Körper und ihre Geschichten

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"Ja Johnny, ich glaube dir dass schon aber ich bin mir immer noch nicht sicher wegen der Sache mit den Dianthuskraut."
"Ja mein Schatz, ich schwöre dir..."
Johnny beendete seinen Satz nicht und starrte gebannt zur Bibliothekstüre.
Aurora drehte sah in seine Richtung und fing an zu lächeln.
Ted und Victoire kamen Hand in Hand in die Bibliothek, direkt zur den beiden zu.
"Teddy maaaaaan. Ich dachte du willst nur mit ihr reden. Jetzt kommt ihr Händchen haltend zurück."
"Jaa, ich weiß." antwortete Ted.
"Bevor ihr zwei da jetzt Wurzeln schlagt, setzt euch her, bevor Madam Pince uns noch ermahnt."
Ted und Victoire befolgten den Rat und setzten sich nebeneinander auf zwei Stühle der Bibliothek.
Aurora verwickelte Johnny wieder in ein Gespräch über Dianthuskraut, aber Ted und Victoire hörten nur mit halben Ohr zu.
Victoire nahm ihre Hausaufgaben aus der Tasche und beschloss diese jetzt zu machen. Ted sah ihr zu wie sie die Fragen für Verteidigung gegen die dunklen Künste beantwortete, während er ihren Hals küsste und ihr half, sobald sie eine Frage nicht wusste.
Als sie mit ihren Hausaufgaben abgeschlossen hatte, packte sie diese wieder weg und kuschelte sich an Ted. Es scheint als wäre die Welt in Ordnung und als würde nichts mehr geschehen.
"Schatz, musst du nicht für das UTZ lernen?"
Ted sah sie kurz an, beschloss dann aber dass er schon wirklich lange nicht mehr gelernt hatte und packte seine Bücher aus.
Victoire massierte mit ihren Fingern seinen Nacken, während er sich sein Zauberkunstbuch ansah und die seiten brav lernte, bis er schließlich bei einer Abprüfung von Victoire, jede Frage beantworten konnte.
"sagt ma ihr zwei. Was ist eure Meinung zum Thema Trolle?" fragte Johnny.
Victoire musste lachen, aber sie hatte nie bemerkt wie viel Spaß man mit Ted und seinen Freunden haben kann.
Nach langem disskutieren, Gerede und Gelächter wurde sie dann auch von Madam Pince aus der Bibliothek geschmissen und sie gingen Richtung See, als Victoire kurz stehen blieb. Johnny und Aurora gingen weiter, während Ted zu ihr ging.
"Was los?" sie lächelte und zog seinen Kopf zu ihren und küsste ihn innig und nach ein paar Sekunden standen sie da, Victoire an die Wand gedrückt, während sie Ted innig küsste. Sie vergrub ihre Hände in seinen blauen Haaren, während er sie an der Hüfte hielt.
Sie löste langsam ihre Lippen von seinen und sah ihm lange in die strahlend blauen Augen, während sie sich immer mehr in diesen verlierte. Sie kraulte mit ihren Händen weiter in seinen Haaren herum während er mit einer Hand von ihrer Hüfte zu ihrer Wange wanderte und diese streichelte.
Victoire wusste nicht wieso sie ihre Gefühle solange nicht zugelassen hatte, Ted war der perfekte Mann und das hat sie erst zu spät erkannt.
"Mein Teddy. Seit ich dich kenne, bist du meiner." flüsterte sie ihm zu.
Er musste grinsen.
"Nur dein Teddy." flüsterte er zurück, nahm sie bei der Hand und ging mit ihr Richtung See zu Johnny und Aurora.
Das Liebespaar saß bereits unten beim See und tauschte Zärtlichkeiten aus.
"EINBAU!" schrie Ted und warf sich zwischen die beiden.
Aurora fing zu lachen an doch Johnny ketschte mit Ted aus Spaß herum und Victoire setzte sich neben Aurora.
"PLATSCH!" 
Ted und Johnny lagen beide nun im See von oben bis unten durchnässt doch sie standen auf und ketschten lachend weiter.
Nach fünf Minuten kamen sie heraus, das Gewand an ihren Körpern klebend. Die Jungs knöpften ihre Hemden auf und zogen sie aus.
Johnny war schneller fertig und er hatte einen sehr gut gebauten Körper, der jedoch Narben besaß, da sein Vater früher Probleme mit Werwölfen hatte und diese auch, nach dem Selbstmord von Johnnys Vater, Johnny Probleme machten. Gebissen wurde er jedoch nie.
Ted war auch gut gebaut besaß jedoch statt Narben ein Tattoo direkt über seinem Herzen, was das Wort "family" in einer schönen geschwungen Schrift abbildetet.
Victoire wusste genau dass das Tattoo in erster Linie an seine Eltern und seine Oma gerichtet war, aber auch die Potters und Weasleys meinte. Weil sich jeder immer liebevoll um Ted gekümmert hatte und Ted ihnen viel verdankte.
Die Jungs setzte sich zu ihren Freundinnen.
Keiner schien den Schatten zu bemerken der fünfzig Meter hinter ihnen langsam mit gezückten Zauberstab auf sie zuging.


Ted Lupin: Wo die Liebe hinführtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt