Nie aufgehört/phan

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Die Couch quietschte, als ich mich hinsetzte.

Ich fuhr mir mit den Händen durchs Gesicht und seufzte.

"Schon aufgeregt wegen dem ersten Arbeitstag, Bruderherz?"
Mein Blick hätte in diesem Moment einen Waffenschein benötigt.

Ich war auch immer noch etwas verwirrt. 
Gestern hatte mir mein Bruder einiges erzählt,dass mich aufgewühlt hatte.

Anscheinend war er nun seit sechs Monaten bei vollem Bewusstsein.  
Er hatte sich einen kleinen Job bei einem Kunsthändler gefunden und in meiner Wohnung gelebt. 
Damon war schon immer begabt im Zeichnen und ich freute mich für ihn,da er mir immer wieder erzählt hatte,dass das unter anderem einer seiner Traumberufe war.

Wir teilten uns nun meine Wohnung,bis beide von uns auf festem Boden standen und einer ,ohne finanzielle Probleme,ausziehen konnte.

Ich erhob mich etwas genervt  und ging in den Flur,um mir meine Jacke zu holen.

"Bin dann um fünf wieder da."   
 Ohne eine Antwort abzuwarten,verließ ich die Wohnung.

***

"Hey Dan.Schön,dass du kommen konntest."Tyler begrüßte mich mit einer seiner Umarmungen und ließ mich dann nach paar Sekunden wieder los.

"Mir blieb auch irgendwie keine andere Wahl."antwortete ich und folgte ihn mit einem Lächeln auf den Lippen ins Hinterzimmer.

Tyler stellte sich vor einen Jungen mit braunen Locken und zeigte auf ihn. 
 "Dan das ist Troye.Er wird dir alles zeigen und die Regeln erklären.Wahrscheinlich stelle ich dich nur als Bedienung ein."
Ich nickte kurz und er ging.

Troye streckte seine Hand aus und ich schüttelte sie. 
 "Nochmal persönlich:Hey ich bin Troye.Auf gute Zusammenarbeit." 
"Hey,Dan."

"Also....Bedienung."er strich sich kurz durch die Haare und schaute auf den Tisch,der mitten im Raum stand. 
"Dann lass mich dich mal einweihen."

***

Ungefähr eine Stunde später nahm ich schon Bestellungen an und gab sie an die Küche weiter.
Glücklicherweise waren heute nicht viele Leute im Bistro.Also konnte ich mich etwas entspannter der Arbeit widmen.

Ich schaute gerade durch die Menge um Menschen zu entdecken,die noch nicht bedient wurden. 
Mir fiel ein kleiner Tisch am Ende des Ladens auf und ich begab mich dorthin. 
Ich sah nur,dass dort ein jüngerer Mann saß.

"Guten Tag.Haben sie schon was gewählt?"fragte ich im höflichen Ton,als ich ankam.
 Mein Blick war auf meinen Zettel gerichtet und ich wartete auf die Bestellung.

"Dan?"

Ich riss den Block nach unten,um den Gast anzusehen.   
Seine Stimme kam mir einfach zu bekannt vor.

Ich wusste wer es war,als ich diese geliebten blauen Augen sah.

"Phil?"