"Frauengespräche"

1.2K 62 0
                                    

Ich lächelte Maylene an.
Wir gingen in die Küche und sie öffnete die Speisekammer.
Wir nahmen uns Brot und den verschiedensten Belag raus.
Während sie den Tisch für sie, Finnian, Bardroy und mich deckte kochte ich Tee.
"Essen Tanaka und Sebastian nichts?", fragte ich sie.
"Tanaka...hm...das könnte sogar sein...aber Sebastian isst nie etwas mit uns."
Ich guckte sie erstaunt an.
"Isst er denn überhaupt was?", fragte ich.
"Davon gehe ich mal aus!", sagte sie und zwinkerte mir zu.
Finnian und Bardroy kamen in die Küche.
Finnian begrüßte uns: "Hallo ihr Beiden."
Ich nickte ihm zu.

~Zeitsprung~

Finnian und Bardroy waren schon gegangen, als Maylene und ich noch die Küche sauber machten.
"Weißt du was morgen ansteht?", fragte ich sie während sie mir einen nassen Teller gab.
"Hm...das sagt dir Sebastian sicher noch."
Ich trocknete den Teller ab und räumte ihn in den Schrank.
"Sag mal...", begann Maylene.
"Ja?"
"Was hälst du von Sebastian wirklich?"
Ich drehte mich um und guckte sie verwirrt an.
"Das habe ich dir doch vorhin schon gesa-"
"Nein. Ich meine wirklich.", unterbrach sie mich.
"Was meinst du?"
"Du starrst ihn immer so an.", sagte sie und knuffte mich in die Seite.
"Das wüsste ich.", sagte ich lachend und merkte, dass ich rot wurde.
"Nein aber wirklich. Du starrst ihn so...so...komisch an...ich weiß nicht...", überlegte sie laut.
"Hm. Hast du etwas von dem verbrannten Braten von Bardroy gegessen?", fragte ich sie lachend.
Sie warf mir den Lappen entgegen, der darauf in meinem Gesicht landete.
"MAYLENE.", protestierte ich und warf ihr Lappen und Handtuch zu.
Als sie versuchte beides aufzufangen, fiel sie hin.
Wir fingen beide an Lachen.

Als uns schon die Tränen kamen bemerkte Maylene über sich einen Schatten.
"Seit ihr fertig?", fragte Sebastian ernst.
Ich räusperte mich und wurde rot.
"Eh eh...ja...wir...wir...ehm..", stotterte ich.
REIß DICH ZUSAMMEN.
"Wir wollten grade nach oben gehen, Sebastian!", beendete Maylene den Satz und brachte mich aus dieser peinlichen Situation.
Sie stand auf und wir gingen kichernd in Richtung Eingangshalle.

Ich flüsterte ihr beim Hochgehen ein "Danke" zu und sie zwinkerte nur.
Wir gingen beide in die uns zugewiesenen Zimmer und schlossen die Türen.

_______________________________________
Uuuh.
Ich glaube da entwickelt wer Gefühle. ;)))
Ok.
Für womögliche Schrift Fehler entschuldige ich mich natürlich!
*verbeugt sich*

Eine teuflisch gute ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt