Kapitel. 40

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Alice's Sicht:

Alles ist dunkel. Ich kann nicht mal mehr meine eigene Hand vor den Augen erkennen. Daher da ich Sitze, stehe ich auf. Auf einmal wird alles hell. Ich stehe in einer Blumenwiese. Alle Blumen sind schwarz. Ganz hinten kann ich eine Silhouette erkennen. „Aliceeee..." Verirrt schaue ich in alle Richtungen. „Aliceeee..." Ich drehe mich einmal im Kreis. „Ich...." In mir macht sich ein ungutes Gefühl breit. „Liebe...." Ich schließe meine Augen. „Dich...", „Ich liebe dich?",flüster ich. Ich falle auf die Knie. Wie aus dem nichts steht jemand vor mir. Ich hebe den Kopf und....es ist Ciel! Ich reiße meine Augen auf. „Ciel?",flüster ich wieder. Er reicht mir lächelnd die Hand. Ich nehme sie und er hilft mir hoch. Sofort schließt er mich in eine innige Umarmung. Ich bin sehr verwirrt. „Wieso merkst du es nicht?" Ich schaue irritiert. „Was soll ich merken?" Er schaut mir in die Augen. In ihn spiegelt sich Trauer und Leid. Sie sind so leblos. „Das...ich dich liebe." Erschrocken reiße ich meine Augen auf. Leicht öffnet sich mein Mund. „Du? Liebst mich?" Er nickt, löst sich von mir und dreht sich um. Ich kaue auf meine Unterlippe. Dann lege ich eine Hand auf Ciels Schulter. Er dreht sich um. Ich lächel ihn warmherzig an. „Wenn du aufwachst...hoffe ich das du es endlich weißt." Verwirrt schaue ich ihn an. Er löst sich Stück für Stück auf. Immer mit einem lächeln im Gesicht. Bis wieder alles schwarz wird.

Langsam öffne ich meine Augen. Ich liege in meinem Bett. Mein Kopf fühlt sich schwer an. Nur mit Mühe kann ich mich hinsetzen. Ich strecke mich. Was war das für ein Traum?, Frage ich mich selbst in Gedanken. Ich schüttel den Kopf und stehe auf. Mit wackeligen Beinen gehe ich zur Tür. Ich mache sie auf und schaue in die Gänge. Keiner da. Ich mache mich auf den Weg zu Ciels Büro. Ich muss nämlich unbedingt mit ihm reden. Auf den weg dorthin sehe ich Sebastian und Josh wie sie reden. Ich kann sogar hören über was sie quatschen. „Und hast du ausgeführt was ich dir gesagt habe?", „Ja und ich verlange meine Gegenleistung." Sebastian holt ein Beutel hervor und gibt ihn Josh. „Hier hast du deine Seelen und das Kraut des Sterbens.", „Perfekt. Somit werde ich bei Alice der liebste sein. Sie wird mich vergöttern.", „Nun ich verlange aber das sie meinen jungen Herrn keinen schaden zufügen. Danach werden sie wie vereinbart von dieser Welt verschwinden und in die Hölle gehen.", „Ja klar.", „Aber sage mal, wie hieß nochmal dein plan?", „Ich werde Alice mit dem Kraut des sterbens einen Tee zubereiten. Sie braucht dann Seelen zum überlebenden. Ich werde sie ihr geben und sie wird mich lieben." Sebastian nickt. „Na dann. Viel Spaß dabei." Josh dreht sich um und geht aus dem Anwesen. Voller Wut gehe ich auf Sebastian zu. Er sied mich und lächelt mich an. „Guten Tag my la-" -KLATSCH- Sofort lag eine Hand auf seine Wange. Er schaut mich geschockt an. „Was hatte dieses Gespräch zwischen euch zu bedeuten, huh? Wollt ihr mich umbringen oder so?" Jetzt fängt er an zu lachen. Verwirrt schaue ich ihn an. „Ich wusste doch das du nicht so dumm bist. Ich habe gemerkt das du uns belauschst. Nicht umsonst habe ich ihn gefragt was er damit vor hat." Ich öffne meinen Mund. „Dieser... Grrrrr!" Sebastian lächelt. „Nur du kannst Josh sagen was du von ihm hälst. Aber wohin willst du über haupt?" Meine Wangen werden rot. „Zu Ciel." Er nickt. „Ich werde den 3 Uhr Tee vorbereiten. Du weißt ja wo sein Büro ist." Ich nicke und mache mich auf den weg dorthin. Dabei schwirren mir viele Sachen durch den Kopf.

Teuflische Liebe (Black Butler FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt