"Was bist du?"

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Ich ging die Treppe hinauf und blickte noch einmal zu Bardroy und Finnian.
Beide lachten mich an.
Sehr nett...wirklich.
Hätte nicht gedacht, dass sie schon nach einem Tag so nett wären.
Naja...
Ich stand im Flur des Oberen Stockwerks und versuchte durch Überlegen Sebastian ausfindig zu machen.
Was aber nicht sehr gut klappte und ich einfach in jedes Zimmer spazierte, was mir vor die Nase kam.
Nach dem ungefähr elften Zimmer (Ich hatte mitgezählt) erblickte ich Sebastian, an dem Fenster des Zimmers gelehnt.
Er schien jemanden zu beobachten und bemerkte mich gar nicht.
Ich räusperte mich.
Er drehte sich zu mir.
"Oh. Hallo.", begrüßte er mich und lächelte.
"Was möchtest du?"
"Also...eigentlich wollte ich dir ja helfen...aber...wie ich sehe...bist du ja fertig Uuund...ich geh dann mal.", sagte ich und drehte mich um.
Mist Mist Mist.
Ich setze an zu gehen, doch ich spürte Sebastians Griff an meinem Handgelenk.
Ich schluckte und drehte mich um.
"Nein, bleib. Ich möchte sowieso mit dir reden.", sagte er und bei diesem ernsten Blick schmolz ich halb dahin.
REIß DICH ZUSAMMEN.
"Leg los.", sagte ich und setzte mich auf das Bett.
"Ich weiß, dass du etwas weißt. Oder eher gesagt etwas vermutest.", sagte er und hockte sich gegenüber von mir hin.
Ich blickte ihn nur verwirrt an.
"Bitte?"
Er guckte mich weiter an.
"Sebastian. Du machst mir echt Angst.", sagte ich nach einigen Minuten.
"Das wollte ich nicht.", sagte er und grinste.
"Na dann. Tut mir leid.", sagte er, verbeugte sich als Scherz und ging.
"Sebastian?", fragte ich und stand auf.
Er drehte sich um.
"Was bist du?"

Er guckte mich an.
"Bitte?"
Ich ließ meinen Blick nicht von ihm ab.
"Du hast verstanden, was ich gesagt habe."
"Was sollte ich denn sein?", fragt er und dasselbe falsche Lächeln wie immer verzierte sein Gesicht.
"Jedenfalls nichts gutes.", sagte ich und stand vom Bett auf.
Ich stand jetzt vor ihm.
"Sebastian..."
Er guckte verwirrt.
Jetzt hör aber mal auf!
Er hob die Hand.
"Okay Okay. Nichts gutes Hm?", sagte er lachend.
Ich guckte ihn an und nickte langsam.
"Mhm...Wie soll ich dir das erklären...Frage mich doch einfach etwas.", sagte er und lächelte.
Puh....
"Okay. Hm...was soll die Augenklappe des jungen Herren? Hat er ein Glasauge? Was ist darunter? Was ist mit seinem Auge?"
Ich sah, dass es ihm wirklich nicht recht war, mir das folgende zu zeigen. Er streckte mir seine Hand entgegen und zog seinen Handschuh aus.
Ich sah ein...ein Mal.
Ein Pentagram
War...Sebastian Michaelis....ein...Teufel...?
"Dieses Zeichen verbindet mich und den jungen Herrn. Er hat mich gebraucht und nun stehe ich in seinen Diensten.
Ich bin sozusagen...ein teuflisch guter...Butler."

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Kurzer Teil ik ;^;
But wenns spannend ist, muss man aufhören....oder so.
Für womögliche Schrift Fehler entschuldige ich mich natürlich!
*verbeugt sich*

Eine teuflisch gute ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt