Lady Elizabeth

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Alle hatten ihre Arbeit gut gemacht.
Das war wirklich erstaunlich.
Das Essen duftete köstlich, nachdem ich es mit Bardroy noch einmal neu gekocht hatte, da er den Flammenwerfer aus Zeitgründen wieder eingesetzt hatte.
Maylene hatte allerdings wirklich alles richtig gemacht.
Der Tisch war gedeckt und wir warteten nur noch auf Lady Elizabeth.
Sebastian hatte uns befohlen, dass wir uns am Eingang aufstellen sollten.
Während ich Maylene noch dabei half, an ihrem Kleid herum zu zupfen, kam Ciel Phantomhive die Treppe runter.
Er trug einen blauen Anzug, hatte seinen Gehstock dabei, den er ja eindeutig nicht brauchte, aber ich glaube das war so ein Adel-Ding, und seinen großen Blauen Ring.
Ich starrte allerdings auf die Augenklappe.
Ich wusste immernoch nicht viel über Ciel.
Maylene hatte mir aber erst vor ein paar Stunden noch erzählt, dass er für die Queen arbeitet.
Er ist sozusagen, der Wachhund der Königin, der sich um die Unterwelt Londons kümmerte.
Naja...unter den Umständen würde jeder so einen Butler wie Sebastian brauchen, aber...sie verbindet etwas anderes.

Die Tür, die aufgerissen wurde, riss mich aus meinen Gedanken.
Ein Mädchen stürmte rein.
Sie war im selben Alter wie Ciel.
Das musste Lady Elizabeth sein.
"CIIIIIIIIEEEEEEEL", schrie diese.
"Hallo Elizabeth", sagte Ciel und bekam nichtmal ein Lächeln zustande.
Was hat er durchgemacht?...
Elisabeth stürzte sich auf ihn und umarmte ihn.
"Lady Elisabeth. Das Essen ist bereits angerichtet.
Ich bringe eure' Koffer in euer Zimmer", sagte Sebastian und verbeugte sich.
"SEBASTIAN!", rief sie freundlich und lachte.
Sebastian machte sich auf den Weg nach oben und ich sah ihm nach.
Oben angekommen drehte er sich um und guckte mich an.
Ich wurde rot.
Sebastian hatte mich verwirrt.
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Elizabeth zu mir und den anderen getreten war und mich nun neugierig betrachtete.
"Ciiiieeel? Wer ist das?", fragte sie.
"Mein Name ist Sally, Lady Elizabeth", stellte ich mich vor.
Sie lächelte mir zu.
Daraufhin verschwanden sie und Ciel im Speisezimmer.
Maylene folgte ihnen.
Sie musste bedienen.
Finnian, Bardroy und ich standen da und wussten nichts mit uns anzufangen.
"Und jetzt?", fragte Finnian.
"Ich weiß nicht...ich glaube Hm...", überlegte ich.
"Geh doch Sebastian nach!", schlug Bardroy vor und ich wurde rot.
"Was? Wieso?"
Er lächelte, "Der Blick von Ihm, sagte einem das."
Ich wurde noch roter als davor.
Mein Blick schwenkte zu Finnian.
Dieser nickte mir zu.
Ich seufzte.
"Nagut. Wenn ihr mich dann in Ruhe lasst.", sagte ich lachend.

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Mal heute keine großen Worte :D
Für womögliche Schrift Fehler entschuldige ich mich natürlich!
*verbeugt sich*

Eine teuflisch gute ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt