21. Hades Geschichte

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" Bist du dir Sicher Erwählte?" fragte die Göttin Styx. Ich nickte nur. Ja ich war für alles bereit! Was mir daran so sicher machte wusste ich nicht wirklich. Aber es war so. " Nun denn so seie es so" sagte die Göttin . Dabei sah sie mich respektvoll an. Sie kam auf mich zu und küsste die Stirn des Drachen der nun auf meinem Arm lag. Sofort verkrampfte dieser sich. Dann küsste sie mich vorsichtig auf die Stirn. Ich zuckte zusammen. Dann durchfuhr mich ein Stromschlag der mich erstarren ließ wie stein. Ich schloss die Augen und machte mich auf die Schmerzen bereit. Ich merkte wie Victor sich in meinem Arm wälzte , sich krümmte und zischte. Ich hingegen war nur erstarrte. Dann machte sich eine wohlige wärme in mir breit. Es war als ob sich ein helles Licht in mir ausbreitete und mit der Dunkelheit verschmolz. Ich öffnete die Augen und statt den Strand zu sehen , sah ich nur Dunkelheit. Doch ich spürte die wärme in mir. Ein helles Licht verscheuchte die Dunkelheit um mich. Ich sah zu mir herunter und merkte das ich es war. Ich leuchtete. Ich war dieses Licht. Doch die Dunkelheit wirkte auch nicht wirklich bedrückend sie wirkte eher vertraut, wie ein alter Freund. Geborgenheit breitete sich in mir aus und ich fühlte mich wohl. Kein Schmerz wie ich dachte durchzuckte mich. Es tat eher gut. Es war schön hier. Es war wohlig und erholsam nach den ganzen Stress. Wenn das der Tod war, freute ich mich sogar. Irgendwann , vielleicht auch heute schon . Ich verlor in dieser leere das vollkommene Zeit gefühl. Ich wollte hier nicht weg. Ich wollte hier den Frieden finden. " Nun hast du die Wahl, sterben oder nicht?" hauchte Styx. Ich sah mich um doch erkennen konnte ich sie nicht. Es war so verlockend dem Gefühl einfach nach zu geben, das Licht zu erlischen und eins mit der friedlichen Dunkelheit eins zu werden. Doch da kamen mir die Bilder von Liam hoch, mein bester Freund der diese Gefährliche Reise mit mir machte um für mich da zu sein. Er ging mit mir in eine Fremde Welt um seine Wurzeln zu finden, um mich zu retten, um mir zu helfen. Oder David, mein Professor der nicht viel älter war, der mich fand und hier her brachte, mich unterstütze , mir half, mir alles erklärte. Dann gab es noch Thalia, meine erste wirkliche Freundin, sie half mir, beriet mich, stylte mich , stand hinter mir und glaubte an mich. Victor der kleine Goldene Drache , der mit mir in die Schlacht ziehen wollte, der alle Krähen vernichten wollte, der treu war, mich über all hin begleitete bis hier hin, bis in die Unterwelt, der mich Schütze . Und zum Schluss noch Herkules , der eingebildete Idiot, der mich immer kritisierte , mir meine stärke zeigte, der alles für das Volk tat, für uns und den ich liebte. Wir waren so weit gekommen, nun alles hinschmeißen? Nein! Das Schuldete ich meinen Begleitern. Ohne sie wäre ich nicht so weit gekommen ich war dazu verpflichtet, und das Schuldete ich dem Volk ,das schon viel zu lange litt. Ich sah mich in der Dunkelheit um. " Ich will lebend in die Unterwelt. " sagte ich fest. Plötzlich wurde es wieder ganz hell und ich schloss meine Augen. Meine Lieder flatterten als ich mich an die helle gewöhnte und die Augen wieder auf machte. Ich sah zu Victor der immer noch auf meinem Arm lag. Er hechelte angestrengt und schwitzte . Ich ho ihn auf Augenhöhe hoch:" Alles ok?" Der Drache nickte. "er wird sich schnell erholen, nur um in die Unterwelt zu kommen muss du die Schmerzen ertragen des Todes. Dies ist sehr anstrengen ein wunder das du noch fit bist. " meinte Styx. Ich wollte gerade berichten was passiert war , das ich keinen Schmerz empfand aber wir hatten kaum Zeit. " So nun zu deinem Eid" meinte Styx. ich wurde nervös. Was sollte ich nur schwören? " Du verbindest das gute und das Böse, Leben und Tod, schwöre mir das du immer versuchen wirst das Gleichgewicht zu halten" verlangte sie. ich nickte. Das war eine schwere aufgabe aber machbar. " Ich schwöre. " Zeichne mit deinem blut" meinte sie und schnitt mir in die Handfläche und hielt es über den fluss. Ich spürte wie eine wärme Flüssigkeit aus meiner Hand tropfte. Blut. Das Wasser färbte sich leicht rot. dann ganz von allein verschloss die wunde sich. fragend sah ich auf die Handfläche was auch immer es war.

" Nun ihr seit bereit  die Unterwelt zu passieren, steigt in das Boot ein" meinte Styx. Welches Boot? Doc da sah ich es. Ein kleines Holzboot kam aus dem Nebel. Es war weiß und sah recht niedlich aus. Hinten am Bot stand eine Person umhüllt in schwarzen Gewand. Die runterte das Bot im stehen. " Dies ist Charon , er wird euch bis zu den Toren der Unterwelt bringen. Der rest hängt von euch ab. Viel Glück" sagte Styx und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. Ich verbeugte mich vor ihr:" Danke" . Dann war das Boot auch schon am Steg. Charon reichte mir seine Hand und half mir ins Boot.  " Danke sehr" sagte ich zu ihm und nahm mit Victor auf dem Arm platzt. " Sei gesegnet" rief Styx hinter her und verschwand. " Sie auch " hauchte ich in die leere. dann fuhr das Boot auch schon los. " Liv nicht!!" schrie aufeinmal eine Stimme. Ich schreckte hoch und entdeckte Thalia, Liam und David. " benutzt das Portal und kehrt zum Olymp" schrie ich. " Komm zurück" meinte Thalia. "Wo ist Herkules" schrie ich und stand auf. " Egal was ist Liv besiege Hades und gib ihn nicht was er will" hörte ich David. "Aber was" fragte ich. Doch dann verstummten die schreie meiner Begleiter. wir hatten den nebel erreicht und ich sah nix mehr. " kehren sie um bitte" sagte ich . " Tut mir Leid , aber wenn wir zurück fahren dann gibt es keine Chance mehr in die Untewelt" sagte der typ im schwarzen Gewand mitfühlend . Seufzend ließ ich mich neben Victor fallen. " Wie ist die Unterwelt o?" fing ich ein Gespräch an. " Schön eigentlich . Dunkel aber auch ruhig und auf seine Art schön. besonders die Blumen" lachte Charon. " kann ich mir bei Hades nicht vor stellen" sagte ich. " weißt du hades war nicht immer böse" sagte Charon. fragend sah ich zu ihm. "erzählen sie bitte" meinte ich und wand mich der Gestalt zu. " Also der Weg dauert ja noch" meinte Charon. Ich könnte schwören das er lächelte . Der mann setzte sich hin . Gespannt sah ich zu ihm. " kennst du die Geschichte von Hades und Persephone?" fragte die tiefe Stimme . Ich schüttelte den Kopf:" Klar ist auch unwichtig für dich etwas über deinen Feind zu wissen haha typisch Götter , sie meinen man muss alles selbst heraus finden" ich stimmte in das herzliche lachen ein:" da gebe ich ihnen recht" " nun gut dann weiter" fing er an:

Erwählte des OlympsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt