein Zimmer, entdeckt Hinata auf meinem Bett und seufzt kurz. ,,Bring mir einen Beutel mit Eis", befiehlt er knapp und ich mache mich auf den Weg in die Küche. Die Küche ist, wie der Rest auch, ziemlich interessant eingerichtet. Möbel sind modern, aber die Dekoration und alles andere ist Shebi chic. Ich gehe mit schnellen Schritten zum Kühlschrank, öffne das Kühltruhenfach und stelle fest, dass wir keine Eiswürfel mehr haben. Murrend schließe ich ihn wieder und mache mich auf den Weg zum Keller.- Itachi
Teilweise erleichtert und besorgt lege ich das Fieber Thermometer weg und schaue aus dem Fenster.
Es zeigt 39,06°C an und ich bin mir sicher, dass es gesunken ist. Aber in was für eine Beziehung stehen Hianta und mein kleiner Bruder überhaupt? Immerhin hatte sie ihn vor Gericht gerettet und er rettet sie jetzt. Mit einem lautlosem wimmern dreht sich die Blauhaarige auf die andere Seite und ich seufze. Wenn Sasuke nicht bald endlich kommt..
Seufzend gebe ich in einem Becher Fiebersaft und verabreiche es Hinata. Ich könnte mir eigentlich von Sasuke Geld einholen, immerhin behandle ich seine kleine Freundin..
Kopfschüttelnd setzte ich mich auf den Boden und starre an die decke. Wenn Sasuke wirklich zu dem Haus möchte muss er noch heute Abend abhauen, immerhin kommen unsere Eltern heute nach hause und unsere Mutter würde nur blöde fragen stellen.
,,Bin wieder da", lautlos betritt Sasuke das zimmer und hält mir den Beutel mit Eiswürfeln hin. Mit flinken Handgriffen Wickel ich es in einem Handtuch ein, was ich schon bereit gelegt habe und gebe es ihm wieder. Fast schon zärtlich legt er die provisorische Kompresse auf ihre heiße Stirn und dreht sich mit einem monotonem Gesichtsausdruck zu mir. Da hat mich wohl jemand beim beobachten erwischt...
,,Danke Itachi", murmelt er und setzt sich neben mich. ,,Macht nichts, immerhin bin ich dein großer Bruder und Arzt", erwidere ich und mustere seine schwarzen Augen. ,,In was für eine Beziehung steht ihr beiden überhaupt?", frage ich und seine Maske bröckelt kurz. ,,Wir sind freunde", murmelt er und mustert sie. ,,Außerdem hatte ich eine Wette und deswegen würde es so wie so nichts werden und weil ich ihr noch helfen muss", fügt er seufzend hinzu. Echt harte Worte für ihn..
Schweigend strubbel ich ihm einmal durch die Haare und ernte dafür sofort einen bitterbösen Blick. ,,Ich bin kein kleiner Junge mehr, dem du einfach mal so durch de Haare strubbelig kannst", murrt er und ich muss leicht schmunzeln. ,,Für mich wirst du aber immer der kleine Junge bleiben. Eher gesagt mein kleiner Bruder", erwidere ich und er seufzt kurz. ,,Wenns sein muss..." Murrend setzt er sich neben Hinata und ich seufze. ,,Wenn du nicht ungewollte Fragen hören möchtest, solltest du lieber jetzt los fahren", sage ich und Sasuke schaut auf die Uhr. ,,Macht Mom nicht immer um 18:00 Uhr Schluss?", fragt er verwirrt und ich halte ihm sein Handy vors Gesicht. ,,Es ist 18:00 Uhr."- Hinata
Blinzelnd werde ich wach und schaue mich um. Alles weiß. Vorsichtig richte ich mich auf, bleibe aber noch sitzten, und schaue mir die Umgebung an. Alles weiß. Verwirrt stehe ich auf und bemerke das ich ein weißes Kleid trage. Und barfuß bin. ,,Hallo?", flüster ich und meine Stimme hallt gespenstisch. Okay Hinata, das ist nur ein blöder Traum... Rede ich mir ein und knete nervös meine Hände. Das ist alles nur ein Traum. Vorsichtig gehe ich einen Schritt und das endlose weis wird ein wundervoller Wald. Überrascht starre ich auf meine Füße, die natürlich mit dem feuchten Moosboden in Berührung gekommen sind. Mit einem steigendem Gefühl des Glücks gehe ich weiter und bemerke eine Flussmündumg, wo ein riesiger Hirsch am trinken ist. Leise schleiche ich mich näher und achtes darauf, das ich keine lauten Geräusche Mache. Bei dem Moosboden keine große Hürde. ,,Hey, großer..", Murmel ich ermunternd und es dreht seinen Kopf zu mir. Seine Augen sind Kalkweiß. Entsetzt mache ich einen Schritt nach hinten und es mustert mich genau. ,,Oh. Mein. Gott", fluche ich leise und renne los, wohl wissend das er schneller ist als ich. Aber nachdem ich meinen Schritt betätigt habe, habe ich wieder den Raum gewechselt und stehe in eine Art Kunstmuseum. Allein. Ein leichtest frösteln fährt über meine Haut und ich schlucke meinen Kloß runter. Bloß keine Schwäche zeigen! Mit einer ungemütlichen Angst erfüllt gehe ich ein paar Schritte und höre nur das dumpfe hallen meiner Schritte. ,,Hallo?", gespenstisch wird meine Stimme förmlich im Raum verschluckt und ein Kinderlachen antwortet mir. Eine unsanfte Gänsehaut überkommt mich und ich schaue mich gehetzt um. Das einzige Bild was hier hängt, ist eine Puppe. Ihr unschuldiges Gesicht, die engelsgleichen Blonden Haare und das süße Kleid. Und das hämische Grinsen in ihrem Gesicht. ,,Hier bin ich", säuselt jemand und ich drehe mich langsam um und schreie.Kürzer als sonst, aber ich denke das geht in Ordnung..
irgendwelche wünsche? Noch kann ich sie einbauen
DU LIEST GERADE
Life is like lichens Flowers || Naruto ff. Sasuhina
FanfictionHabt ihr euch je gefragt, was es bringt sich zu verlieben? Nein? Oder doch? Naja, ich hatte nie die Gelegenheit mich zu verlieben...der Grund? Mein Mangel an selbstbewusstsein... Eigentlich bin ich ja glücklich, im wahrsten Sinne des wortes, mit...