~27. Kapitel~

163 9 3
                                        


* Vilu's POV *

Leon telefoniert gerade mit den anderen während ich auf einer Bank sitze und über die Geschehnisse nachdenke.

Ich weiß nicht wie ich mich fühlen soll. Bin ich traurig? Schockiert? Müde? Ängstlich? Ich glaube alles gleichzeitig! Warum musste das ausgerechnet mir passieren? Was habe ich getan um das verdient zu haben? Ich habe keinem etwas getan. Oder etwa doch? Nein hab ich nicht, glaub ich zumindest....

Warum musste mir das Schicksal das antun? Warum?... Langsam beginne ich zu weinen. Zuerst nur eine kleine Träne, dann zwei und schließlich strömen mir die Tränen die Wangen hinunter wie Wasserfälle.

Leon: Vilu die Anderen wissen Besch...

Er bricht mitten im Satz ab, nimmt meine Hände, zieht mich hoch und drückt mich an seine Brust.

Leon: Shh.. Alles wird wieder gut. Ab heute weiche ich keinen Millimeter mehr von deiner Seite. Versprochen!

Ich: Danke Leon. Können wir jetzt nach Hause?

Leon: Alles was meine Prinzessin will.

Als wir Zuhause ankommen schließe ich die Tür auf und wir treten ein. Wir gehen hoch in mein Zimmer und legen uns dort auf mein Bett. Ich an Leon's Brust gekuschelt und er einen Arm um mich.

Leon: Schatz wir sollten heute oder morgen zur Polizei. Dieses Schwein muss hinter Gittern gebracht werden!

Ich: Ich kann nicht!

Leon: Ich weiß du hast Angst Vilu aber willst du nicht auch dass er seine gerechte Strafe bekommt?

Ich: Aber...aber ich habe Angst...*schluchtz*

Leon: Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin bei dir. Fede und die ganzen anderen sind auch immer für dich da! Vergiss das nicht.

Ich: Danke aber lass uns nicht mehr darüber reden. Ich schlaf gleich ein.

Leon: Okay. Gute Nacht Mi amor.

Ich : Gute Nacht Schatz.

Mit diesen Worten drücke ich ihm noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, kuschle mich an seine Brust und schlafe auch schon ein.

*Zeitsprung 2 Wochen später*

* Vilu's POV *

Ich liege gerade mit Leon auf der Couch und schaue Fernsehen. Der Pizzalieferant Thomas sitzt jetzt hinter Gittern und mein Leben könnte nicht besser laufen. Ich unternehme viel mit den anderen und mit Leon und mir ist auch alles in Ordnung. Er zeigt mir jeden Tag aufs Neue wie perfekt er ist und wie sehr ich in ihn liebe. Bei dem Gedanken muss ich automatisch lächeln. Ich schaue auf und möchte Leon einen Kuss geben. Ich drücke meine Lippen auf seine und er erwidert sofort. Während des Kusses ist Leon irgendwie anders. Ich löse mich ruckartig und setzte mich auf. Er schaut mich nur verwirrt an.

Ich: Leon was ist los?

Leon : Nichts ist los. Alles in Ordnung.

Ich: Leon lüg mich nicht an. Ich spür ganz genau dass du etwas hast also raus mit der Sprache!

Leon: Ok also...






Tanz mit einem VampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt