Teuflische Liebe (Black Butler FF)

Kapitel. 32

Josh's Sicht:

Nachdem es dunkel ist, stehe ich auf. Sebastian meint zwar ich soll auf ihn warten aber...ich vermisse Alice sehr. Ich will sie jetzt zu einem Teufel machen. Ich schließe die Augen, atme tief durch und begebe mich in die Unterwelt, oder auch Hölle genannt.

Dort angekommen richten sich viele blicke auf mich. Viele beginnen zu tuscheln. Auf einmal sehe ich meinen besten Kumpel Toby. Toby ist genauso wie ich ein sehr mächtiger Teufel. „Hey Bruder!" Er winkt mir zu. Ich winke zurück. Dann gehe ich auf ihn zu. „Was ist los mit dir? Stimmt es wirklich?" Er legt eine Hand auf meine Schulter. Ich lege den Kopf schief. „Welches Gerücht?", „Na das du ein Menschenwesen liebst." Mein linkes Auge zuckt. „Und wer hat das behauptet?", „Na wer wohl. Es war Lucy." Mein Atem stopt. Dieses.....!!!! Ich balle die Hände zu Fäusten. „Woher will sie das wissen?" Ich beiße die Zähne zusammen. „Na sie hat dich beobachtet. Außerdem kann sie sehen an anderen Teufeln was ihnen fehlt. Sie sah eindeutig diese...wie hieß sie nochmal? Ach, Alice!" Er grinst mich an. Ich rolle mit den Augen. „Ach soll sie doch sagen was sie will. Es...es stimmt nicht!" Ich hasse es andere anzulügen. Am liebsten könnte ich jetzt 'ja, ja ich mag sie sehr' schreien. Doch wenn das heraus kommt, bin ich nicht mehr so mächtig. Liebe kann einen schwächen. Toby grinst. „Ich wusste es doch. Josh, der mächtigste Teufel hier, verliebt sich nie!" Er fängt an zu lachen. Ich lache leicht mit und kratze mir am Hinterkopf. Toby hört dann auf. „Aber sage mal, warum bist du über haupt hier?", „Ach ich will nur eine alte Freundin mal wieder treffen. Verstehst du?" Er nickt. „Du meinst bestimmt Lilly." Ich nicke. „Na dann, viel Spaß." Er klopft mir auf die Schulter und verschwindet. Ich atme erleichtert aus. Zum Glück hat Toby nicht heraus gefunden was die Wahrheit ist. Dann stehe ich wieder aufrecht und begebe mich auf den weg zu Lucy. Ich klopf an ihrer Tür und sie macht auf. Sofort blicke ich in zwei rote Augen. Ihre Lippen sind wie immer schwarz und ihr Haar grau mit ein bisschen weiß dran. „Hey, Josh." Ich lächel sie an. „Hey, Lilly. Ehm kann ich rein kommen? Dauert nicht lange." Sie macht die Tür breit auf. „Klar nur zu." Mit schweren schritten gehe ich rein. Sie schließt die Tür. Ich umfasse den griff meines Seelenmessers etwas fester. Mit einer schnellen Bewegung drehe ich mich um und steche ihr in den Bauch. Sie reißt die Augen auf. Blut fließt aus ihren Mundwinkel. Ich gehe in die hocke und Wische es mit dem Zeigefinger weg. Dann leck ich es vom Finger ab. „Lilly, könntest du dich nicht so sehr schmutzig machen?" Ich ziehe eine Augenbraue hoch. „W-Wieso..Josh?" Ihre Stimme ist etwas brüchig. Ich lege den Kopf schief. „Für andere muss man immer Opfer bringen. Und jetzt höre auf stark zu bleiben und Ruhe in Frieden." Sie schließt die Augen. Ihre Atmung ist langsamer. Dann..hört sie auf. Lilly ist tot. Ich ziehe das Messer raus. In dem befinden sich unzählige Seelen die ich darin aufbewahre. Jetzt ist noch eine drin. Ich stecke das Messer weg und hebe den lehre Hülle hoch. Sie wird perfekt sein. Perfekt aussehen. Ich schließe meine Augen und gehe wieder in die Menschenwelt.