Kapitel 1 ~ die Katastrophe beginnt.

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Vor 5 Tagen.

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"Gün Aydin" rief ich meiner Mam zu und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "Guten Morgen Engel" gab sie zurück. Wir bereiteten zusammen das Frühstück vor und aßen auch.

"Wir gehen in 2 Tagen nach Deutschland oder?" fragte ich sie neugierig während ich in mein Brot biss. Sie nickte fröhlich "Ya Schatz. Ein neues Leben erwartet uns" ihre Augen glänzend. Seit 3 Wochen glänzen ihre Augen nicht mehr, weil mein Papa vor 3 Wochen gestorben ist.

"Denkst du sie finden uns" meine Stimme zitterte bei dem Gedanken. Als ich meine Mutter sah erschrack sie "Defne! Öyle konusma!" (Red nicht so!) sie zitterte ebenfalls. Es wäre der schlimmste Albtraum das die Mafias die mein Vater uns 'hinterlassen' hat uns finden würde.

Schnell stand ich auf und lief zu meinem Engel, ich gab ihr einen langen Kuss auf die Stirn und umarmte sie. "Ich hab schon mit Ayla Teyze (Ihre Tante) geredet, sie holt uns von dort ab und wir leben dann dort, bis wir ein neues Haus gefunden haben" sagte sie mit aufmunternter Stimme und nickte, wir aßen zu Ende.

**

Nach dem Frühstück ging ich raus, doch mit Kapuze und schwarzen Sachen, das die Mafias mich nicht erkennen. Angst über fiel meinen Körper. Ich darf keine Angst mehr haben, ich muss mich wehren können.

Entschlossen ging ich in einen Lager rein, hier ging ich ab und zu rein..

-- Flashback --

Im verlassenen und dunklen Lager war niemand außer mir. Hier waren 3 Box Säcke, alles drum & dran. Weitere Box Geräte und "Puppen" zum üben. Ich bin 15 & komme oft hier her wenn ich wütend, traurig oder genervt bin.

Ich öffnete die Musik ziemlich laut und fing an zu Boxen. Nach vielen Minuten kamen Geräusche. Ich hatte Panick, ich bereitete mich auf das schlimmste vor und tat meine Hände in Kampf Position. Die Geräusche waren Fuß Schritte.

"Hallo?" sagte eine lässige Jungs Stimme. "H-Hallo?" sagte ich zittrig. "Wer ist da!" sagte die Person. Wir liefen beide näher und begegneten uns in der Mitte. Er hatte braunes Haar und sah sehr gut aus, um die 16. "Wer bist du?" sagte er nicht Lächelnd. "Wer bist du?" fragte ich arrogant.

"Ich komm oft hier her. Boxen beruhigt mich, ich bin ich selber, der der ich nicht bin wen andere da sind." sagte er, seine Stimme klang weich. "Ich nicht. Also ich komm um zu Boxen, um meine Gedanken freien Lauf zu lassen" antwortete ich und wendete mich zu meinem Boxsack.

Er lachte " Mädchen können nicht Boxen, ihr seid viel zu schwach, keiner ist stärker als ich" triumphierte er. Ich verdrehte meine Augen " Sei nicht so Arrogant. Ich box besser als jeder andere Mr. Arrogant." konterte ich.

Darauf hin traffen wir uns paar mal 2 oder so und Boxten. Er zeigte mir seine Tricks und ich ihm meine. Unsere Namen haben wir uns nie gesagt.

-- Flashback Ende --

Ich Boxte für paar Stunden bis meine Hände anfingen zu bluten. Ich kam wieder nach Hause und wir machten es uns gemütlich am Fernsehr.

***

Am nächsten Morgen waren unsere Taschen schon bereit. Hoffentlich findn uns diese behinderten Mafias nicht. Nach dem Frühstück ging ich wieder raus um zu Boxen. Ich werde diesen Lager vermissen. Ich werde alles an der Türkei vermissen..

Ich verabschiedete mich schon mal von den einzelnen Personen die immer für uns da waren und von meinen Lieblings orten..

Nach einigen Stunden ging ich wieder heim, wir bereiteten das  Essen vor, bis uns etwas unheimliches unterbrach.

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