Der verlorene blonde Engel

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Achtung! Meine Wubbellas und Wubbels, es wird krass, also wer dieses Kapitel nicht lesen will überspringt es und für die Harten unter euch, viel Spaß beim Lesen.. :)


Manuel: ,,Ich denke wir werden jetzt in unser Hotel gehen. Komm mein Großer."

Manuel zog mich vorsichtig hoch und in Richtung Tür. Thomas, Kevin und Marco kamen hinterher. Manuel flüsterte Thomas etwas ins Ohr und der sah mich Mitleidig an.

Marco: ,,R...Robert..i..ich w..wollte dir n..n..nicht w...we..tun."

Robert: ,,Ichr weiß Kochanie, aber ichr kann das jetzt nichrt."

Auf dem Weg ins Hotel saß ich weinend auf dem Rücksitz. Thomas versuchte mich zu beruhigen, aber der Schmerz war zu groß.

Robert: ,,Ichr habe ihn verloren, meinen blonden Engel."

Manuel: ,,Du liebst ihn immer noch sehr oder?"

Robert: ,,Ichr habe nie damit aufgehort, dieser Mann war das beste was mir jemals passiert ist."

Thomas: ,,Ich würde dir so gerne Helfen, aber ich weiß nicht wie."

Robert: ,,Das ist lieb von dir Thomas, aber ichr muss damit leben konnen. Ware ich doch besser in Polen geblieben."

Manuel: ,,Sag das nicht. Robert es ist so schön das du damals zu uns gekommen bist und das du jetzt wieder bei uns bist."

!!!(So ab hier wirds krasser.. dont like dont read...)!!!


-Zeitsprung-

Ich saß alleine auf einer Parkbank. Es war Herbst und ich fror ein wenig. Seid dem Wiedersehen mit Marco waren viele Monate vergangen und ich hatte ihn seid dem nicht mehr gesehen, aber Kevin meldete sich regelmäßig. Ich war mittlerweile 38. Ich fühlte mich so kraftlos und alt, als ob ich schon 78 Jahre alt wäre. Ich fühlte mich allein. Ich würde keinen Freund mehr finden, denn hübsch war ich doch echt nicht mehr. Thomas und Manuel waren seid kurzem Zusammen, dass war auch der Grund warum ich aus der Villa in den Park geflohen war. Plötzlich hörte ich das Geräusch von Rädern näher kommen und langsamer werden. Als ich meinen Kopf hob, sah ich ihn die Gesichter von Marco und Kevin.

Kevin: ,,Lewy? Wie gehts dir? Wir haben uns lange nicht gesehen."

Robert: ,,Ach...mir gehts im Moment nicht so gut, ich fühle mich so Müde. Was macht ihr hier in München?"

Marco: ,, Wir besuchen ein paar Freunde. B..Bist du etwa Krank?"

Robert: ,,Nein, aber ich wünschte es wäre so, dann wäre mein erbärmliches Leben vorbei."

Die beiden sahen mich geschockt an, aber das war mir egal. Es war ja die Wahrheit. Es gab nichts mehr, was mich noch hielt. Ich war ein ausgedienter Fußballprofi, hatte die Liebe meines Lebens für immer verloren und absolut niemand interessierte sich für mich. Es war so, es gäbe es mich nicht. Ich stand auf und drehte mich noch einmal um.

Robert: ,,Ich geh dann mal nach Hause."

Marco: ,,Aber Lewy..bleib doch noch.."

Robert: ,,Schnauze Großkreutz!"

Er verstummte und ich hörte nur ein trauriges Seufzen. Ich holte meinen Zigaretten aus der Tasche und zündete mir eine an. Ich war ja kein Fußballer mehr, also konnte ich ruhig rauchen. Als ich zu Hause ankam, roch es nach Essen. Ich ging in die Küche und wurde von Manuel und Thomas fröhlich empfangen. 

Thomas: ,,Hey Lewi, wir haben dein Lieblingsessen zu Abendbrot gekocht.."

Robert: ,,Das ist Lieb von euch, aber ich habe keinen Hunger."

Manuel: ,,Lewi du hast heute den ganzen Tag und gestern auch schon nichts gegessen, wir machen uns Sorgen."

Robert: ,,Mir geht es im Moment einfach nicht so gut. Das alles wird mir einfach zu viel."

Manuel: ,,Was denn? Vielleicht können wir dir helfen."

Robert: ,,Das ich mit 38 immer noch allein bin, das ich die Liebe meines Lebens für immer verloren habe und das ich die beiden heute sehen musste. Ich dachte ich finde im Park meine Ruhe, aber dann kamen sie vorbei. Ich will das alles nicht mehr, ich will einfach nur noch sterben!!!!"

Ich fing an zu weinen und sackte auf dem Boden zusammen. Ich konnte nicht mehr, ich hatte keine Energie mehr. Wenn ich jetzt im Schlaf sterben, würde wäre es mir egal. Manuel zog mich hoch und brachte mich zum Sofa. Er legte mich hin und deckte mich zu. Völlig entkräftet schlief ich ein. 

                                                                                                                                                                                                            

Ihr habt es bis hier hin geschafft? Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich weiß es ist krass, aber ich liebe diese Schreibweise. Ich kann meine ganzen Gefühle loswerden und sie im Schreiben verarbeiten... ISt halt nicht immer alles ein Zuckerschlecken..

Bis zu den nächsten Kapiteln meine lieben Wubbellas und Wubbels :*


Doch es kam ganz Anders...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt