80♡Schock

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Immer noch ist hier Signal Iduna Park totale Aufregung niemand weiß so recht, ob dass alles gerade wirklich passiert ist. Aber wer wurde angeschossen? Es muss zumindest ein BVB - Spieler sein, sonst würde niemals unser Teamarzt ihn versorgen.

Und ich. Ich stehe immer noch an der gleichen Stelle wie vor ein paar Minuten. Ich befinde mich sozusagen in einer Schockstarre. Ich habe Angst. Angst, dass sie es wirklich geschafft Marco... Nein, das darf nicht passiert sein. Schließlich ist Marco ein Kämpfer und er wird kämpfen für seine Familie.

Und schließlich löst sich die Traube auf und ich sehe endlich wer dort am Boden liegt und es ist Marco. Oh nein. Warum? Warum hat die Polizei nicht eingegriffen? Warum musste sie das nur tun.

Schließlich wird Marco auf einer Trage vom Spielfeld gebracht.

Ich muss hier weg. Ich kann nicht mehr. Schließlich fange ich anzulaufen. Ich muss hier weg ganz weit weg. Ich kann nicht, was ist; wenn sie ihn wirklich umgebracht hat? Wie soll ich das nur seiner Familie erklären?

Marcos Sicht

„Zum Glück hattest du die Kugelsichere Weste an sonst..." sagt unser Mannschaftsarzt Doktor Braun zu mir. „Ich weiß sonst würde ich nicht mehr hier sitzen," erwidere ich und lächle ihn an. „Du hast uns allen einen riesigen Schrecken eingejagt," meint er. „Ja, ich weiß aber was sollte ich tun. Sie hätte doch sofort wieder auf mich geschossen, wenn ich wieder aufgestanden wäre. Ich war so froh, dass die Polizei mir so eine Weste gegeben hatte," sage ich. „Das glaube ich dir aber du solltest erstmal deine Verlobte anrufen sie macht sich bestimmt schon sorgen," erwidert Doktor Braun und verschwindet aus dem Zimmer.

Schließlich wähle ich Alexandras Nummer.

„Marco. Zum Glück rufst du an ich dachte schon dir wäre etwas passiert," sagt sie.

„Süße, mir geht's gut. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen," erwidere ich lächelt.

„Aber..." fängt meine Verlobte an.

„Kein aber. Ich mach mich jetzt auf den Weg zu dir ok. Bis gleich. Ich liebe dich," sage ich.

„Ja, bis gleich. Ich liebe dich auch," erwidert sie.

Schließlich mache ich mich auf den Nachhauseweg und werde dort sofort von Alexandra in die Arme gezogen.

„Zum Glück bist du jetzt hier," sagt sie und fängt schon wieder an zu weinen. „Ja, ich bin bei dir. Bei euch. Ich lasse euch nicht allein," erwidere ich und lege meine Lippen auf ihre.

Der wundervolle Schwan & einer der berühmtesten Fußballer der Welt - Teil 3 MR11Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt