Kapitel. 3

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Der Beginn 2

Ciel's Sicht:

Wie jeden Tag weckt mich mein treuer Butler Sebastian. Wie er mich weckt? Na mit einer heißen Tasse Tee. Ich liebe Tee über alles. Es schmeckt so lecker und ist zudem auch noch gesund. „Guten morgen Meister.",sagt er wie jeden morgen. Ich gebe nur ein 'Mmmmh' von mir. Immerhin bin ich frühs noch so müde. Sebastian schenkt mir eine Tasse Tee ein und reicht sie mir. Genüsslich nippe ich an der Tasse und trinke einen Schluck. „Schmeckt es ihnen mein Herr?"
„Sebastian, dein Tee schmeckt immer lecker.",antworte ich und trinke noch ein Schluck aus meiner Porzellantasse. Der Tee fließt meine trockene Kehle hinunter die frühs immer so matt und rau ist. Nachdem ich dann fertig war, hat mich mein Butler angezogen. Ein blaues Schaket (wird das so geschrieben?), mit einem schwarzen Zylinder und zu guter letzt schwarze Hackenschuhe.

Laut meinem Terminplan habe ich heute frei. Sebastian und ich gehen zum großen Spielesaal. Dort stehen Finny, Maylene und Bard. Tanaka ist wahrscheinlich wieder seinen komischen Tee trinken oder so. „Was machen sie heute Herr Ciel?",fragte Maylene. Die andern beiden schauen mich erwartungsvoll an. Ich überlege eine ganze Weile bis Sebastian sagt:„Wenn mein gnädigster Herr einverstanden ist, dann würde ich mit ihm in die Stadt gehen."
Ich Nicke und die anderen gehen wieder an ihre Arbeit. „Sind sie wirklich einverstanden damit mein Herr?",fragt mich Sebastian nachdem alle anderen weg waren. Ich seufzte Nicke aber dann nur. Nach dem Mittagsmahl sind wir Sebastian und ich raus gegangen um auf die Kutsche zu warten. Es herrscht eine unerträgliche Stille. „Fühlst du wirklich nichts? Also halt wie Liebe oder so." Irgendwie muss man mal die Stille brechen. Ich weiß diese Frage war scheiße da er ein Dämon ist und nichts fühlt aber naja. Scheiß drauf.
Ich schaue hoch zu Sebastian der eine Augenbraue hoch hebt. Erwartungsvoll schaue ich ihn an. „Mein Meister, wie ich schon tausend mal gesagt habe fühle ich nichts wie Liebe. " Mit dieser Antwort habe ich schon gerechnet. Er sagt es immer. „Und was ist mit Freundschaft? ",Hacke ich nach. Er nickt und sagt:„Nun das ja." Danach kam die Kutsche.

Es war ein holpriger und wackeliger weg bis nach London. Während dieser Zeit haben Sebastian und ich nicht mehr geredet. Eigentlich untypisch für ihn. Sonst hält er mir bei Kutschfahrten immer Moralpredige wie man sich zum Beispiel bei einem Überfall währt oder was passiert wenn die Kutsche kaputt geht. Immer wieder antworte ich:„Dafür habe ich ja dich."

In London angekommen Sitze ich erstmal noch eine Weile in der Kutsche. Hier drinne ist es nämlich warm und draußen herrscht eisige Kälte. Ich genieße es eine Weile bis Sebastian meine Tür aufmacht. Die Kälte schoß mir um die Nase. „Dürfte ich bitten?",fragte mein Butler und hielt mir eine Hand hin. Ich nicke und nahm sie dankend an.

Als sie Kutsche dann wieder wegfuhr, fragte mich mein Butler:„Was würde der gute Herr als erstes machen?" „Lass uns zum Bäcker gehen.",antworte ich promm. Sebastian nickt und geht mit mir los.

Wir liefen eine ganze Weile. Dort angekommen war es eigentliche wie immer. Kutschen die ohne Vorahnung vorbei fuhren oder Hofbauern die die Hühner füttern. Eigentlich normal. Aber eines war mehr als nur merkwürdig. In einer Gasse stand ein Mädchen mit fast Schulterblätter lange dunkelblonde Haare. Sie stand versteckt in der Dunkelheit. Was mich aber fasziniert sind ihre rotbraunen Augen.

Das Mädchen schaut panisch in alle Richtungen. Hinter ihr sied man dann auch noch einen jungen. Er hat sehr dunkle Augenringe. Sie flüstert ihm was zu und er nickt. Sofort rennt er weg. Kurze Zeit atmet sie tief ein und aus. Dabei schloss sie ihre Augen. Kurze Zeit später öffnet sie diese wieder und unsere blicke trafen sich. Abrup bleibe ich stehen. Irgendwoher kenne ich sie denke ich mir nur. Ich begutachtete sie und sie mich. Das bemerkt Sebastian. Er schaut mich fragend an. „Warum begutachtet ihr dieses Mädchen? " „Die Augen." Sebastian war erst verwundert über diese Antwort, schaute aber auch zu ihr. In meinem Augenwinkel erkannte ich ein erschrocken des Gesicht von meinem Butler. Dann sah ich auch das Gesicht von dem Mädchen. Ihre Augen waren weit aufgerissen. „Was ist los Sebastian?",Frage ich nach einer weile. Er antwortet nicht und nimmt meine Hand. Ohne Vorwarnung zieht er mich durch die Straßen von England. Ich sehe dass das Mädchen uns folgt. Sebastian merkt es auch und beschleunigt seinen Gang. Mit einem ruck zieht er mich in eine dunkle ruhige gasse. Eigentlich alles an diesem Stadtviertel war sehr ruhig. Er atmet sehr tief ein und wieder aus. Auf seiner Stirn bilden sich Schweißperlen. Er hat mich immer noch fest an der Hand. Gerade wollte ich etwas sagen, da hörten wir einen langen und lauten Schritt. „Woooo biiist duuu?",fragte eine zierliche Stimme. Ich schaute Sebastian fragend an und er deutete mur ruhig zu sein. Dann sahen wir die Person. Wir beide zogen die Luft scharf ein um keinen laut von uns zu geben. Die Person stand mit dem Rücken zu uns. Gerade wollte sie einen Schritt nach vorne gehen, da dreht sie sich um und sied uns in die Augen. „Hab ich euch.",sagt sie und setzt ein breites lächeln auf. Langsam geht sie auf mich zu, da stellt sich mein treuer Butler schützend vor mir. „Lass ihn in Ruhe.",knurrt er sie an. Das Mädchen lacht hysterisch. „Woow ich stehe angesicht zu angesicht mit dem Teufel höchstpersönlich." „W-Woher weißt du das?" Nun kam auch ich ins Wort. Das Mädchen machte einen schritt zur Seite um mich besser sehen zu können. „Irgendwoher kenne ich dich.",sprach sie und bemusterte mich. „Wie heißt du?" Meine Frage klang nicht wie eine Frage sondern mehr wie eine Aufforderung. „Das gleiche könnte ich auch fragen." Sie sah mich provokant an. „Mein Name ist Ciel Phantomhive.",sagte ich und hob meine Nase. Sie kicherte und meint nur:„Hihi immer noch so hochnäsig wie früher mein lieber. So wie ich dich in Erinnerung habe." Ich erschrak. Was meint sie mit früher?

Zia Leute. Ab hier ist Kapi zu Ende. Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt. :D

Teuflische Liebe (Black Butler FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt