Kapitel 2 ~ Stronger.

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Wo bin ich? Was mach ich hier? Auu. Mein Kopf tut weh, alles ist schwarz. Mama. Wo ist sie! Wo bin ich!

Ich lag auf einem Bett und zappelte los. Ich wollte zu meiner Mutter. Als ich versuchte mein Mund zu öffnen tat es höllisch weh. Diese Schmerzen sind nicht zu ertragen. Da ich nicht schreien konnte schlug ich gegen Sachen das jemand mich hört.

Die Tür öffnete sich und ein Mann in weisem Kittel kam rein. Erst zuckte ich doch dan erkannte ich das es unser Arzt war.

(GESPRÄCH IST EIGENILICH AUF TÜRKISCH)

"Na? Wie gehts dir?" fragte er Lächelnd. Ich öffnete schwer mein Mund "w-w-wooo i-i-i-i-isstt " ich konnte nicht. Ich brach zusammen. Ich, kann nicht mehr reden. Der Arzt kam schnell und überreichte mir einen Block und Stift.

Ich schrieb schnell "Wo ist meine Mutter" der Arzt wirkte traurig als er das las. Er senkte den Kopf. "Wir können sie nicht Beerdigen, es ist zu teuer für sie. Die Stadt wird es über nehmen. Sie wird dann hier in Istanbul begraben." sagte er.

Ich wollte weinen, es kam keine Träne. Hab ich mich ausgeweint? "Nein! Sie wollte in Izmir (Stadt) begraben werden. Ihre Heimat" schrieb ich. Sie wollte es. "Wie geht es dir?" fragte er mich nochmals.

"Wann ist die Begrabung?" schrieb ich. "Heute" sagte er. Ich stockte auf. "Bringen sie mir meine Tasche bitte" schrieb ich. Er lies sie bringen. Ich nahm von dort einen Umschlag. Da war meine Mutter ihr beerdigungs Geld drinne. Sie hat es immer versteckt, wollte aber das ich es dafür benutzte in Deutschland zu leben. Ich Übergab es dem Arzt und erklärte ihm alles.

Sofort benachrichtet er irgendwelche Menschen und sagt mir das sie jetzt nach Izmir gebracht wird und dort gleich die Beerdigung wird. Ich muss da auch hin.

Ich kaufte mir Tickets. "Was hab ich? Wieso kann ich nicht reden? Und weinen?" schrieb ich drauf.

"Sie haben ihre Stimmbänder gerissen, reden fällt jetzt schwer für sie, sie haben zu stark geschrien. Es dauert 2 Tage sie wieder besser zu kriegen. Ihr Wasseranteil im Körper ist auf 30% von 80% daher hat ihr Körper sich angefangen aus zu trocknen bei den Augen, als Schutz für andere Organe. Aber keine Panick wir haben ihnen Wasser als Impfstoff gegeben und der Anteil ist wieder auf 60% den Rest müssen sie durch trinken machen. "

Omg. Hab ich mich so fertig gemacht. "Ich muss jetzt zur Beerdigung!" schrieb ich und versuchte aufzustehen. "Ich komme mit Defne. Du sollst nicht alleine gehen." sagte er ich nickte und sofort gingen wir nach Izmir.

Dort angekommen war die Beerdigung..

(Sorry leute ich über spring jetzt die Beerdigung )

***

Wieder in Istanbul fiel mir ein das ich Morgen nach Deutschland fliege. Mein neues leben erwartet mich dort, na super. "Ich flieg Morgen nach Deutschland. Können wir irgendwas machen das ich wieder reden kann?" schrieb ich. Ich war im Krankenhaus, zuhause ist es nicht sicher. Alles was zu Hause war, hab ich unseren Nachbarn und freunden gegeben, sie sind die besten!

"Hier, trink das Defne" der Arzt unerreichte mir ein Medikament. Nach dem ich es getrunken hatte versuchte ich zu sprechen. "I-iiich will n-n-n-iich--t n-nnnach D-deu" ich brach ab, es tat zu sehr weh. "Ruh dich aus Defne" sagte er und ging aus dem Zimmer.

Ich schloss meine Augen.. Ich träumte..

-Traum- (Bild)

Vor mir stand jemand. Es war wohl ein Spiegel, erst sah die Person kaputt aus, traurig, völlig fertig, so wie ich eben. Dann wurde die Person glücklich, sie lächelte sah völlig normal aus.

"Wer bist du?" fragte ich.
"Ich bin du" sagte mein Spiegelbild.
"Warum lächelst du?" fragte ich.
"Weil ich glücklich bin." sagte es.
"Also, du bist also ich..." fragte ich.
"Ja, aber stärker." lächelte es.

-Traum Ende -

Stärker, ich bin stärker. Ich bin du aber stärker. Ich muss stark sein. Stark.

Ich muss Stark werden.
Ich sollte Stark sein.
Ich werde Stark.
Ich bin Stark.

Ich öffnete die augen. Stark . Stark.
Es war nicht der nächste Morgen, es war noch der gleiche Tag. Der Tag, an dem meine Mutter gestorben ist. Nein. Stark.

Der Arzt kam rein. "Na" lächelte er. "Hier ist Dein essen" er legte das Tablett hin. "D-anke." konnte ich sagen. "I-ich muss stark s-sein." sagte ich. Es war viel besser als davor. Es kam noch krächzent aber das reicht erstmal. "Hey das ist gut. Ja deine Stimmbänder sind wirklich besser geworden." lächelte er.

Ich lächelte zurück. Aß mein essen. Schaute TV. Ich las etwas Zeitung. Rechnete wie viel Geld ich dort haben werde. Und all sowas.

Sollte ich nicht meine Tante anrufen und sagen das ihre Schwester tot ist? Warum ruft sie nicht an? Ohmaaaaan. Ich machs lieber nicht. Naja es ist Morgen soweit. Neues leben. Neue Menschen. Neue Katastrophen. Mit Katastrophen bin ich mir sicher. Ich hab verkackt im leben.

Ich schlief ein.

Am nächsten morgen bekam ich Frühstück. Aber ich muss mich gleich los machen, ich darf den Flug nicht verpassen. Der Arzt kam rein " Danke, das sie alles gemacht haben. Ich muss jetzt los. " ich konnte fast normal reden, es kam nur kratzig, sehr kratzig, und es tat weh.

"Defne pass dort auf dich auf. Soll ich dich zum Flughafen fahren?' fragte er lächelnd. "Nein danke, es ist alles oke ich schaff das" erwiderte ich und ging raus.

Mit meiner Tasche und alles lief ich raus, Richtung Flughafen, Richtung Deutschland, Richtung neues leben.

(Jetzt kommt der ganze Prolog Teil, wer will kann es sich wieder durchlesen. Der Schluss ist der von dem Prolog)

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Hey meine lieben

Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja, lasst es mich doch durch Votes & Kommentaren wissen ;) Danke schonmal!

Na was macht ihr so?

Ich bin Krank und lieg im Bett haha aber egal, das hält mich nicht davon ab zu schreiben!

Naja hahaha also bis dann :*

Eure @x_storyss_x

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