T W E N T Y - O N E

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Selena

"Nein, Harry. Ich möchte nicht in den Keller." Harry lachte. "Bitte Harry."

"Was hast du denn? Das wird witzig."

Zusammen stiegen wir in die Dunkelheit. Mein Herz schlug viel schneller als es eigentlich sollte.

Harry öffnete die Tür in der das Mädchen war und schob mich hinein. Sie sah schlimmer aus als letztes mal.

"Also ich denke wir sollten ein paar Sachen auf klären, nicht wahr Kathrine?"

Trey

Ich stieß das Messer in Liam's Arm. Er schrie. "Wo sind sie?", knurrte ich.

"Fick dich." Ich drehte das Messer in seinem Arm.

"Weißt du, Liam. Desto weniger du sagst, desto schmerzhafter wird es." Ich zog das Messer wieder raus. "Wie wäre es wenn ich" Ich legte die Spitze des Messers auf die rechte Seite seiner Brust. "Hier weiter mache. Oder im Gesicht. Du hast doch so ein schönes Gesicht. Oder was hat Sophia früher immer gesagt?" Lachte ich.

Er schaute mich angewidert an. "Na gut." Ich setzte das Messer an seine Wange an.

"Richmond.", schrie er.

"Gesundheit."

"Sie sind in Richmond!"

"Wo genau in Richmond?"

Er schüttelte den Kopf. Ich seufzte und setzte das Messer wieder an. "Westwood ave."

"Du fängst an mir zu gefallen, Liam."

Selena

"Erinnerst du dich noch daran als wir und gegenseitig unsere Liebesgeschichten erzählt haben, kitten?", fragte Harry mich.

Auf einem Schlag wurde alles klar. Es war die Kathrine von damals.

"Ich dachte du hast-"

"Sie getötet? Vielleicht hab ich die Geschichte etwas verändert. Kathrine ist jetzt wie lange in diesem Keller? 4 Jahre?"

"4 Jahre?", sagten Kathrine und ich gleichzeitig.

Harry lachte nur. Er ging zu Kathrine und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Deswegen warst du Nachst immer in deinem Arbeitszimmer und hast 'gearbeitet'."

"Nicht immer. Manchmal."

"Harry du kannst ihr das nicht antun."

"Und wie ich das kann. Außerdem werde ich ihr heute nicht weh tun." Sie seufzte erleichtert aus. "Du wirst es, kitten."

Mit stockte der Atem. "Was? Nein."

"Ohh doch." Harry legte seine Hände auf meine Schultern und flüsterte mich von hinten ins Ohr. "Nimm das Messer." Er drückte mir ein Messer in die Hand, das ich mit einer Hand fest drückte. "Sehr gut. Jetzt gehst du zu ihr und stichst es ihr in den Arm."
Ich ging einen Schritt nach vorne. Das konnte ich ihr nicht antun. Niemals.

Schnell drehte ich mich um und stach es in Harry's Bauch. Er fiel sofort auf den Boden und ich rannte raus. Kathrine würde ich später schon holen.

Ich rannte zur Haustür. Ich wunderte mich nicht als ich sie nicht auf bekam. Ich hatte nur eine Chance. Ich musste sie nutzen. Ich nahm eine Vase aus dem Wohnzimmer und zerbrach damit ein Fenster. Aus dem stieg ich. Tollpatschigerweise schnitt ich mir mein Bein an einer Glasscheibe auf, aber das hinderte mich nicht vom rennen.

Es war kalt und ich hatte nur ein Hemd von Harry an. Tja zum anziehen hatte ich keine Zeit. Was solls? Ich war draußen und das war das wichtigste.

Darkness returnsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt