Kapitel 32

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Mit dem heulen und abwarten, war ich durch. Das hatte ich zu oft schon getan. Eric meinte, dass es bald zum Krieg kommen wird. Also musste doch auch mein Mutter, also meine richtige Mutter mehr darüber wissen.

Ich verließ das Ferox Hauptquartier und ging zu den Schienen. Schon nach wenigen Minute in denen ich einfach an den Bahngleisen entlang gegangen war, vibrierten die Schienen und ich sah den Zug.

Ich begann zu rennen bis der Zug neben mir war. Dann sprang ich auf den Zug und öffnete die Tür.

Drinnen machten die Leute mir platzt, manche schauten verängstigt weg, andere sahen neugierig zu mir.

Ich musste mich wohl erst noch daran gewöhnen eine Anführerin einer Fraktion zu sein.

Nach nicht all zu langer Zeit kam das Gebäude in dem meine Mutter mit den Fraktionslosen war in Sicht und ich sprang aus dem Zug. Ohne Probleme kam ich auf meinen Füßen stehend auf und ging schnell auf das Gebäude zu.

Ein Security man öffnete mir eine Tür und ich fand mich in dem Büro meiner Mutter wieder.

,,Hallo Ava.,,

sagte meiner Mutter und kam auf mich zu.

Ich umarmte sie nicht und ich nannte sie auch nicht Mum. Weil meine für mich richtige Mutter ist immer noch Amber.

,,Eric hat gesagt, dass es bald zum Krieg kommt. Und ich will, dass du mir alles sagst, was du darüber weißt.,,

,, Ava es ist nicht so einfach.,,

,,Das war keine Bitte.,, Sagte ich scharf und sie zog die Luft ein.

,,Langsam verstehe ich wie du es geschafft hast eine Anführerin bei den Ferox zu werden.,, sie lächelte leicht.

,,Also gut.,, fing sie an und lehnte sich gegen ihren Schreibtisch.,,

,,Jeannine Mathews plant einen Angriff auf die Altruan. Dort gibt es die meisten Unbestimmten. Der Plan ist es, dass Eric und Four ihr helfen die Fraktion anzugreifen. So können Leute von uns eingeschleust werden und kommen so an Jeannine ran. Wir hoffen so sie aufhalten zu können.,,

,,Und wenn es nicht funktioniert?,, fragte ich sie.

,,Wir können nur hoffen das es klappt.,,

,,Das ist doch total leichtsinnig. Ihr könnt doch nicht das Leben von hunderten von Menschen riskieren nur um zu Hoffen das euer Plan eventuell aufgeht.,,

,,Ava ich arbeite an einer weiteren Strategie aber es klappt nicht alles. Jeannine wir die ganze Zeit bewacht und wir haben keine andere Möglichkeit sie aufzuhalten. Wir können sie auch nicht Angreifen weil wir dafür zu wenige sind.,,

,,Ich werde da nicht mitmachen.,, Sagte ich.

,,Das sollst du auch nicht. Du sollst dich in Sicherheit bringen, du bist eine von ganz weinigen die zu 100% unbestimmt sind, Jeannine wird nach dir suchen und dich finden. Das darf nicht passieren.,,

Ich nickte.

,,Gut. Ich habe noch viel zu tun.,,

Ich drehte mich um, um den Raum zu verlassen.

,,Ava.,, sagte Evelyn noch. Ich drehte mich wieder um.

,,Sei vorsichtig.,,

,,Das werde ich.,, sagte ich und verließ den Raum.

Zurück bei den Ferox, ging ich direkt zu unserer Wohnung

Ich wusste wirklich nicht was ich machen sollte. Ich konnte den Altruan in keiner Weise helfen.

Aber ich wollte auch nicht einfach abhauen mich in Sicherheit bringen und die anderen ihrem Schicksal überlassen.

Ich schloss die Wohnungstüre auf.

,,Wo warst du?.,, fuhr Eric mich direkt an.

,,Nicht hier.,, sagte ich genervt und ging an ihm vorbei.

,,Ava weißt du wie viele Sorgen ich mir gemacht habe?.,, fragte er klang wütend.

,,Ja sorry.,, sagte ich, während ich mir mein Top und meine Hose auszog und ein T-shirt von ihm anzog.

,,Ava sag mir sofort wo du warst.,,

Ich hatte keine Lust mit ihm zu diskutieren und ging wieder aus dem Zimmer.

Doch weit kam ich nicht. Eric hatte meinen Arm gepackt und hielt mich an Ort und Stelle fest.

,,Was?.,, sagte ich. Ich war einfach müde und genervt.

,,Es tut mir leid wegen eben okay? Und du kannst auch sauer auf mich sein aber du glaubst nicht wie viel Angst ich um dich hatte.,,

Ich seufzte.

,,Ich war bei meiner Mutter. Also bei Evelyn. Und habe sie gefragt was sie alles über diesen Krieg weiß. Zufrieden?,,

Er sah immer noch wütend aus aber bevor er irgendwas sagen konnte redete ich schnell weiter.

,,Ich bin müde.,, Sagte ich und ging Richtung Bett.

,,Entweder du bleibst auf deiner Seite oder du schläfst auf dem Sofa.,, sagte ich. Ich war immer noch furchtbar wütend auf ihn und so schnell würde er mich dieses mal nicht rumbekommen.

Ich meine als ich gefragt habe warum sie mich nicht einfach umbringen hat er nichts gesagt.

Er hat es aber auch nicht abgestritten.

,,Baby sei nicht sauer bitte. Ich will dich nur beschützen. Ich würde dir niemals etwas antun.,,

,,Irgendwie fällt es mir schwer das zu glauben.,, sagte ich nur und schloss die Augen.




Resilience (Divergent Eric FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt