"Bis dann Tyler."ich winkte dem Brillenträger zu und marschierte aus dem Bistro.
Glücklicherweise roch ich jetzt nicht nach Pommes, Suppe oder ähnlichem.
Ich reiße Damon den Kopf ab.
'Du wirst mir noch danken, Bruderherz.'
Er wird mir danken, wenn ich ihn heute überhaupt am Leben lasse.Ich gebe zu, dass ich Phil treffen wollte, aber doch nur um die Bestätigung zu haben, dass ich keine Gefühle mehr habe.
Toll. Einfach toll.
Ein Wichtigtuer stoß mich unsanft an der Schulter, als er durch die Straßen stürmte.
Ich wollte ihn am liebsten anschreien, doch hielt meine Klappe.
Jemand tippte mich von hinten an und ich drehte mich genervt um.Wer will'n jetzt schon wieder was?
"Man sieht sich immer zwei mal im Leben, was, Howell?"
Mein Blick fiel auf den rot haarigen Kerl und seinen Partner.
"Gerard?"Giftige Blitze tanzten in seinen Augen, als er mich zornig ansah.
"Wären wir jetzt nicht in der Öffentlichkeit, würde ich dich so klein machen, dass du heulend nachhause gehst."
Warte, was?
"Gerard bleib ruhig. Du weißt doch garnicht, wieso er im Gefängnis war."
Frank versuchte mich zu verteidigen, doch Gerard spuckte weiter Gifttropfen in meine Richtung."Weil er ein Krimineller ist, Frank.
Es geht mir auch nicht darum.
Er hat unseren Phil allein und gebrochen zurückgelassen."Ich fühlte mich etwas unwohl, da ich mitten auf der Straße angekeift wurde. Das noch von Gerard.
"Schatz. Wir nehmen Dan jetzt auf eine Tasse Kaffee mit nachhaus' und fragen ihn dort, okay?"
Gerard schnaubte beleidigt und hielt diesmal seinen Mund.Frank lächelte schwach und fragte mich dann:"Also. Hast du Zeit?"
Nach dem Blick des rot haarigen, habe ich Zeit, also nickte ich.
"Gut dann komm mit."
***
Nun fühlte ich mich noch unwohler, als zuvor und ging mir die ganze Zeit aus Angewohnheit durch die Haare.
Frank war in der Küche und sein Partner starrte mich stumm an.
Am liebsten wäre ich davon gelaufen, jedoch wagte ich mich das nicht.
Ein Klingeln unterbrach die Stille und ich zog mein Smartphone aus der Hosentasche, die eindeutig zu eng war.
Damon ruft an.
Entschuldigend schaute ich Gerard an und erhob mich, um in den Flur zu gehen.
Dort angekommen nahm ich den Anruf entgegen."Ja?"
"Ich dachte du willst um fünf daheim sein?"seine Stimme klang besorgt und aufgebracht.
"Hab alte Freunde getroffen und bin bei ihnen. Sorry, Mum."
Ich konnte fast hören, wie Damon mit seinen Augen rollte.
"Ruf wenigstens an, dass ich Bescheid weiß, du Idiot."
Mir entfuhr ein kleines Lachen.
"Du weißt schon, dass ich der große Bruder bin und nicht du?"
Damon machte ein nicht deutbares Geräusch.
"Ja. Okay. Sorry. Bis dann und iss 'nen Snickers."
"Hab dich auch lieb Bruderherz."
Dann legte er auf.Langsam ging ich wieder ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch.
Frank war schon dort und hatte Kaffee mitgebracht.
"Also, Dan."er suchte nach Worten und schnappte sich eine Tasse.
"Du warst also im Gefängnis?"
Gerard's Blick hüpfte kurz zu Frank und dann wieder zu mir."Uhm. Ja?"stellte ich klar, doch es kam wie eine Frage raus.
"Und Wieso?"
"Hab ein Bild aus dem Kunst Museum gestohlen."
Die Eheleute seufzte beide und Gerard fragte weiter:"Und wieso hast du es gestohlen?"
"Wegen meinem Bruder."Beide schmissen sich zurück aufs Sofa.
"Mein Gott, Dan. Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.""Mein Bruder lag im Koma und sie wollten die Geräte abschaffen,wenn ich nicht rechtzeitig bezahle."
Ich rutschte vor Nervosität etwas auf dem Bezug des Sofas rum.
"Dann sollte ich Phil's Geige klauen.
Ich habe mich in ihn verliebt, wollte ihn nicht verletzen und hab Schluss gemacht.
Dann ist mir aufgefallen, dass er mir zu wichtig war, doch die Polizei wusste schon über mich Bescheid.
Tada.
Ich war im Knast."Gerard und Frank schauten mich ungläubig an.
Doch ihre Blicke verrieten, dass sie mir tatsächlich glaubten."Liebst du Phil denn immer noch?"
Die Frage warf mich etwas aus der Bahn und ich musste erst überlegen, bevor ich antwortete.
"Erst dachte ich, dass ich ihn nicht mehr liebe. Plötzlich war er an meinem neuem Arbeitsplatz und mir wurde einiges klar.
Also, ja. Ich liebe diesen Mann immer noch.""Aaaawwwww."beide schlugen sich mit den Händen vor den Mund.
"Das ist so süß."
Ich wollte gerade antworten, als es an der Haustür klopfte.Die Iero's standen auf, um zu öffnen und ich folgte ihnen.
Sie rissen die Tür auf und ich wäre am liebsten weinend in die nächste Ecke gekrochen.
Phil war da.
Jedoch nicht allein.
Er klammerte sich an einen Mann.
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Nie aufgehört/phan
FanfictionSequel von hör auf mich zu ändern Ein Jahr ist vergangen. Ein Jahr seitdem Dan und Phil brutal getrennt wurden. Haben sich beide vergessen? ----- Ich drehte mich im Türrahmen um und schaute in seine wundervollen Augen. Ich gab ihn einen kleinen K...