Kapitel 5 ~ Spiel nicht mit mir

89 9 1
                                    

"Wieso zum Teufel begegne ich dir?" Fragte ich mich selber. Mr. Arrogant sah kurz zu den Männern auf dem Boden. "Sie stehen auf, lauf" sagte er und lief vor. Ich verdrehte meine Augen doch dackelte hinterh ihm her.

Wir ließen das Auto, BMW, dort und liefen im Wald rum. "Wer bist du? Was haben die mit dir zu tun? Wieso bist du einfach so in mein Auto rein? Warum konntest du die Männer schlagen?" Fragte er mich als wir weiter liefen.

"Geht dich nichts an. Geht dich wieder nichts an. Weil ich mich verstecken musste & abhauen musste. Weil ich Boxe." Antwortete ich ihm während ich versuchte die Äste vor mir weg zu machen.

"Die Tatsache das ich dein Leben gerettet hab, gibt mir das Recht zu wissen wer du bist. & warum verdammte scheiße du Mafias am halz hast." Meinte er.

''Danke. Dafür." Sagte ich kurz, auf die anderen fragen ging ich nicht ein, phh bin ich halt dieses mal die Arrogante.

Wir liefen gefühlte stunden lang rum. "Können wir Pause machen?" Frafgte ich erschöpft. Er grinste und saß sich auf den Boden.

"Ich bin Defne. Rahmetli Babam (mein verstorbener Vater) hatte anscheinend viele Schulden an diese Mafia. Sie haben vor ca. 1 Woche meine mom, neben mir umgebracht." Meine stimme zitterte am Ende. "Deshalb bin ich hier her gezogen. Deshalb war es so wichtig für mich den Flug nicht zu verpassen" fuhr ich vort.

Mr. Im -Moment -nicht -arrogant schaute traurig, mitleidend zu mir. "Başin sağolsun" (mein Beileid) sagte er sanft. Mit dem jungen im Auto und vorher hat er Grad gar nichts zu tun.

"Du bist nicht zufällig der Emre, desen Vater BMW gehört und ihr stinkreich seit? Ach und du arbeitholiker bist? " fragte ich neugierig. Wenn das auch noch der ist. Dann weiß ich nicht mehr weiter.

Emre fuhr sich locker durchs Haar. "Der bin ich. Mr. Für dich Arrogant. Emre Keskin" zwinkerte er. Ich war geshockt. Warte. Das heißt auch, das er der Freund von. Irem ist. Oha.

"Laufen wir weiter" sagte er und ich stand auf. Emre blieb plötzlich stehen. "Was ist?" Fragte ich etwas beängstigt. "Da ist ne Hütte." Sagte er und zeigte nach vorne. Tatsächlich da vorne war ne Hütte.

Wir liefen sofort hin, die offene Tür machte es leicht rein zu kommen. "Wo sind wohl die besitzter?" Fragte ich während ich den Innenraum musterte. Es war nicht klein aber auch nicht groß. Es war ein großes Zimmer, mit einem Kamin. Eine Küche, praktisch gestaltet. Eine dusche und noch ein klo. Es wurde in schlichten Beige Tonen gestaltet.

"Hier. Ein zettel" Emre zeigte auf den Tisch. "Les vor" sagte ich und stand auf.

Wir sind für 2 Wochen weg, genug Essen und trinken ist da. Für welche die hier her kommen. Klaut nichts, macht nichts kaputt. Viel Spaß.
19. Dezember. 2015

Las er vor. "Es ist der 22. Sie kommen so schnell nicht wieder." Meinte er zwinkerte mir dabei zu und lies sich auf die Couch fallen.

"Ohh Nein ich muss mein Cousin anrufen." Fiel mir ein. Ich packte schnell mein Handy aus. Das lachen von Emre störte mich dabei. "Was ist?"fragte ich genervt und hob eine Augenbraue. "Burda cekiceni zanet miyorsun herhalde? Dimi?" (Du glaubst nicht ernsthaft das du hier Netz hast? Oder?)

Ich starrte sofort auf mein Handy und ja, emre hatte recht. Mit einem Seufzer lies ich mich nach hinten fallen. Ich konnte sein grinsen praktisch fühlen. Idiot.

"Mach mal was zu essen, ich hab Hunger" meinte er nach ner Zeit. "Hallo?! Vielleicht sollten wir gucken wie wir wieder nach hause kommen?" Rief ich. "Gut, denk darüber nach während du mir essen machst." Meinte er.

Erzähl Mir Keine MärchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt