Addicted

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Meine Augen klappten zu und ich schlief ein. Plötzlich erschrak ich erneut durch das quietschen meiner Tür. Immernoch im Bett liegend warf ich einen Blick zur Tür. In dieser Dunkelheit konnte ich nur Umrisse erkennen. Ich sah, dass meine Tür ein Spalt offen war. Ich zuckte zusammen. Rafaella hatte die Tür doch zu gemacht?

Bewegte sich die Tür? Jaaa die Tür ging immer weiter auf!!! Was war das? Wer war das? Ich zog mir meine Decke über das Gesicht. Wie so ein kleines Kind, dass einen Horrorfilm geschaut hat benahm ich mich. Ich hatte schiss ohne Ende!! Als ob da gleich ein Monster kommt und mich auffrisst wie in diesen Men in Black Filmen.

Ich warf wieder einen Blick zur Tür. Dieses Mal, leuchteten zwei Augen auf. Ich erschrak!!

Ich schaute genauer hin!

Reg dich ab man du bist kein Kind mehr! Versuchte ich mir einzureden.

Ich schaute wieder hin. Da war jemand. Jemand stand an der Tür!! Obwohl ich so viel Angst hatte, traute ich mich trotzdem aufzustehen und zur Tür zu gehen. Ich stand aus meinem warmen kuscheligen Bett auf und tappte auf Zehenspitzen Richtung Tür. Ich machte die Tür auf.

.....

Da war niemand! Komisch aber ich habe doch gerade zwei Augen gesehen, die durch den Türspalt schauten?!?

Ha Hahahahah ich glaub ich dreh durch! Ok, das erste was ich morgen machen werde, ist einen Psychologen aufsuchen! Ich legte mich wieder ins Bett, zog die Decke ganz weit hoch und versuchte zu schlafen. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu entspannen.

Als mich plötzlich eine Eiskalte Hand am Arm berührte. Ich wollte aufschreien aber mein Mund wurde mir zugedrückt.

"Shhhhhhhhhhhhhh, komm mit mir" flüsterte er mir ins Ohr. Ein ziemlich unangenehmer Geruch stieg mir in die Nase.

Er packte mich am Arm und zog mich mit sich. Im stockdunklen Wohnzimmer blieben wir stehen. Er machte die Tür zu. Ich bekam etwas Angst. Ich schaltete das Licht an und ratet?

Seine Augen waren blutrot und er hatte Augenringe. Irgendwas scheinte mit ihm nicht zu stimmen.

"Alles ok?" Fragte ich leiser

Keine Antwort

"Neymar, geht's dir nicht gut? Warum sind deine Augen rot? Was has...." Ich stockte und hörte auf zu spreche als ich die Sachen die auf dem Tisch lagen bemerkte.

Ein gerollter zwanzig Euro Schein, daneben weißes Pulver und zwei weitere Medikamente.

"WAS ZUR HÖLLE????? OHHH MEIN GOTTT!!! Das kann doch nicht wahr sein!" Fassungslos stand ich da und schaute ihn an.

Er taumelte nach hinten und wäre fast umgekippt.

"Heilige Mutter Maria!" Schrie ich auf und konnte ihn grade noch so am Arm packen. Ich brachte ihn zum Sofa.

"Mir geht's gut du brauchst dir keine Sorgen machen!!" Brachte er raus. Seine Stimme war anders. Sehr tief und er konnte kaum sprechen.

"DIR GEHTS GUT? DU SIEHST WIE EIN ALIEN AUS UND DU SAGST DIR GEHST GUT?"
Er legte sich hin und ich setzte mich neben ihn.

"Warum? Warum machst du sowas? Bist du jetzt völlig durchgedreht?" Sagte ich zu ihm

"Ich ich..." Keuchte er hervor

"Shhhhhh sonst weckst du Rafaella. Warte kurz ich packe die Sachen auf dem Tisch weg, nicht dass sie es sieht." Sagte ich sauer

Ich nahm die Sachen und steckte sie in eine Tüte und warf sie in den Mülleimer.

Dann ging ich wieder zurück ins Wohnzimmer zu ihm.
Er lag immernoch auf dem Sofa. Ich setzte mich zu ihm.
"Wenn ich dich nicht haben kann, dann macht mein Leben kein Sinn mehr. Was hat es den dann noch für einen Sinn weiterzuleben?" Neymar

"Was?" Fragte ich aber er sprang auf und rannte Richtung Badezimmer. Ich lief im hinterher. Als ich das Badezimmmer betrat, sah ich ihn an der Toilette. Er übergab sich.

Ich legte meine Hand an seinen Rücken. Ihn so zu sehen zerstörte mich einfach innerlich. Er stützte sich an mich und wir gingen wieder zusammen ins Wohnzimmer. Er legte sich wieder aufs Sofa. Ich brachte ihm meine Decke und machte ihm einen Tee.

"Hier der ist gut für dich."  Sagte ich während ich im die Tasse reichte.
Er sprach kein Wort.  Er setzte sich wieder auf und nahm die Tasse. Ich setzte mich neben ihn. Er schaute traurig auf den Tisch. Ich beobachtete ihn von der Seite. Immernoch das selbe Gesicht, dass ich liebe und für immer lieben werde.

"Du weist, dass ich dich liebe" sagte ich

"Du weist es ganz genau! Aber dennoch schätzt du es nicht. Ich weis nicht ob du es gemerkt hast, aber du benimmst dich wie ein Kind. Ein fünfzehn Jähriger, pubertierender Junge der seine Gefühle nicht kontrollieren kann. Du bist 24 Jahre als Neymar! Inzwischen solle dir klar sein, wie man mit einer Frau umgehen sollte. Merkst du deinen Fehler?" Ich

"Du hast noch keine Erfahrungen mit dem Wert einer Fraun. Egal ob es Bruna, Jenny, Rafaella oder ich selbst sind. Du springst wie so ein Känguruu von Frau zu Frau. Dabei merkst du nicht, wie sehr du verletzt. Du merkst nicht, wie es den Menschen geht die du so ausnutzt. Ich will dir hier auch nicht eine Predigt halten aber wenn du mich wirklich liebst, dann musst du den Wert einer Frau wirklich schätzen lernen. Es bringt dir nichts, dir selbst schmerzen zu bereiten indem du Drogen nimmst. Stell dir mal vor Rafaella hätte dich gesehen und deine Eltern hätten es mitbekommen.. Was würdest du ihnen sagen?? Oder schlimmer stell dir vor dir wäre was passiert?" Ich

Ich setzte mich näher zu ihm, und warf ihm meinen Arm und den Hals. Einige Sekunden verblieben wir so. Dann drückte ich meine Lippen auf seine Wange.
Er schaute mich an. Ich merkte wie seine Augen glasig wurden. Dann nahm er mich in den Arm.

"Kannst du bei mir bleiben?" Neymar
"Rafaella wollte eigentlich nicht alleine schlafen aber naja, ok" sagte ich und lächelte ihn an.

Ich legte mich neben ihn unter die Decke auf dem Sofa. In seinen Armen lag ich neben ihm.

"Ich liebe dich" flüsterte er mir ins Ohr

Er sagte zu mir Ich liebe dich

Aber ich konnte das nicht sagen, denn bei mir war es mehr als das!
Und ich spürte, dass es bei ihm genau so war!

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