Kapitel 36

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Ich lief in die selbe Richtung in die Four mit Tris gelaufen ist.
Schnell fand ich sie.
Sie wurden gerade getrennt.
Four wurde von einigen Ferox in ein Auto gezerrt.
Tris wurde festgehalten und hinter ein Gebäude gebracht so, dass sie aus meinem Sichtfeld verschwand.
Ich rannte zu den Ferox die meinen Bruder ins Auto zerrten.
,,Wo bringt ihr ihn hin?,,
Erst dachte ich, sie würden mir nicht antworten oder mich ebenfalls weg bringen. Der Ferox sah mich zwar kurz merkwürdig an antwortete aber trotzdem.
,,Wir bringen ihn ins Hauptquartier.,,
,,Ich übernehme ihn.,, sagte ich.
Er zögerte doch ließ mich mit ins Auto einsteigen.
Anscheinend hatte ich doch noch etwas zusagen, selbst wenn ich so lang weg war.
Das Auto wurde geschlossen und wir fuhren los.
Four versuchte Blick Kontakt zu mir aufzubauen aber ich ignorierte ihn bewusst.
Wir waren nicht alleine und es sollte niemand merken, dass ich Four helfe.

Nach kurzer Zeit hielten wir am Eingang der Ferox.
Four wurde nach oben gebracht. Ich wollte ihn folgen, wurde aber am Arm gepackt und nach hinten gezogen.
Als uns niemand sah, zog Kate mich in eine Umarmung.
,, Ava was machst du ihr?,, fragte sie als sie mich los ließ.
,,was wohl Jeannine aufhalten.,,
Sie sah mich kurz zögernt an.
,,Ava es hat sich einiges geändert.,,
Fragend sah ich sie an.
,, Die meisten Ferox sind in der Simulation und werden von den Ken gesteuert. Es sind richtig viele. Wir können nicht einfach zu Jeannine und alleine versuchen den Angriff aufzuhalten. Eric ist auch nicht mehr auf unserer Seite.,,
,,Ich weiß.,, sagte ich und spürte ein ziehen in meiner Brust. Ich konnte nicht glaube, dass Eric sich gegen mich gestellt hat.
,,Wieso bist du eigentlich nicht in der Simulation?,, fragte ich sie etwas verwirrt.
,, ich habe wärend du weg warst angefangen im Kontrollraum zuarbeiten. Die Ken brauchen mich da.,,
,, Achso.,, für einen Moment sagte keiner etwas.
,, Wir müssen trotzdem versuchen sie aufzuhalten.,,
,,und wie? Ava wir werden nicht weit damit kommen.,,
,,Was genau machst du im Kontrollraum?.,, fragte ich kate.
,, Ich gebe Befehle an einige der Ferox die in der Simulation sind.,,
,,Gut dann versuch du das ganze etwas herauszuzögern.,, Sie nickte.
,, was machst du?,, fragte sie mich.
,, Ich gehe zu Jeannine.,,
Sie setze an etwas zu sagen doch ich hielt sie auf bevor sie mir versuchte es auszureden.
,, vertrau mir.,,
,, Okay,, sagte sie und umarmte mich.
,, aber pass auf dich auf.,, flüsterte sie und ließ mich los.
,,Du auch.,,
Sie drehte sich um und ging Richtung Kontrollraum.
Ich ging die Treppen rauf nach oben.
Am Ende von einem lange Flur war eine große schiebe Tür.
Ich zog sie auf und trat in den dahinter liegenden Raum.
Zu meiner linken sah ich Four er sahs auf einem Stuhl angeschlossen an mehrere Geräte.
Er schaute starr gerade aus.
Obwohl ich zu ihm gehen und ihn befreien wollte, setze ich einen desinteressierten Blick auf und ging durch den Raum auf die andere Seite.
Hier standen viele Monitore, viel Ken liefen durcheinander. In der Mitte stand Jeannine Mathews. Sie drehte sich um als ich näher kam.
,,Ava? Ich hatte nicht erwartete Sie hier zu sehen. Wo Sie die Ferox doch so lange verlassen hatten.,,
Ich lächelte sie künstlich an.
,,Ich war kurze Zeit fort das stimmt.
Doch selbstverständlich bin ich nun zurück um meine Fraktion zu unterstützen.,,
,, Daran hatte ich nicht gezweifelt.,,
Sie lächelte mich falsch an und musterte mich.
,, Ich soll die Simulationen überprüfen.,, sagte ich ihr und wollte auf die Monitore zu gehen. Bis wir einen lauten Knall hörten.
Erschrocken drehte ich mich um.
Four war von dem Stuhl befreit worden und schlug Tris fest gegen die Wand.
Alles ging schnell.
Jeannine und einige der Ken gingen auf sie zu und beobachteten den Kampf.
Four schlug auf Tris ein doch ich konnte ihnen nicht helfen.
Schnell rannte ich auf den großen Monitor zu und gab mehrere Befehle ein in der Hoffnung so würde ich den Angriff stoppen.
Jeannine sah mich und rannte auf mich zu.
Ich zog meine Waffe und hielt sie auf Jeannine.
Bevor ich abdrücken konnte wurde ich von hinten gepackt.
Meine Hand wurde so verdreht das ich die Waffe fallen ließ und ein Messe drücke gegen meine Kehle.
Ich konnte mich nicht mehr bewegen.
Jedoch wusste ich sofort wer mich fest hielt. Seinen Geruch hätte ich unter tausende erkannt. Ich spürte seinen Atem heiß in meinem Nacken als er das Messer fester an meinen Hals drückte. Jeannine lächelte und ging auf den Monitor zu.
Sie hob die Hand um etwa einzugeben. In dem Moment flog ein Messer zichend durch die Luft.
Es durchbohrte ihre Handfläche und hielt sie somit ab dem Bildschirm fest.
Erschrocken zuckte ich zusammen.
Was das Messer fester an meiner Haut drückte.
Ich wimmerte leicht als das Messer in meiner Haut schnitt.
,, shh Ava vertrau mit Bitte.,, flüsterte Eric und lockerte seinen Griff etwas.
Ich vertraute ihn zwar nicht entspannte mich jedoch etwas.
Jeannines Schreie füllten den Raum doch Tris zwang sie die Simulationen zu stoppen.
Als sie es nicht tat riss sie das Messer auf ihrer Hand und hielt es ihn an den Hals.
Ich sah eines der Geräte mit denen man die Simulation Flüssigkeit spritzt.
,, Eric.,,
Unter Jeannines Schreien würde das sowieso keiner hören.
Ich deutete auf das Gerät und er nickte.
Einer den Ken hat es mitbekommen und wollte auf uns zu laufen.
Eric ließ mich los und hielt den Ken von mir fern.
Ich schnappte mir da Gerät, wärend Eric den Ken bewusstlos schlug.
Schnell rannte ich auf Jeannine zu und spritze es ihr in den Hals wärend Tris sie festhielt.
Four gab einen Befehl in das Programm ein und Jeannine schaltete die Simulation aus.
Auf den Bildschirmen sahen wir Wie die Ferox wieder zusich kamen.
Erleichtert sah ich zu Four.
Dieser ging zu Tris und zog sie in eine Umarmung.
Ich sah zu Eric auch er sah mich an.
,,Wie können nicht hier bleiben. Die Ferox die auf Jeannine Seite sind werden uns umbringen.,, er nickte.
,,Eric wie konntest du das tun?,, Jeannine kam ebenfalls wieder zu sich und schrie Eric an.
,,ich habe nur das richte getan.,, kalt sah er sie an. ,,Im Gegensatz zu dir.,,
Sie wollte auf ihn zulaufen doch Tris schlug gehen ihren Kopf und sie wurde bewusstlos.
,, Wir müssen hier weg sofort.,, sagte ich. Eric nickte.
In den Moment sah man auf dem Bildschirm die Ferox Verräter in unsere Richtung laufen.
,, los.,, sagte Four nahm Tris Hand und lief auf eine andere Türe zu.
Ich lief ihm hinter her Eric hinter mir.
Wir nahmen einen anderen Gang damit wir den Ferox nicht direkt in die Arme liefen. In den Gängen trafen wir auf einen weiteren Ken, der sich als Tris Bruder herausstellen und mit uns kam. Und auf Markus Eaton. Meinen richtigen Vater.
Sie hatten sich mit Four und Tris zusammen getan. Ich war etwas geschockt ihn zu sehen und wusste nicht was Ich tun sollen. Zum Glück wurde mir diese Entscheidung angenommen als wir hinter uns Schritte hörten in weiter mussten.
Wir schafften es fast bis zum Ausgang als wir wieder Schritte hörten.
Eric zog mich in einen kleinen Raum. Wir warteten bis sie weg waren.
,, ist alles okay bei dir?,, fragte er mich besorgt.
,,Ja.,, sagte ich abweisend.
Ich wollte nicht mit ihm reden nicht bevor wir alles geklärt hatten.
,, Ava es tut mir leid.,,
,, Ich will das nicht hören Eric es ist vorbei.,,
Er wollte etwas sagen aber ich öffnete die Türe.
,, Sie sind weg.,, zusammen mit den anderen liefen wir aus dem Gebäude.
Langsam fiel mir das laufen schwer.
Meine Schusswunden war noch nicht genug verheilt und begann zu stechen.
Eric merkte es sagte aber nichts. Er wusste ich würde mir nicht von ihm helfen lassen.
An den Gleisen angekommen warteten wir bis der Zug kam.
Ich drückte meine Hand auf die Verletzung um den Schmerz zu dämpfen.
Als der Zug kam liefen wir wieder los.
Ich machte mich bereit trotz Schmerzen hoch zu kommen als mich Eric mit einem Arm packte und hoch in den Zug hob.
Ich wurde gegen seine Brust gedrückt.
Und auch wenn ich es nicht wollte genoss ich den Moment.

Resilience (Divergent Eric FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt