Kapitel. 18

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Alice's Sicht:

Der junge der aus der Kutsche kommt ist kein anderer als Ciel und Sebastian. Ein lächeln bildet sich auf meinen Lippen. Ich schaue zu mein personal die mich sehr verwundert anschauen. Mit einem grinsen im gesicht stehe ich auf. „Guten Tag, my lady.",sagt Sebastian gleich und verbeugt sich vor mir. „Guten Tag Sebastian.",sage ich lächelnd. Ich wende mich Ciel zu. „Hallo Alice, wer ist dein personal?" Ich drehe mich um und gebe den anderen eine Handbewegung das sie herkommen sollen. Nachdem sie da sind stelle ich alle vor. Ich zeige auf Vicky und sage:„Das ist Vicky meine Maid. Sie bekommt erstmal nur die leichten aufgaben." Dann zum nächsten. „Das ist Ludwig. Ludwig ist mein Gärtner. Er hat sehr viel Spaß dabei." Zum Schluss zeige ich auf Josh. „Und das ist mein Butler Josh." Ich sehe wie Josh, Sebastian verhasst ansied. Sebastian aber schaut ihn angewidert an. Ich Senke die Hand und überlege. Auf einmal fällt es mir ein. Beide sind Teufel! Sie hassen sich bestimmt deswegen. Ich bekomme zwar ein ungutes Gefühl dabei, belasse es aber erstmal dabei. „Ich war gerade dabei Kuchen und Tee zu trinken. Würdet ihr euch dazugesellen?" Ciel schüttelt den Kopf. „Tut mir leid Alice. Wir sind nur hier um nach dir zu sehen." Ich nicke. „Okay, wollt ihr aber wenigstens was trinken?", „Naja eine tasse Tee wird nicht schaden." Ich zeige Ciel und Sebastian wo sie sich setzten können und Josh gießt ihnen ei e Tasse Tee ein. Neben mir sitzt Josh und links von mir Sebastian. Auf unerklärlicher weise spüre ich die verhasste aura von ihnen. Mein Vertragssiegel habe ich mit weißen Handschuhen verdeckt genauso wie Josh. Soll ja immerhin niemand sehen. „My lady ich müsste mal kurz aufs Geschäft. Würden sie mir bitte den weg zeigen?",fragt Sebastian und lächelt mich an. Eigentlich wollte ich Josh schicken, habe es aber doch nicht getan und gehe selber mit ihm. „Wir kommen gleich wieder.",sage ich noch.
Auf den weg dorthin habe ich das Gefühl das er nicht auf Klo eigentlich muss. Nervös spiele ich mit dem Handschuh herum. „My lady was hat er hier zu suchen?" Ich stoppe und schaue ihn fragend an. „Was meinst du Sebastian?", „Was macht dieser Teufel hier? Nicht das es mich sonderlich stören würde aber ist er wirklich so gut zu ihnen wie er vorgibt? Ist er wirklich ein guter Butler? Bedenke doch das er ein verdammt mächtiger Teufel ist.", „Nun lieber Sebastian, er ist noch nicht lange Diener von mir aber bis jetzt macht er seine Arbeit ausgezeichnet. Und sage mal, bist du nicht auch ein verdammt mächtiger Teufel? Immerhin bist du charmant wie er und könntest alle um den Finger wickeln." Verwundert schaut er mich an. „My lady, haben sie gerade zu mir charmant gesagt?" Ich breite meine Augen. „I-Ich habe was?" Er lächelt und drückt mich an die wand. Die Hände stützt er an der Seite von meinem Kopf an der wand ab. Langsam kommt er meinem Gesicht näher. „Sie haben mich charmant genannt. Finden sie das wirklich? Ich bin ein Teufel." Ich schlucke und werde rot. „A-Also -", „Psssst..." Er legt einen Finger auf meinen Lippen. „Wenn sie nicht reden sehen sie sehr interessant aus. Generell finde ich die Menschen sehr interessant. Ihr verhalten und das verlangen nach Vergeltung und macht. Doch sie, my lady, sie sind am interessantesten. Ihre Art wie sie mit anderen umgehen ist einzigartig. Ihre Haltung und selbst ihr Kleidungsstil ist sehr dezent und schlicht. Es heißt ein Teufel kamm sich nur einmal in seinem leben verlieben. Das stimmt zwar aber es sind eh dann die Teufelin die einem den verstand rauben. Menschen versuchen es zwar meistens, scheitern dabei aber kläglich. Von vielen ist die aura halt zu rein und weiß doch ihre ist mit Trauer, Hass und Wut beschmückt. Wenn ich noch keinen Vertrag mit meinem jungen Herrn gemacht hätte, wäre ich nicht so an ihm gebunden wie ein erbärmliches schoßhündchen. Aber seine Seele ist sehr schmackhaft. So eine Delikatesse und du musst verstehen das ich sehr hungrig bin. Ich habe dich am Anfang gerochen und war ein wenig hergerissen von dir. Aber ein Butler der Familie Phantomhive bleibt seinem Herrn bis aufs letzte treu. Ich hoffe dein Butler ist es auch. Um erlich zu sein, sie haben es nicht verdient mit einem jämmerlichen Seelenfresser als Butler zu haben. Aber es war ihre Entscheidung." Sebastian nimmt den Finger und die Hände weg und steht gerade. „Nun ich muss jetzt zu meinem jungen Herrn. Du musst wissen das Teufel nie auf die Toilette gehen." Er dreht sich um und geht zurück. Ich stehe immernoch da als wäre gerade die Königin durch mir gestorben. Er war mir so nah. Dieses Gefühl von liebe war so verstärkt gewesen. Doch eine Frage bleibt noch offen. Hat er Gefühle für mich? Er ist ein Teufel! Höre nicht auf ihn!,schreit meine innere Stimme. Ich denke die ganze Zeit nach und beschließe ihn mal zu fragen. Mit schnellen schritten gehe ich zu ihnen hin.

Teuflische Liebe (Black Butler FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt