Kapitel 15

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Sooo meine Lieben, JETZT gehts endlich wieder weiter mit Rose und Charlie <3

Danke, danke, danke für eure Geduld und für eure wundervollen Kommentare !! 

UND:

ACH DU HEILIGES FRETTCHEN !! Ich bin Monaaaaateeee nicht online und dann: BAM was sehe ich da? Verdammte EINTAUSENDUNDACHTHUNDERT reads !!!! asöldgkhasdjgkhdfns

Ihr seid einfach die allergeilsten und unglaublich perfetionistastischsten der Welt !!!!    

Ich liebe euch <33 und viel Spaß xx

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Wir sahen uns alle in der Dunkelheit an und lächelten,dann stand TJ auf und machte ein paar Lampen im Zimmer an.

Jetzt unterhielten wir uns über die lustigsten Stellen im Film und lachten über jeden Witz mindestens drei mal, wie das halt so ist wenn man sich mit Freunden einen Film ansieht.

Nach einer halben Stunde sagte TJ: „Wollen wir mal unser Zeug herrichten und uns dann den zweiten Film anschauen?“

Wir alle nickten zustimmend und TJ verließ sein Zimmer um Decken zu holen.

„Also ich bin dafür, dass wir so schlafen wie wir den Film geguckt haben “, sagte Tina als Charlie auch kurz rausgegangen war, um TJ zu helfen.

Ich stimmte zu, wurde aber hochrot.

„Was läuft jetzt eigentlich zwischen euch beiden?“, lenkte ich ab.

Jetzt war sie es, die verlegen wurde und stotterte. „Ähm, das weiß ich selber nicht so genau.“

Ich zog eine Augenbraue hoch: „Hä?“

Sie grinste und sagte: „Du peilst auch gar nix, Süße, oder?“

„Dann erklärs mir halt“

„Ok, also es ist so: Miranda steht total auf TJ. Und ich ja auch. Jetzt ist es schon seit ca. zwei, drei Monaten so, dass sich TJ eigentlich für jemanden entscheiden muss. Und naja, Miranda ist sehr eifersüchtig, weil es so aussieht, dass er..“, weiter kam sie nicht, denn TJ kam mit 10 Decken auf dem Arm und Charlie im Schlepptau ins Zimmer.

Tina und ich schauten uns erschrocken an und lachten los, die Jungs tauschten fragende Blicke, doch sie verstanden nichts.

Gott sei Dank.

Als wir uns wieder von dem Lachkrampf erholt hatten, halfen wir den beiden die Decken auszubreiten. „Wie schlafen wir?“, sprach Tina plötzlich DAS Thema an.

„So wie vorhin, oder?“, meinte Charlie nur und lächelte uns an.

Mein Herz machte einen Sprung und unaufhaltsam musste ich auch lachen.

Wir räumten unsere Kissen raus und Tina und ich verschwanden im Bad um uns umzuziehen.

Als wir in unseren Pyjamas raus kamen, sahen wir dass die Jungs schon alles fertig hergerichtet hatten.

Jetzt konnte es endlich mit dem 2. Film weitergehen.

Wir legten uns alle unter die Decken. Charlie, Ich, Tina und dann TJ, nachdem er die DVD eingelegt hatte.

Der Fernseher leuchtete kurz auf, dann wurde es im ganzen Zimmer dunkel.

Gespannt starrten wir auf den Bildschirm und verfolgten die Geschehnisse.

Wir hatten zwischen unseren Beinen Schüsseln mit Süßigkeiten und Getränken aufgestell,und es dauerte auch nicht lange bis wir anfingen diesen Vorrat zu plündern.

TJ und Tina aßen M&Ms und ich schnappte mir das selbstgemacht Popcorn.

Ich betrachtete Charlie ständig aus dem Augenwinkel und konnte mich kaum auf den Film konzentrieren.

