Kapitel 6

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Tina wartete schon vor der Tür und winkte mir aufgeregt.

„Hey!“, rief ich erfreut und lief auf sie zu.

Wir fielen uns in die Arme als kannten wir uns seit dem Kindergarten und sähen und jetzt erst wieder.

Wir lösten uns aus der Umarmung und betraten ihr Haus.

Nein ihre Villa. Es war echt riesig.

Als ich in ihrem Zimmer stand das mindestens doppelt so groß war wie meins sagte ich: „Eh. Hallo?! Wieso hast du mir nicht gesagt, dass ihr Millionäre seid?“

Und starrte sie entsetzt an worauf wir beide einen Lachkrampf bekamen.

Als es uns einigermaßen wieder gut ging, schlug Tina vor in ihr Schwimmbad zu gehen.

„Ne jetzt oder?“

„Doch jetzt oder“, und mit diesen Worten zog sie mich mit in den Keller.

Zumindest dachte ich es wär ein Keller.

In Wahrheit war es ein kleines Schwimmbad unter ihrem Haus.

Ich stutze und starrte das glasklare Wasser an.

Plötzlich wurde ich von einem Bikini getroffen.

„Willst du Wurzeln schlagen oder schwimmen gehen?“, grinste mich Tina an.

Sie hatte sich bereits umgezogen und trug einen Blau-Weiß gestreiften Bikini.

Ich bekam einen Pink-Weißen.

Als ich mich umgezogen hatte, war es Tina die mich anstarrte.

„Was hast du denn bitte für ne geile Figur“, sagte sie und schupste mich ins Wasser.

„He“ Ich zog sie am Arm in das kühle Nass.

Wir plantschten zwei ganze Stunden bis wir total kaputt waren.

Dann gingen wir noch im Bikini in ihren riesigen Garten und legten uns in die Sonne, die Gott sei dank noch schien.

„Ach war das toll”, sagte ich, „jetzt haben wir ein bisschen Zeit zu reden“

„Genau. Apropos reden. Wie steht’s mit Charlie?“, sie zwinkerte.

Ich wurde rot und drehte mich weg. „Ach“

„Was ist los?“, hakte sie nach.

„Ich hab keine Ahnung“

„Ist ja auch egal“, lenkte sie ab.

Na endlich. Sie hat gecheckt, dass ich nicht darüber reden will.

„Und was läuft zwischen dir und TJ“, fragte ich. Das musste sein.

„Also naja. Ich steh auf ihn und er auf mich“, war ihre Antwort.

„Was machst du dann noch hier?“

„Naja du weißt ja er ist total schüchtern und ja.“

„Oh, ach das wird schon. Immer Positiv denken.“

Wir grinsten und entschieden uns für eine weitere Plantsch Runde.

Als wir uns umzogen sah ich auf die Uhr.

„He cool. Ist erst kurz nach fünf.“

„Yea rief sie. Was willst du jetzt machen?“

Wir saßen auf ihrem Bett und überlegten.

„Dingeling“, machte mein Handy.

Ich zog es raus. Eine Unbekannte Nummer war darauf zu sehen.

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