6Kapitel

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Keiner von den allen kann sich noch genau entsinnen was damals gewesen war. 

Keiner von den allen kann den Schmerz der Familien fühlen.  

Keiner von allen denk das der Mörder der Kinder gefunden wird. 

Kein Haar, kein Zettel, kein Zeichen, nichts hinterließ der Täter wenn. Man konnte noch nicht mal sagen ob es einer oder mehrerer waren. Keinen Anhaltspunkt hatten sie. Das einzige was alle gemeinsam haben ist :  

Alle waren Einzelkinder gewesen.

Der Vater des einen Mädchens , das immer noch verschwunden ist , kann nicht mehr warten. Er hat keine Geduld mehr , seine einzige Tochter , sein ein und alles war weg und keiner weiß ob er sie jewieder in seine Arme schließen kann. Deswegen geht er zu dem Waldstück , an den sie oft verstecken gespielt haben. Als er vor der Höhle steht laufen ihm die Tränen über die Wangen, denn alles läuft ihm durch den Kopf was er mit dem Mädchen erlebt hat , die ersten Schritte und Worte, die ersten bleibenden Zähne, die Einschulung und so vieles mehr. Plötzlich hört er eine Stimme. Ihre zarte Stimme , die nach ihm schrie. ,, Mila wo bist du?" ,schreit er . Doch nichts ist mehr zu hören. Ohne nachzudenken rennt er in die Höhle hinein. Nimmt seine Taschenlampe ,die er immer bei sich trägt , und leuchtet den Weg entlang und sucht sein Kind. ,, Mila" , ruft er noch einmal. Plötzlich sieht er etwas vor sich. Ein Bär. Ein kleiner Teddybär. Milas Bär. Hastig schaut er sich um nach seiner Tochter. Und rennt noch weiter in die Höhle. Plötzlich lag da ein Körper. Er rennt zu ihm und dreht ihn um . Es war Mila, die tote Mila. Ausgestoche Augen , Blut und blaue Flecken bedecken ihren Körper , doch vom würgen keine Spur. Ihr Vater bricht in Tränen aus und ruft die Polizei. Alles war wie damals. Alles. Der Tatort, das Geschlecht, einfach alles. Sie starb hier allein. Aber wieso starb sie allein? Der Vater drückt den leblosen Körper ein letztes mal an sich, gibt ihr einen Kuss und übergibt sie der Spurensicherung. Plötzlich wird einer der Polizeibeamten angerufen und erfährt das unfassbare. Dass woran keiner mehr denkt. Das war vor 30 Jahren geschah. Er bekommt erklärt das alles genah so abgelaufen ist wie damals , dass alle Einzelkinder in Sicherheit gebracht werdeb mussten. Doch es war wieder eine Nacht von Sonntag auf Montag, ein Teil der Kriminalpolizei macht sich auf den Weg zu dem Waldstück an dem so viele Tote lagen. Doch sie kommen zu spät. Es war 2:21 Uhr , sie haben den Täter verpasst und es gibt wieder eine neue Leiche , die auf genau die gleiche grausame Art getötet wurde. Augen ausgestochen, blau geschlagen und erstickt. Alle diese Kinder waren machtlos gegen den Täter, denn alle Kinder hatten sich versucht zu wehren. Es muss ein männlicher Täter sein, vielleicht einer mit einem psychischen Schaden. Die Polizisten geben die Informationen sofort weiter.

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