Immer wieder kam mir der Gedanke mich wieder an ihn zu lehnen, doch ich hatte Angst, ihn zu belästigen.

Ich hatte gerade aufgehört zu essen und angefangen zu versuchen den Film zu verstehen, da bemerkte ich wie Charlie sich bewegte. Er streckte seine Hand aus und griff nach der Cola die 5 cm neben meinem Bein stand.

Ich wurde – warum auch immer – total nervös.

Ich war total in Gedanken versunken, als mich eine minimale Berührung aus meiner Traumwelt heraus holte.

Charlies Finger hatten mein Bein gestreift, während er die Cola Flasche gegriffen hatte.

Die Stelle, an der seine Finger mein Bein berührt hatten, kribbelte wie  verrückt.

Ich konnte meine Gedanken nicht ordnen und blickte verwirrt nach vorn und versuchte nicht ganz so erschrocken auszusehen.

'Beruhig dich, er hat nur dein Bein gestreift!', sagte ich mir selber.

Nach einigen Minuten passierte es schon wieder.

Und nochmal, immer öfter berührte er mein Bein, in dem Flackern des Fernsehers.

Nachdem Charlie mindestens 5 mal etwas getrunken hatte und mich dabei beinahe in eine Schockstarre versetzt hat, legtet er seinen Arm zwischen uns und es war für ca. 10 Minuten Ruhe.

Als der Film gerade spannend wurde ist er immer weiter mit deinem Ellenbogen an meinen Arm hin gerutscht, sodass wir uns immer mehr berührten.

Nach einer Weile, als unsere Arme nebeneinander lagen, bewegte sich auch seine Hand auf meine zu, und als sich unsere Finger berührten, fuhr eine unglaubliche Gänsehaut durch meinen Körper.

Es war nicht so wie am See , nicht so selbstverständlich.

Und die Dunkelheit verstärkte noch, das Geheimnisvolle und Schüchterne in Charlies Bewegungen.

Mehr und mehr schob er seine leicht schwitzige Hand über meine bis sie schlussendlich aufeinander lagen.

Ich dachte darüber nach mich mit der einen Hand zu kneifen, da ich glaubte zu träumen.

Ich überlegte wieso ich das Glück hatte mit ihm hier zu sitzen.

Alles um mich herum ignorierte ich, ich war einfach nur noch glücklich, hier mit ihm sitzen zu dürfen.

Ich konnte alles immer noch nicht fassen, da machte er noch einen weiteren Schritt:

Er verschränkte langsam seinen Zeigefinger mit meinem, und so saßen wir dann, Hand in Hand, nebeneinander.

Immer wieder kam mir der Gedanke, dass alles nur ein Traum sein konnte und gleich würde mein Handy klingeln und mir mitteilen, dass ich aufstehen musste, doch sosehr ich wartete, es passierte nichts.

Gar nichts, wie saßen da, die Hände ineinander verschränkt.

Ich konnte mich nicht bewegen, doch Charlie ließ seine Finger nicht ruhig.

Er fuhr mit seinem Zeigefinger über meinen und streichelte mich ununterbrochen.

Langsam wurde der Ton immer leiser und dann ging der Fernseher aus.

Ich wünschte der Film würde noch ewig weitergehen, doch TJ stand schon auf um das Licht anzumachen.

Ich dachte Charlie würde seine Hand lösen, aber wir blieben so liegen, sodass TJ und Tina uns nur grinsend ansahen.

Auch Charlie lächelte und streichelte ein letztes Mal über meine Finger bevor er vorsichtig, ein Finger nach dem anderen mir entzog.

Ein kleiner Funken von Enttäuschung fühlte ich in meinem Herzen, doch ich zog auch meine Mundwinkel hoch und versuchte zu lachen.

„Toller Film“, hörte ich Charlie, und nachdem er das gesagt hatte sah ich aus dem Augenwinkel wie er grinste und mir zuzwinkerte.

Freundschaft, Liebe, LiebeskummerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt