Italienische Suite, ganze supär!

6 1 2
                                    

Angekommen am Hauptbahnhof in Rom, gingen wir schnell nach unten und schauten uns um.
"Hast du schon ein Hotel gebucht?", fragte ich Felix.
Wie ich es mir schon dachte, nickte er schnell.
"Na klar!"

Mal wieder händchenhaltend gingen wir aus dem Bahnhof und gesellten uns zu einer Gruppe Bäume.

"Gott, es ist warm hier!", keuchte ich schwitzend.
"Felix genügt völlig", grinste er.
"Arschloch!",sagte ich und zeigte ihm meinen Mittelfinger.
Ich nahm mir meine Flasche Wasser und trank einen großen Schluck.
"Also, Felix, wo geht es diesmal hin?"
"Bist du müde? Komm, wir sind sofort da"
Ich hakte mich bei ihm ein und innerhalb 5 Minuten waren wir da.
Wie immer hatte Felix schon etwas gebucht.
"Ich hoffe doch, es ist das was ich wollte!", zischte er scharf der italienischen Frau an der Rezeption zu.
"Si, si, keine Problemo, italienische Suite, ganze supär, glaube Sie miro!"
Ich fing leise an zu kichern.

Felix nickte etwas genervt: "Si, ich hoffre dochro!"
In dem Moment lachte ich laut auf und Felix lächelte mich an.
"Du weißt gar nicht wie sehr ich dieses Lachen liebe!", flüsterte er in mein Ohr und verursachte an meinem ganzen Körper Gänsehaut.

Im Zimmer angekommen fing er an mich stürmisch zu küssen.
Ich erwiderte den Kuss, war ich doch eben noch schläfrig gewesen, so War ich nun hellwach.
Seine Hände berührten meinen Körper, mein Gesicht, meine Haare.
Er zerrte mein T-Shirt von meinem Körper und blickte begierig auf meinen BH.
Ich ließ mich auf das weiche Bett fallen und Felix stützte sich über mir ab.
Ich legte meine Hand an seine Wange und berührte meine Brüste.
Doch diesmal blockte ich nicht ab.
Ich wollte nichts sehnlicher als große Liebe spüren.
Überall bemerkte ich seine Hände und ich brummte leise.
Plötzlich klopfte es.
"Zimmerservice!"
Rot wie eine überreife Tomate zog ich mir schnell mein Shirt an.
Felix nickte mir zu und öffnete dann die Tür.
"Ciao! Heute Abend steigt eine große Party, jeder ist herzlich willkommen!", sagte der Italiener auf und drückte Felix eine kleine Karte in die Hand.
Nachdem der Angestellte verschwunden war grinste Felix mich an.
"Na, ich weiß was wir heute Abend machen!"
"Tanzen? Party? Ne... Danke", erwiderte ich zögernd.
"Komm schon, Kate, bitte! Das wird richtig nice!"
"Ne, lass uns doch lieber überlegen wo mein Vater sein könnte, ausserdem mag ich dieses ganze Rumgehopse nicht", schlug ich vor.
"Kate! Wir machen heute Party, Party, wir machen Party, whoop whoop, wir machen Par-"
"Also gut wir machen heute Party, aber hör auf zu singen!", unterbrach ich ihn lachend.


LEUTE, WIR NÄHERN UNS DEM ENDE DER GESCHICHTE!❤🐇

Auf den Spuren der Wahrheit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt