7.Kapitel

54 2 0
                                    

Die Beamten der Polizei suchen seit Tagen einen Mann. Einen großen Mann. Einen Mann der auf grausame Weise Kinder umgebracht hat. Doch keiner von ihnen kann ihn finden. Er scheint wie vom Erdboden verschluckt. Aber wie kann man sich so schnell zurückziehen ? Jedoch wer sagt ,dass alles ein Ende hat? In ein paar Tagen könnte wieder ein Kind leblos am Waldstück liegen. Dort wo schon so viele seiner Art lagen. Jedes war ein Einzelkind gewesen. Damals vor 30 Jahren starben alle von ihnen. Nur das eine Mädchen ,das in der Höhle gefunden wurde , wurde nicht erstickt und auch nicht gewürgt. Nein, dazu war keine Zeit gewesen! Der Täter musste wissen ,dass ihr Vater in die Höhle kommen würde. Es musste schnell gehen. Sehr schnell. 

Tag um Tag vergeht, doch keiner kann den Mörder finden. Zur Sicherheit lassen sie die Stelle um das Waldstück sperren, denn würde der Täter erneut ein Kind zu dieser Gottverlassenen ,mit Gras und Moos bewucherten Stelle bringen, würde er nicht dort hingelangen. Zusätzlich lassen sie alle Einzelkinder in eine von Polizei bewachte Wohnung bringen.

2:13 Uhr

Es ist Nacht. Tief in der Nacht von Sonntag auf Montag. Alles von Nebel bedeckt, man kann kaum fünf Meter weit sehen. Es kommen Schreie aus einer alten Hütte. Schreie eines Kindes, sie sind schrill, doch verstummen nach wenigen Minuten. Ob es wohl den Tod gefunden hat? Aber wieso hat keiner das Kind gehört? Waren sie alle eingeschlafen? Plötzlich guckt ein Kopf aus der Tür der Hütte hinaus, er schaut sich um, dann schließt sich die Tür kurz und wird wieder geöffnet. Eine große Gestalt mit einer Art Sack auf der Schulter kommt zum Vorschein. Würde das jetzt wieder so weiter gehen bis alle Einzelkinder wieder den Tod gefunden hatten?

Die Polizeibeamten glauben ihren Augen nicht. Wie aus dem nichts lag ein totes Kind vor ihnen. Beide Körper fangen an zu zittern , beide Körper könnten weinen, denn sie hatten beide Kinder und konnten den Schmerz fühlen ,den die Eltern der Kleinen erwartet. Keine zwei Minuten hatten sie die Stelle verlassen. Sie rufen sofort einen Krankenwagen und Verstärkung, denn es besteht die Möglichkeit das kleine Mädchen wieder zurück ins Leben zu holen. Die Rettungskräfte tun was sie können um ihm zu helfen. Wie war es möglich die Kleine hier abzulegen? Die Beamten waren vier Meter weg am Auto gewesen und rundherum standen ihre Kollegen. Das Kind wird in das Krankenhaus gebracht um dort weiter versorgt zu werden. Doch schließlich fällt es ins Koma und keiner weiß ob sie je wieder aufwacht. Und wenn sie aufwacht ob sie sich an ihren beinahe Tod erinnern kann. Ob sie weiß wer sie umbringen wollte, und wo. Außerdem ist es fraglich ob sie wieder so wird wie sie war, oder ob sie stirbt. Keiner kann ihr mehr helfen außer die Geräte die ihr Koma und ihre Atmung aufrecht erhalten. Keiner. Die Eltern wollen das ihre Tochter bewacht wird, denn es könnte ja sein das der Mörder zu ihr kommt und ihr das letze bisschen Leben raubt , welches sie noch besitzt. Neue Augen brauchte sie ,die offenen Wunden verringern es , dass sie am Leben bleibt. Sie sind so Tief und können sich so leicht entzünden. Doch ob eine Augentransplantation bei einer sieben Jährigen die im Koma liegt das ist was hilft weiß auch keiner. Der Täter hat das Mädchen so schlimm zugerichtet, dass ihn die Eltern am liebsten auch in den Tod zu den anderen vielen Kinder schicken würden. Er hatte es nicht länger verdient unter dem Schutz Gottes zu leben! Nur keiner bekommt ihn zu fassen. Niemand ahnt wer der Mörder ist. Und der Polizei wird so langsam klar, dass es keine Hilfe für die Kinder gibt. Er würde sich sie alle holen, egal wo sie sind. Das einzige was ihn aufhalten kann ist wenn man ihn finden und einsperren würde. Doch es gibt keine Spuren und nur ein Voraussichtliches Motiv.

All Again.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt