Wirklich?

46 7 8
                                    

Hallo Felix.
Da du meine Tochter schon sehr gut kennst, möchte ich das du ihr hilfst. Ihr seit auf einer Mission. Findet mich.
"Wie bitte?", fragte ich erstaunt.
"Hä?", machte Felix.
"Na schau mal, ich habe auch eine SMS bekommen."
Ich zeigt Felix die SMS und er ließ langsam die Luft aus.
"Und was bedeutet das? Glaubst du das etwa? Ich dachte irgendein Stalker ist hinter mir her."
"Was das bedeutet? Das ist für mich der Beweis das mein Vater lebt! Und das wiederum bedeutet das wir ihn suchen!", rief ich aus.
"Wirklich? Wir beide? Suchen deinen Vater? Willst du mich überhaupt dabeihaben?"
"Natürlich! Mein Vater will das auch! Und außerdem...", ich brach ab.
"Was außerdem?", wisperte Felix sanft.
"Äh... egal", druckste ich herum.
"Bitte sag es mir", hauchte er mir ins Ohr.
Ich wurde rot.
"Darf ich was sagen?", flüsterte er.
Ich nickte.
"Oder darf ich es dir zeigen?"
Fragend schaute ich ihn an, nickte aber langsam.
Felix schaute mir tief in die Augen und kam näher.
Dann berührten seine Lippen meine und alles in mir explodierte.
Ich hatte noch nie jemanden geküsst, geschweige denn mit jemandem geknutscht.
Er dagegen schien erfahren zu sein. Vorsichtig drückte er seine Zunge gegen meine Lippen. Ich gewährte ihm den Einlass und unsere Zungen umkreisten sich erforschend.
Dann lösten wir uns schweratmend von einander.
Felix blickte mir noch immer in die Augen.
"Und du fragst ob ich dich dabei haben will?", neckte ich ihn.
Er nickte schüchtern.
Dann drückte ich meine Lippen erneut gegen seine.
"Antwort genug?"
Felix grinste und küsste mich wieder.
"Willst... Also möchtest... du meine Freund-Freundin sein?", stotterte er zögerlich.
"Ja unendlich gerne", antwortete ich.
Wir gingen in mein Zimmer.
Ich schaltete den Fernseher an. Wir legten uns in mein großes Bett.
So fest wie es ging kuschelte ich mich an ihn und lehnte meinen Kopf gegen seine muskulöse Schulter.
Verträumt seufzte ich und schmatzte zufrieden.
Vorsichtig schielte ich zu meinem Freund.
Meinem festen Freund. Sein Blick ruhte auf mir und schnell schaute ich wieder weg.
"Ich liebe dich", hauchte er.
"Ich dich auch"
"Sag nicht auch, Baby"
"Warum nicht?"
"Weil... Ich dann den Gefühl habe das du ... Naja mich nur bestätigst oder so",gab er leise zu.
"Ich liebe dich", wiederholte ich.
"Ich liebe dich", antwortete er.
Wir lächelten uns an.
Felix beugte sich ein wenig zu mir herunter und küsste mich sanft.
Verlegen kicherte ich.
"Was ist denn jetzt eigentlich mit der Mission?", fragte er plötzlich.
"Ja... wir werden ihn finden. Aber wir haben keinen Anhaltspunkt."

Auf den Spuren der Wahrheit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt