Bitte hilf mir doch!

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POV Jan:

Unsicher sah ich hoch zu meinem Gegenüber. Seine glasklaren Augen beobachteten mich aufmerksam. "Willst du jetzt nicht endlich mal mit mir reden?" seine Stimme war angesäuert aber trotzdem noch sanft. Ich richtete meinen Blick wieder ruckartig gen Boden. Ich hatte Angst. "Boa ey Jan! Jetzt rede doch endlich mal mit mir! Wie soll ich dir denn helfen wenn du mich nur anschweigst und die wichtigen Dinge zurück hälst?!!" Er wurde immer lauter und das sanfte in seiner Stimme änderte sich in etwas vorwurfsvolles. Ich hasste es wenn mich jmd anschreit. Ich fühlte mich klein, nutzlos und so verletzlich. Eine kleine Träne kämpfte sich unerlaubter Weise aus meinen Augen und flüchtete über meine Wange auf den Boden. Ich versuchte eine Bajere (??) in mir aufzubauen doch anstatt das dies gelang, kämpften sich weitere Tränen aus meinen Augen und folgten der ersten auf den Boden. Eine sanfte Berührung an meiner Wange, ließ mich aufschrecken. Andre hatte sich vor mich auf die Knie gestützt und wischte mir die flüchtigen Tränen weg. "Hey, sorry. Ich wollte dich nicht anschreien. Du bist mir nur so wichtig und ich möchte dir doch helfen. Verstehst du?" ich erhob meinen Blick und spürte sofort wieder dieses verbotene Gefühl in meiner Herzgegend als ich in die wunderschönen Augen von Andre sah. Ich nickte zaghaft und er nahm mich in den Arm. Es ging nicht mehr, ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ein Schluchzen entwich meiner Kehle, in Andre's Schulter. Tiefer vergrub meinen Kopf in Andre's Halsbeuge. Es tat so gut, mal wieder in den Arm genommen zu werden. Erst jetzt spürte ich, wie ich dieses Gefühl der Zuneigung vermisst hatte. Andre erhöht den Drkck der Umarmung. Ok, ich werde es ihm erzählen. Ich wusste nicht ob es ein Fehler war, doch er hatte ein Recht dazu alles zu wissen.

Ich freue mich über allerlei Kommentare und Kritik:)