Moonless - Bis(s) die Sonne ewig scheint. (FANFICTION)

Who's affraid of the big bad Wolf

( Aus Seth's Sicht )

Jasper war total aufgeregt. Er traute uns nicht. Er ging auf uns los. Die Cullens hatten Schwierigkeiten ihn zu beruhigen. " Jasper mach dich nicht unglücklich. " Aber er hörte auf keinen. Nur auf Alice. "Tschschsch Jasper, es ist doch nett, dass sie mich einladen während ihr in ruhe jagen könnt. Lasst euch Zeit." Als sie weg waren war die Stimmung wirklich gut. Ich links , er rechts gingen wir mit Aice ins Kino. Ich wusste gar nicht wie viel Spaß man mit ihr haben konnte. Sie war so glücklich und ich hatte ein total shlechtes Gewissen ihr gegenüber , aber wir haben Sam versprochen nichts zu sagen. Es waren nicht viele Leute im Kino. Nur die letzten 5 Reihen waren besetzt.Embry merkte, dass James in der nähe war und war kurz davor sich zu verwandeln. Doch wie sollten wir Alice hier sicher rausbringen, ohne dass sie merkte, was los ist ? "Ist alles in Ordnung Jungs. " " Ja ist alles gut Alice." "Ich merke doch, dass etwas nicht stimmt, also was ist los ? Ich will es höhren. " " Wirklich es ist nichts. Ich würde nur lieber ins Reservat zurück. Aber das ist sicherlich schrecklich für dich. Deshalb..." "Ach quatsch, seit Jacob auf Renesmee geprägt ist und sich ständig bei uns aufhält macht es mir nichts mehr aus. "Na schön, dann lasst uns gehen." Wir liefen neben ihr her ins Reservat. Es lief alles perfekt. Fast. Etwa eine Stunde vor der Ablöse flogen wir auf, als James im Reservat auftauchte. Er tauchte wie aus dem nichts auf der Wiese auf. Embry, sag Sam bescheid. Wir schaffen das nicht alleine. Du weist wie stark er ist." "Mach ich Seth, aber was ist mit Alice?" "Alice, Shit Jasper bringt uns um, wenn etwas passiert. " " Wir dürfen sie nicht aus den Augen verlieren Seth, sonst könnte noch etwas passieren." " Wir müssen es ihr sagen." "Das geht nicht Seth, was ist wenn sie dann wegläuft?" Wir waren noch immer im Haus, als wir hörten wie das Fenster zerschlagen wurde. Zum Glück liefen uns Sam und der Rest des Rudels gerade über den Weg und er stellte keine Fragen." Seth, Embry bringt Alice hier raus. Wir kümmern uns um James." " Verdammt, sie ist weg." "Wie meinst du das Seth? " "Na weg eben, ich weis doch auch nicht ich... " "... Sam? Lass mich in Ruhe , bitte ...." " Alice. Los, wir müssen ihr nach. Folgt mir." lautete Sam's Anweisung.Ich wollte ihnen folgen, doch meine Füße trieben mich in die entgegengesetzte Richtung. Es ist vorbei Seth , du hast es vermasselt. Ich war so wütend auf mich und ich hatte Angst vor der Reaktion der Cullens. Ich musste weg. Also lief ich , ohne darauf zu achten, ob ich jemanden begegnete oder nicht. Nach 5 Kilometern wurde ich von Jacob aufgehalten.Er war größer als ich,  schneller und stärker, deshalb musste ich ihm wohl oder übel alles erzählen. "Seth, ihr solltet doch auf sie aufpassen. Was hast du getan.Kannst du nicht einmal das machen was man von dir verlangt?" " Das hat mir gerade noch gefehlt. Du bist ja fast noch schlimmer als Leah. Nur dass ich noch mit ihr zusammen lebe. " Auf einmal tauchte Sam auf. " Warte Seth. Du kannst nichts dafür.Er war selbst für uns zu schnell. Wir haben sie aus den Augen verloren, obwohl wir sie beinahe schon hatten. Du hättest nichts machen können." Trotzdem wollte ich weg, aber Jacob lies mich nicht durch. " Kleinlaut ging ich mit ihm zu den Cullens. Die Stimmung war bedrückt und angespannt. Ich wollte wieder gehen, doch hinter mir stand Sam und versperrte mir den weg. Edward konnte meine Gedanken lesen, so kam ich wenigstens um das sprechen, größtenteils rum. Er zog die recht Augenbraue hoch. "Was soll das heißen ihr habt sie verloren? " Alle guckten ihn an, dann mich. Ich fühlte mich unwohl. Emmet kam auf mich zu und ich zuckte zusammen. Jake begann zu knurren. Zum Glück war Carlisle da, der alle wieder beruhigte. Nur eines war mir noch nicht geheuer. Jasper hatte nicht ein Wort gesagt. Als er seinen Kopf hob sah ich, auf wen er wirklich sauer war. Nicht auf mich, nicht auf Emmet oder die anderen, sondern auf sich selbst. Er tat mir Leid und wir beschlossen ihn alleine zu lassen, bevor noch etwas passierte.