Kapitel 14

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Ein letztes Mal heiße ich euch alle im Jahre 2015 für ein weiteres Kapitel willkommen :)

Ich hoffe, dass ihr alle gut ins neue Jahr kommt und sich eure Wünsche erfüllen!

Wie verbringt ihr Silvester?

Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim Lesen und freue mich wie immer über Kommentare und Votes!

Love u guys :)

Soulwriter721

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„Lily, bist du krank?"

Meine Mutter musterte mich skeptisch, während ich schlurfend in die Küche kam. Glücklicherweise hatte ich es geschafft, mich unbemerkt wieder in mein Zimmer zu schmuggeln. Als ich auf meinem Bett saß, konnte ich hören, wie keine fünf Minuten später Leben in das Haus kam.

Ich wartete noch etwas und ging dann duschen, wobei ich beinahe eingeschlafen war. Die Müdigkeit machte sich mehr als bemerkbar und noch hatte ich keine Ahnung, wie ich den heutigen Schultag überstehen würde.

Und dabei war erst Donnerstag...

„Mir geht's nicht wirklich gut.", antwortete ich und ließ mich auf den freien Platz nieder.

Meine Mutter musterte mich weiter und sagte schließlich: „Du gehst wieder ins Bett. Momentan geht die Grippe herum und falls du krank wirst, müssen wir es ja nicht noch weiter provozieren."

Erstaunt schaute ich auf, protestierte aber nicht. Mir war bewusst, dass ich nur wegen der Müdigkeit so krank aussah, aber das erwähnte ich natürlich nicht. Stattdessen ging ich wieder in mein Zimmer, zog mir meinen Schlafanzug an und keine Minute später war ich bereits tief und fest eingeschlafen.

„...aufwachen."

Eine Stimme weckte mich und langsam öffnete ich meine Augen. Meine Mutter stand vor meinem Bett und sah mich an.

„Geht es dir besser?", fragte sie mit einem Lächeln und ich nickte, zu müde zum Sprechen.

„Das ist gut. Ich muss leider schnell los. Mir ist gerade aufgefallen, dass ich nicht alle Zutaten für das Abendessen habe. Du kommst zurecht?"

Erneut nickte ich und mit einem Kuss verabschiedete sich meine Mutter. Ich drehte mich auf die andere Seite und beschloss, noch etwas zu schlafen. Entfernt hörte ich, wie die Haustür ins Schloss fiel.

Jetzt war ich also alleine...alleine!

Blitzartig richtete ich mich auf und für einen Moment drehte sich alles in meinem Kopf. Ich stand auf und schaute auf die Uhr. Es war halb zwölf.

Meine Mutter würde mindestens eine halbe Stunde weg sein. Das verschaffte mir genug Zeit, um auf den Dachboden zu gehen. Ich lief barfuß durch den Flur, bis zum Ende und erreichte schließlich die Tür, welche zum Dachboden führte. Etwas zögerlich öffnete ich diese und machte das Licht an. Die Treppe knarzte, als ich langsam hochlief.

Ich hatte keine Ahnung, wann ich das letzte Mal auf dem Dachboden war. Ich öffnete die zweite Tür und sofort schlug mir die stickige, heiße Luft entgegen. Ich atmete einmal tief durch und versuchte nicht an all die Spinnen zu denken, welche hier möglicherweise hausten. Meinen Blick ließ ich über die ordentlich sortierten Kartons schweifen. In diesem Moment war ich mehr als dankbar, dass meine Mutter ein mehr als ordentlicher Mensch war. Als ich über die Holzdielen lief, knarrten diese unter meinem Gewicht. Ich sah mir die Beschriftung auf den Kartons an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 31, 2015 ⏰

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Stolen (One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt