T E N

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T R E Y

Die schier unbändige Wut, die durch meinen Körper pulsierte, benebelte meinen Verstand und meine Sicht beinahe vollkommen. Alles woran ich denken konnte war, das ich kurz davor war meinen Verstand zu verlieren.

Wir wussten nicht wo wir suchen sollten und tappten im Dunkeln.

Die Vermutungen, was Harry alles mir ihr anstellen konnte und bereits hatte, machte das ganze nicht besser.

Das plötzliche klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Ohne etwas zu sagen, öffnete sie sich.

"Was willst du Ian?", fragte ich, ohne mich umzudrehen.

"Hast du was?"

"Nichts. Was ist mit deinen Männern?"

"Nichts.", seufzte er. "Wir müssen reden. Ich drehte mich zu ihm. "Es geht um Selena's Mutter."

H A R R Y

Ich schloss die Tür hinter mir ab und ging breit grinsend in Richtung meines Badezimmers. Beinahe hatte ich vergessen wie gut Selena war, und die Tatsache das sie den Sex nicht freiwillig mitmachte, machte das ganze irgendwie um einiges geiler. Ich spielte mit dem Gedanken, dies öfter zu tun.

Ich ging zur Badewanne und ließ Wasser ein, danach goss ich noch ein nach Rosen duftendes Zeug ein.

Selena und ich werden baden gehen, sozusagen als Strafe für sie und als Show für mich.

Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf meine Lippen als ich sie mir nackt in der Badewanne vorstellte. Ich leckte mir über die Lippe und versteckte den Schlüssel für das Zimmer in meiner Hosentasche.

Mit schnellem Schritt ging ich zurück in mein Zimmer, wo ich leise eintrat. Selena lag noch immer in der gleichen Position, wie vorhin als ich ins Bad ging. Ich merkte schnell das die nicht schlief und lachte in mich hinein.

"Aufstehen, Kitten.", raunte ich in ihr Ohr.

Ihre Augen öffneten sich und sie funkelte mich hasserfüllt an.

"Lass das.", fauchte sie mutig und ich grinste sie an. Ich soll sie in Ruhe lassen? Sicherlich nicht.

"Wir werden Baden gehen, Kitten.", erklärte ich. "Aber zuerst."

Ich kletterte über sie und setzte mich auf ihren Bauch. Dann nahm ich einen kleinen Schlüssel aus meiner Tasche, mit der ich die Handschellen anmachte.

"Du bist schwer.", keuchte sie.

Ich lachte bloß und zeigte ihr das sie aufstehen sollte.

Sie schüttelte den Kopf, woraufhin ich die Decke wegzog und ihren nackten Körper zum Vorschein brachte.

Sie schrie und bedeckte ihren Körper mit ihren Händen. Naja zumindest die stellen, die ich 'nicht sehen durfte'. Wie gut das ich das schon zich mal hatte.

Ich umklammerte ihr Handgelenk und zog sie mit mir. Sie versuchte meine Hand wegzuschlagen, aber das brachte nichts. Sie war einfach zu schwach.

Mit einem Ruck hob ich sie über meine Schulter.

"Lass mich runter.", schrie sie und zappelte.

"Kitten, wenn du nicht gleich aufhörst dich zu bewegen, wirst du bestraft und glaub mir das willst du nicht.", knurrte ich und ließ sie im Badezimmer runter.

Ich schloss die Tür ab.

"Zieh mich aus, Kitten.", befahl ich und sie schaute mich entgeistert an.

"Du hast zwei gesunde Hände, Harry. Benutz sie.", zischte sie.

Ich seufzte, ehe meine Hand auf ihrer Wange landete. Sie legte ihre Hand auf ihre rechte, nun rote Wange und bewegte sich nicht.

"Ich sagte, doch das ich dich bestrafe und jetzt tu' was ich dir sage."

Sofort zog sie mich aus und es turnte mich mehr als nur an. Ich spürte wie mein Glied immer steifer wurde. Stumm weinte sie. Sie hatte Angst bekommen und das war auch gut so.

Ich würde jetzt härter ran gehen. Nicht mehr nett und fürsorglich. Nein, diesen Harry wird sie nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Darkness returnsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt