Hallöchen meine Lieben :)
Es freut mich sehr, dass ihr wieder mit dabei seid!!!
Leider regnet es gerade bei mir und deswegen habe ich entschieden, dass ich ein weiteres Kapitel für euch schreibe :)
Am Sonntag wird auch wie gewohnt das nächste Kapitel von WiraB kommen!!
Aber erst einmal der Newsflash:
1. Die Gerüchte werden immer mehr, dass Niall etwas mit Ariana Grande am Laufen hat--Eure Meinung?
2. Zayn soll angeblich einen Millionendeal bekommen haben und bald soll das erste Video veröffentlicht werden
3. Perries Mutter hat sich öffentlich über die Directioners beschwert, weil diese Perrie für Zayns Ausstieg verantwortlich machen---Eure Meinung?
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über Reviews und Votes!
Love u guys :)
Soulwriter721
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Simon Cowell scheint momentan mehr als gestresst zu sein.
Unhöfliche Antworten und fiese Sprüche ist man von dem Chef der Plattenfirma Sony BMG Music Entertainment bereits gewohnt, aber seine Sorgenfalten schienen sich vermehrt zu haben, da er am Montagmorgen noch unhöflicher als sonst auf die Paparazzi reagierte . Hat es etwas mit dem One Direction Skandal zu tun?Was auf der Social Media Plattform als „One Direction vs. America" betitelt wird, scheint offensichtlich ernster zu sein, als die Fans es sich ausmalen können. Seit Mitglied Liam Payne vor fünf Tagen mit Handschellen aus dem Hilton Hotel in Phoenix, Arizona geführt wurde, brodelt die Gerüchteküche. Drogen, Alkohol oder doch etwas Schlimmeres?Bisher haben sich weder Simon Cowell, noch die Band zu dem Vorfall geäußert. Außerdem ist One Direction aus dem Hotel ausgezogen. Dennoch wird stark vermutet, dass sich die Band noch immer in Phoenix aufhält. Die gesamte Welt rätselt wegen dem merkwürdigen Verhalten. Normalerweise war die berühmte Boyband One Direction immer für ihr gutes Benehmen in der Öffentlichkeit bekannt. Man lobte sie als standhaft und ehrgeizig.Ist es damit nun vorbei?Wir bleiben für Sie dran!
Obwohl heute Mittwoch war und mein Besuch auf dem Polizeirevier nun schon fünf Tage her war, konnte ich damit noch immer nicht abschließen.
Meine Eltern redeten kaum mit mir und ich durfte nur das Haus verlassen, um in die Schule zu gehen. Dennoch wurde ich jeden Tag von meiner Mutter gefahren. Doch seit fünf Tagen las ich mir jeden Artikel durch, in dem es um One Direction ging. Und davon gab es momentan ziemlich viele.Deshalb erfuhr ich auch, dass sich die Jungs noch immer in Phoenix aufhielten.
„Guten Morgen."Mein Lehrer betrat das Klassenzimmer und lächelte uns alle fröhlich an, während ich nur genervt meine Augen verdrehte.
„Holt bitte eure Hausaufgaben raus, damit ich sie überprüfen kann.", sagte Mr. Brown und ich begann in meiner Tasche zu wühlen.
Plötzlich klopfte es an der Tür und die Mitarbeitern am Front Office betrat das Klassenzimmer. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen, grünen Zettel und jeder wusste, dass es bedeutete, dass jemand diese Hölle nun verlassen durfte. An meiner Schule mussten die Eltern kommen, um das Kind „auszuchecken". Man durfte nicht einfach so die Schule verlassen.
„Lily Martins, es ist Check-out Time für dich.", meinte Mr. Brown und reichte mir lächelnd den grünen Zettel.
