Johnny und Victoir,lagen vor den Toren Hogwarts und Victoire konnte sich die Tränen nicht mehr zurückkneifen und fing an Ort und Stelle an zu weinen. Johnny nahm sie in den Arm und fing selbst an zu weinen.
Die Tore der Schule öffneten sich und der Schulleiter persönlich stand dort und sah die beiden an, so als hätte er erwartet dass die beiden auftauchen.
"Mrs. Weasley, Mr. Down, sie haben heute Nacht viel durchgemacht und ich kann verstehen dass der Schmerz tief sitzt, aber ich würde sie bitten, mit mir zusammen in den Krankenflügel zu gehen, damit wir uns um sie beide kümmern können."
Johnny half Victoire hoch, ließ sie aber keine Sekunde los. Die beiden gingen mit dem Direktor in den Krankenflügel, dort wurden sie bereits von der Heilerin Madam Pomfrey erwartet, die sich um die Verletzungen der beiden kümmerte.
Nachdem sie behandelt wurden und ein Bett bekommen haben, sollten sie sich ausruhen, doch keiner der beiden dachte auch nur ans schlafen. Victoire lag die ganze Nacht wach und sah aus dem Fenster, sie lag nämlich am äußersten Bett. Still liefen ihr die Tränen über die Wangen und sie dachte die ganze Zeit an Ted. Victoire glaubte für einen Moment sie hätte ein schluchzen von Johnnys Bett vernommen, doch sie wagte es nicht sich umzudrehen. Sie lag die ganze Nacht wach und sah wie die Sonne langsam aufging und ihre Strahlen Victoires blondes Haar zum leuchten brachten.
Madam Pomfrey kam zu ihrem Bett um ihre Verbände zu wechseln, die Heilerin hatte Mitleid mit den beiden und nachdem sie die Verletzungen der beiden angeschaut hatte, durften die beiden wieder gehen. Sie steuerten direkt auf die große Halle zu und als sie die große Halle betraten, rannte Aurora auf die beiden zu und schloss beide lachend in die Arme. Als sie realisierte das Ted nicht bei ihnen war, senkten sich ihre Mundwinkel und sie drückte die beiden noch mehr in die Arme und eine Träne floss über ihre Wange.
Die drei setzten sich zusammen auf einen Tisch, doch keiner von ihnen aß etwas.
Nach dem Essen stand der Schulleiter auf.
"Ich weiß nicht wie ich dass hier beginnen soll, es ist eine Tragödie, eine große Tragödie. Wir haben gestern zwei weitere Schüler verloren."
Keiner sprach ein Wort und viele hatten sich die Hand vor den Mund geschlagen.
"Jason Horcken und Ted Lupin. Zwei Jungen die nicht unterschiedlicher hätten sein können und doch hatten sie so viel gemeinsam. Mr. Horcken ein Mensch der liebenswert und freundlich war und doch sehr manipulierbar und Mr. Lupin ein Mensch der genauso tapfer wie sein Vater war und doch so verletzlich. Ich sage ja immer für alles gibt es einen Sinn und nichts passiert grundlos, doch hinter den Geschehnissen der vergangenen Nacht, finde ich keinen Sinn. Es wird einen geben, aber ich habe ihn noch nicht herausgefunden und ich möchte dass jeder von euch in sich geht und einen Grund findet warum in diesem Jahr drei wunderbare Menschen von uns gegangen sind. Sie werde nichts finden, denn keiner von ihnen wird einen Grund finden, warum der beste Freund, der Liebhaber oder der Mensch den man schon am Gang gesehen hat sterben soll. Ich möchte den heutigen Tag den drei Jungen widmen und ich will dass jeder von euch jetzt ein paar Worte für die Jungs sagt. Wichtig ist jedoch dass ihr diese Worte nicht in euren Köpfen sagt sondern in euren Herzen. Denn Liebe ist das Mächtigste überhaupt. Wir sollten ab dem heutigen Tag alle lernen mehr zu lieben und nicht jeden Menschen gleich verurteilen, wir sollten den Menschen eine Chance geben. Ich will ab heute dass ihr alle mit mehr Liebe und Freude durch die Korridore wandert und versucht viele neue Kontakte aufzubauen, denn dass ist eine Sache die sich alle drei Jungs schon immer gewünscht haben. Dass es mehr Liebe auf dieser Welt gibt."
Mit diesen Worten setzte sich der Schuldirektor wieder hin und wie durch ein Wunder sprachen auf einmal alle Schüler miteinander und bildeten neue Freundschaften untereinander und selbst diejenigen die sich zerstritten hatten, fingen wieder an miteinander zu reden. Es herrschte gute Stimmung und die Schüler bekamen heute frei damit sie Zeit miteinander verbringen konnten und am Abend gab es noch ein gemeinsames Abendessen, mit vielen Speisen und guter Musik. Die Schüler saßen über die Haustische verteilt und auf jedem Haustisch saßen Schüler von den anderen Häusern.
Victoire, Johnny und Aurora saßen zusammen auf einem Tisch und starrten Löcher in die Wand. Keiner von ihnen saß etwas.
"Warum Ted?" Victoire war die erste die wieder sprach nach Stunden.
"Ich weiß es nicht." sagte Johnny
Die Schüler fingen an zu jubeln als noch eine kleine Party angesagt wurde und mit einem Schwung des Zauberstabes, waren die Tische weg und es standen lauter kleine Tische herum die mit Knabberzeug gefüllt waren und alle Schüler waren noch einmal still als der Direktor sich erhob um zu sprechen.
"Ich hoffe ihr könnt jetzt noch ein paar Stunden verbringen mit euren Freunden die...." er stoppte und sah zu den Türen der großen Halle. Alle Schüler drehten sich um und erstarrten als sie Ted in der Türe stehen sahen. Mit ein paar Schrammen im Gesicht aber lebendig.
Bevor Ted realisieren konnte was hier passiert war, warfen sich drei Personen um seinen Hals und drückten ihn fest. Alle fingen an zu klatschen und jubelten. Ted lebte, er hatte es überlebt und alles waren überglücklich und als die Musik anging, fingen alle an zu tanzen und zu lachen und waren überglücklich.
Die vier standen etwas weiter hinten und genossen die Party von hier.
"Ted was ist genau passiert." fragte Victoire leise. Ted sah sie an
"Ich weiß es nicht. Jason hat den Fluch abgefeuert, wir sind beide auf den Boden geknallt und ich bin wieder aufgewacht, Jason hat den Fluch nicht überlebt." Victoire drückte sich an Ted und Ted drückte sie fest an sich.
Egal was kommen mag, Ted wusste dass er den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wollte.
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Ted Lupin: Wo die Liebe hinführt
Fanfiction~Next Generation~ Der 17-jährige Ted Lupin hatte vor, sein letztes Jahr in Hogwarts zu einem unvergesslichen Jahr zu machen. Doch anstatt ein schönes letztes Jahr in Hogwarts zu verbringen, muss Ted ein Spiel spielen, indem es um Leben und Tod geht...