Tanz mit einem Vampir

~ 26. Kapitel~

*Leon's POV *

Ich schlage die Tür auf und sehe diesen Ekel der meine FREUNDIN fast vergewaltigt. Mit schnellen Schritten gehe ich auf ihn zu, zerre ihn von Vilu und schlage ihm eine ins Gesicht. Meine ganze angestaute Wut lass ich raus. Sie ist meine Vilu und keiner darf ihr etwas antuen. Sie ist mein Ein und Alles. Ich könnte nicht ohne sie leben. Sie ist meine Luft zum Atmen. Wie konnte dieser Mistkerl nur Vilu anfassen. Ein weiteres Mal schlage ich mit voller Wucht zu. Er taumelt rückwärts, was mich aber nicht daran hindert ihn weitere Male zu schlagen. Erst als er am Boden liegt und sich nicht mehr rührt bin ich zufrieden. Normalerweise bin ich ja nicht so gewalttätig aber er hat Vilu angefasst! Apropos Vilu. Ich laufe wieder auf Vilu zu und befreie ihre Arme von den Fesseln. Kaum ist sie los, so fällt sie mir auch schon in die Arme. Ich sage nichts sondern drücke sie nur fest an mich. Im Moment ist mir gerade sowas von egal das sie halbnackt vor mir steht, ich bin nur froh dass es ihr gut geht. Sie weint in mein T-Shirt und ich streichle ihr behutsam über den Rücken. Nach einer Zeit löst sie sich von mir.

Vilu: Danke Leon, ich weiß nicht was passiert wäre wenn du nicht gekommen wärst!

Ich: Ich bin so froh dass es dir gut geht. Aber zieh dich bitte schnell wieder an, bevor dieser Mistkerl wieder zu sich kommt. Wer ist das überhaupt?

Vilu: Erinnerst du dich noch an den komischen Pizzalieferanten an dem Tag als du bei uns übernachtet hast?

Ich: Ja klar.

Vilu: Das ist der Pizzalieferant, sein Name ist Thomas.

Ich: Dieses Schwein!

In der Zwischenzeit hat sie sich schon wieder angezogen.

Vilu: Leon bitte lass uns von hier verschwinden!

Ich: Nichts lieber als das mi Amor. Dann komm mal her.

Sie legt ihre Arme um meinen Bauch und ich denke an den Park. Ein paar Sekunden später stehen wir auch schon dort und Vilu löst sich wieder von mir.

Vilu: Leon könnten wir nach Hause, ich möchte nur noch duschen und schlafen, ich muss das alles noch verdauen.

Ich : Natürlich selbstverständlich, aber vorher sollten wir den Anderen Bescheid sagen das ich dich gefunden habe. Sie haben sich schrecklich Sorgen um dich gemacht. Soll ich sie anrufen oder du?

Vilu: Ruf du sie an. Ich habe keine Nerven dazu ihnen Alles zu erklären.

Ich: Okay.