Überrascht nahm ich ihn entgegen und packte meine Schulsachen ein. Normalerweise holten mich meine Eltern nur früher aus der Schule, wenn ich einen wichtigen Termin hatte. Aber dann sagten sie mir vorher Bescheid.Dennoch freute ich mich, dass ich früher gehen konnte und lief durch die leeren Flure. Als ich das Schulgebäude verließ, wurde ich im ersten Moment von der grellen Sonne geblendet. Ich hatte mich jedoch schnell daran gewöhnt und sah mich suchend nach meinen Eltern um. Doch das Schulgelände lag wie ausgestorben vor mir.Langsam lief ich los und ließ meinen Blick über die Autos schweifen, welche auf dem Parkplatz standen. Doch keines davon gehörte meinen Eltern. Mit jedem Schritt wurde mir etwas mulmiger zu Mute.Wer hatte mich bitte ausgecheckt?Vielleicht war alles aber auch nur ein blöder Streich gewesen...
„Lily, hier drüben!"
Mein Kopf schoss in die Richtung der Stimme und für einen Moment dachte ich, dass ich nicht richtig sah. Der mir allzu vertraute Van stand in einer Parklücke und Zayn wank mir zu. Ich schaute über beide Schultern und überlegte, ob ich einfach wegrennen sollte. Doch Zayn sah mich bittend an und ich lief los.Ich konnte mir immerhin anhören, was er mir zu sagen hatte.Doch bevor ich überhaupt den Mund öffnen konnte, schob er die Tür ein Stück weiter auf und zog mich in den Van. Ein eiskaltes Déjà-vu erfasste mich, als die Tür mit einem Rumps ins Schloss fiel.
„Wirklich? Hatten wir das nicht schon?", fragte ich deshalb wütend.
Erst jetzt sah ich, dass alle fünf Jungs im Wagen saßen. Am Steuer saß der Schrank, welchen ich bereits im Park kennengelernt hatte.
„Keine Sorge. Wir werden nicht losfahren. Aber es dürfen uns nun mal keine Papparazzi vor die Linse bekommen.", erklärte Zayn ruhig und bedeutete mir, dass ich mich auf den Sitz neben Harry setzen sollte.
Seufzend ließ ich mich nieder und sah die Jungs wütend an.
„Wie habt ihr mich überhaupt aus der Schule auschecken können? Ihr steht doch gar nicht auf der Liste.", meinte ich nach ein paar Minuten peinlicher Stille.
„Mit Geld und einem Namen kann man viele Dinge erreichen.", antwortete Harry und ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.
Ich verdrehte nur meine Augen und antwortete nicht darauf.
„Sind deine Eltern sehr sauer auf dich?", fragte mich nun Niall und schien ernsthaft besorgt zu sein.„Naja, wenn du mit sehr sauer meinst, dass sie kaum mit mir reden und ich bis zu meiner Graduation in meinem Zimmer eingeschlossen sein werde...dann ja.", meinte ich nur und Niall schaute schuldbewusst zu Boden.
„Es tut wir wirklich leid.", flüsterte Liam und ich richtete meinen Blick auf ihn.
„Von all den Dingen, die dir leidtun sollten, entschuldigst du dich ausgerecht dafür?", fragte ich und musterte Liam leicht abfällig.
Doch dieser antwortete nicht, sondern schaute nur zu Boden.
„Gibt es sonst noch etwas?", fragte ich schließlich und klang wohl ziemlich unhöflich, aber das war mir momentan egal.
Im ersten Moment herrschte Stille, die dann jedoch von Niall unterbrochen wurde.
„Willst du mit uns ein Eis essen gehen?"
Jeder im Auto, einschließlich der Schrank auf dem Fahrersitz, starrte Niall ungläubig an.
„Vielen Dank für dieses unwiderstehliche Angebot, aber ich muss leider ablehnen. Außerdem bin ich Laktose intolerant.", antwortete ich schließlich.
„Heißt das, dass du gar keine Milchprodukte essen kannst?", fragte Niall geschockt.
Ich schüttelte den Kopf und erklärte: „Meine Intoleranz ist ziemlich stark. Am schlimmsten ist es jedoch, wenn ich pure Milch trinke."
„Also hast du quasi niemals einen Milchkarton in der Hand gehalten?", fragte Liam interessiert nach.Mich verwirrte diese Fragen, aber dennoch verneinte ich sie. Daraufhin nickte Liam nur und lehnte sich geistesabwesend zurück.
„Wir könnten auch etwas anderes essen gehen.", meinte Niall dann und ich richtete meine Aufmerksamkeit auf ihn.
„Niall, nimm das jetzt bitte nicht allzu persönlich, aber ihr seid nicht gerade die ersten Personen, mit denen ich gerne etwas machen möchte.", sagte ich und Nialls Gesicht verdunkelte sich etwas.
Auch die anderen mieden meinen Blick und plötzlich hatte ich ein schlechtes Gewissen.
„Es tut mir wirklich leid.", sagte Liam irgendwann, starrte dabei aber weiterhin aus dem Fenster: „Glaub mir, dass du es verstehen würdest, wenn du meine Gründe kennen würdest."
„Dann nenne mir doch einfach diese Gründe.", meinte ich mit kalter Stimme: „Momentan drehen alle Menschen in meinem Leben durch und anscheinend kennt jeder außer mir den Grund dafür. Das macht mich krank!"
Nachdenklich nickte Liam und die anderen sahen noch immer betreten zu Boden.
„Müsstet ihr nicht eigentlich bald mal wieder zurück nach London? Oder irgendetwas machen, um eure Band zu retten?", fragte ich schließlich.
Obwohl diese Frage eindeutig ein Themawechsel war, interessierte mich die Antwort.
„Darüber machen wir uns gerade weniger Gedanken.", antwortete Liam jedoch, sehr zu meiner Überraschung.
Dann richtete er seinen Blick auf mich und meinte: „Wir sind gerade an etwas viel Größerem und Wichtigerem dran."
Ich nickte nur und am Ende hatte ich mich mit den Jungs noch für eine längere Zeit angeschwiegen. Eigentlich wollte ich einfach aus diesem Van raus, aber das Problem war, dass ich nicht wieder in die Schule konnte. Dennoch musste ich in der Nähe bleiben, da meine Mutter mich abholen würde. Und so saß ich hier nun. In einem Van mit einer weltberühmten Boyband.
„Lux fragt immer wieder nach deinem Hund. Sie hat es sich jetzt in den Kopf gesetzt, dass sie auch einen Hund braucht.", meinte Harry plötzlich und ich richtete meinen Blick auf ihn.
Mir war bewusst, dass er irgendwie versuchte, diese merkwürdige Situation zu lockern.
Ich lächelte leicht und antwortete: „Ja, Winter liebt alle kleinen Kinder."
Harry grinste nun, sodass seine Grübchen zum Vorschein kamen. Ich hatte noch immer mein leichtes Lächeln auf den Lippen und dachte an den Tag zurück, als mein Vater plötzlich mit Winter in das Haus spaziert kam. Ich hatte mir immer einen Hund gewünscht und war somit mehr als glücklich gewesen, als wir Winter bekommen hatten.
„Lily, ich weiß, dass du mich wahrscheinlich am liebsten nie wieder sehen würdest, aber könntest du mir bitte einmal kurz zuhören."
Ich schreckte aus meinen Gedanken, als Liam zu mir sprach.
Etwas unsicher nickte ich und er fuhr fort: „Erst einmal tut es mir leid, was ich neulich getan habe. Das war falsch und ich hätte es nicht tun dürfen. Deswegen bitte ich dich, meine Entschuldigung anzunehmen und dass wir vielleicht einfach noch einmal von vorne anfangen könnten."
Mit diesen Worten streckte Liam mir seine Hand entgegen und ich starrte ein paar Sekunden schweigsam darauf, während alle Blicke auf mir lagen. Sogar der Fahrer beobachtete mich durch den Rückspiegel.
Dann hob ich langsam meine Hand und legte sie in Liams, während ich sagte: „Vergeben und vergessen."
„Danke Lily.", meinte Liam und klang aufrichtig: „Und jetzt ist es Zeit, dass du endlich ein paar Antworten bekommst."
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Stolen (One Direction)
Fanfictionsteh.len fremdes Eingetum, etwas, was einem nicht gehört, an sich nehmen, in seinen Besitz bringen Solange Lily Martins denken konnte, lebte sie mit ihrer Familie in dem gemütlichen Haus in Phoenix, Arizona. Doch eines Tages standen plötzlich fünf...