All Again.

14.Kapitel

Kim, tu es. Tu es. Bring ihn um. Schreit das Herz aus den Körper hinaus. Doch das erste mal spürt Kim etwas wie Reue und Schmerz. Sowas wie Mitgefühl. Der kleine Junge der unter seinen Händen so schrecklich weint , dass die Augen von Kim es am liebsten gleich mit weinen würden. Die Seele tut weh auch wenn das Herz dem Kopf klare Anweisungen gibt. Die schwachen Hände greifen nach den Skalpell. Sie zittern. ,, Nein, nein ich tue alles für sie, meine Eltern haben reichlich Geld, sie bekommen alles, nur lassen sie mich leben, bitte, ich kann nichts dafür ,wenn sie Probleme haben.." , schreit der kleine Junge plötzlich. Kim macht große Augen, sowas hat noch keiner gesagt, keines der Kinder hat jemals gesprochen, es lässt den Kopf wieder ins Nachdenken fallen, das was der Kleine sprach. Mutig war er. So wie kein andres. ,, Ich will das Geld nicht! " , antwortet Kim. ,, Was willst du dann? Du bekommst alles, nur tu mir nichts, bitte, ich bin doch erst neun." , schluchzt er. Eine Stille breitet sich aus , die keiner unterbricht. Doch was ist das? Da draußen. Blaue Lichter. Ganz viele. Dennoch keine Geräusche. Kim lässt sich auf den Boden fallen und legt den Kopf gegen die Wand. Plötzlich stürmt die Polizei die alte verlassene Hütte. Sie befreien den Jungen, doch von dem Killer keine Spur. Die Beamten suchen alles ab , doch vergebens.

Kim ist weg. Der Geist hat Ruhe gefunden. Nicht sein Fleisch, nicht sein Blut suchte all die Kinder heim. Nein, sein Geist löste sich von ihm. Kim selbst starb mit 7 Jahren. Sein Vater hatte in ermordet , genau wie all die andren Kinder. Sein Vorbild war es der alle in drn Tod führte, sein Geist führte nur aus was er gelernt hatte. Morden. Aber es sollte kein Kind mehr sterben, er war jetzt glücklich.