8.Kapitel

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<Wie kann das alles passieren? Trotz den Sicherheitsmaßnamen wurde ein Kind fast umgebracht. Keiner wusste wieso der Täter so den Drang nach Töten hatte. Es gab keine Anhaltspunkte. Keiner der ihn gesehen hatte. Keine Zeugen. Nichts außer tote Kinder. Tote Kinder die ihren Mörder nicht mehr identifizieren konnten. Tote Kinder die in Särgen oder vor einem Arzt lagen. Tote Kinder die hilflos gewesen waren. Tote Kinder denen keiner mehr helfen konnte. Tote Einzelkinder.> Das alles geht allen durch den Kopf. Der Polizei. Der Presse. Den Eltern. Den Bewohnern. Allen. Wieso mussten diese unschuldigen Kleinen dran glauben? Viele waren keine zehn Jahre alt geworden. Niemand weiß wer ihnen allen so schreckliches angetan hat. Niemand. Es ist eine Hölle auf Erden. Für die Eltern, Beamten und den Rest der kleinen Ortschaft. Ein Albtraum ,den keiner Leben will. Sie suchen und suchen nach einem Mann, doch es gibt keinen der solch etwas getan hat. Die Polizei nimmt so viele fest, dennoch keiner war es. Keiner.

Plötzlich ruft das Krankenhaus auf der Polizeiwache an und teilt mit ,dass das Mädchen zu Bewusstsein gekommen ist. In diesem Moment atmen alle auf, denn das heißt das es vielleicht noch Erinnerungen hat die weiter helfen können den Täter einzusperren. Zwei der Beamten machen sich sofort auf den Weg zu der Kleinen. Das Mädchen hatte neue Augen bekommen und war wieder auf gutem Wege.

,,Hallo, wir sind von der Polizei und wollen dir helfen. Dir und den andern Kinder. Bist du fähig uns ein paar Fragen zu beantworten?" , fragt einer der beiden behutsam. ,, Ja." , antwortet sie. ,, Wie lief das alles genau ab und wo? Kannst du dich erinnern?" ,fragen sie weiter. ,, Ja ich kann mich sogar sehr gut erinnern. Also ich war mit den andern Kindern in der Wohnung, dann bin ich aufs Klo gegangen und als ich aus dem Fenster sah, sah ich eine Gestalt ich bekam solche Angst, dennoch schrie ich nicht. Ich habe mir gedacht vielleicht sieht sie mich dann nicht , falsch gedacht. Die Gestalt machte das gekippte Fenster auf ,kam rein und nahm mich mit. Ich konnte mich nicht wehren. Sie war so stark. Sie warf mich in einen Kofferraum und wir sind ein bisschen gefahren, ich habe gedacht jetzt sterbe ich. Ich fing an zu weinen und zu schreien, zu treten, mich zu wehren, ich wollte aus dem Auto raus. Nach einiger Zeit haben wir angehalten und die Gestalt nahm mich aus dem Kofferraum, brachte mich in eine Hütte, irgendwo im Wald. Alles war stockdunkel. Es war Nacht. Mitten in der Nacht. Ich wurde auf einen Tisch gelegt , das fremde große nahm ein Messer und noch so was anders, kam auf mich zu, indem Moment habe ich nur noch einen Schmerz verspürt. Ich bekam meine Augen ausgestochen. Rausgeholt. Ich habe mich gewehrt. Getreten. Geschlagen. Geschrien. Alles habe ich versucht, doch nichts half mir. Nichts. Ich war aber noch an Leben, dass gefiel der fremden Gestalt scheinbar nicht.. Sie hat etwas genommen, vielleicht ein Kissen ? Und hat es mir auf mein Gesicht gedrückt. Ich bekam immer und immer weniger Luft, was dann passiert ist weiß ich nicht mehr." , erzählt das kleine Mädchen mit großen Worten. ,, Danke das hilft uns echt weiter. Kannst du die Gestalt beschreiben?" , hacken die Beamten nach. ,, Naja.. sie war groß, aber nicht wie ein Mann so breit, eher schmal wie eine Frau, dennoch konnte ich keine Oberweite erkennen, sie war komplett schwarz gekleidet ,hatte aber blondes Haar ,eine Haarsträhne fiel nämlich aus der schwarzen Mütze die ihr Gesicht verdecken sollte." , gab sie als Antwort. ,, Das heißt du kannst nicht ausschließen das es eine Frau war?" , sagt der eine überrascht. ,, Nein, tut mir leid." , raunt sie. ,, Na dann das war's auch schon , Gute Besserung!" , erwidern sie und gehen. ,, Dankeschön." ,dankt sie.

Zurück auf der Wache berichten die Beamten alles was das kleine Kind ihnen erzählt hatte. Und so wird nach einer Frau gesucht. Einer Frau die grausames angerichtet hatte.

All Again.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt