Er ist der Sturm an meinem Himmel.
Energie entlädt sich.
Wenn seine Finger
meine Haut berühren.
Mein ganzer Körper
steht unter Strom.
Beim Klang
seiner Stimme,
tief wie Donnergrollen.
Meine Gedanken wirbeln
wie Herbstblätter
im stärksten Sturmwind.
Bei jedem Blick
in diese Augen.
Und wie wenn Blitze zucken,
scheint es mir jedesmal.
Wenn sein Lächeln
für einen kleinen Augenblick
meinen Tag erhellt.
Doch jeder Sturm
bringt auch Zerstörung
mit sich.
Und es fehlt nicht viel.
Damit die
anziehende Spannung
zwischen uns,
sich entlädt.
Und meine Welt
zum explodieren bringt.
Und es fehlt nicht viel.
Damit das Feuer,
das durch den
einschlagenden Blitz
unserer Verbindung entstand,
meine Welt in Flammen setzt.
Und es fehlt nicht viel.
Damit ich ertrinke,
in der Sturmflut der Gedanken die - genährt vom
Regen seiner Küsse -
meine Welt
überschwemmt.
Denn eines habe ich gelernt:
Er ist gefährliches Terrain.
Doch wer weiß denn nicht,
dass kein Sturm der Welt
sich vor Gefahren scheut?
Doch wer weiß denn nicht,
dass das durch Blitze
entstandene Feuer
sich über die Grenzen
des sicheren Terrains
hinaus
verbreitet?
DU LIEST GERADE
The Absence of Heat - Die Abwesenheit von Wärme
Teen FictionIch wollte kein Wachs in den Händen eines anderen Menschen mehr sein. "Du machst jegliche Selbstbeherrschung, die ich je hatte mit einer einzigen Berührung kaputt, reißt meine Mauern gnadenlos ein. Und das mit deinen bloßen Händen." "Selbstbeherrsch...
