S I X

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T R E Y

Nachdem Ian und ich die ganzen Meetings hinter und hatten, fuhren wir wieder zu Selena.

Es war ein recht anstrengender Tag und ich wollte nur noch zu ihr.

*Flaschback*

"Wenn das alles hier vorbei ist, kommst du mit mir. Wir vergessen alles und fangen neu an. Du wohnst bei mir und alles ist vergessen. Nur noch du und ich. Was hälst du davon?", versprach ich ihr.

Sie lächelte mich mit einem bezaubernden lächeln an.

"Das wäre schön.", sagte sie.

"Du brauchst Schlaf.", sagte ich, stand auf und streckte ihr meine Hand aus. "Komm."

Sie nahm sie und ich zog sie in ihr Zimmer. Natürlich legte ich mich zu ihr.

Im Bett kuschelte sie sich an mich und ich drückte ihr einen Kuss auf ihr Schläfe.

"Danke das du mit Ian gekommen bist.", flüsterte Selena.

"Ich musste kommen. Ich musste dich sehen.", antwortete ich.

Sie drehte sich so hin, dass ich in ihre Augen schauen konnte. Ein lächeln schmückte ihr wunderschönes Gesicht.

"Danke."

Sie näherte sich leicht und drückte ihre weichen Lippen auf meine. Ich zog sie hoch zu mir das sie auf mir lag.

Sie löste ihre Lippen und küsste mich an meiner Wange und ging immer weiter runter zu meiner Brust.

"Daran könnte ich mich gewöhnen."

Sie lachte, drückte mir noch einmal ihre Lippen auf meine und legte sich dann neben mich, nur um wenig später einzuschlafen.

Lange lag ich wach, nur um sie anzustarren. Sie war perfekt. Ich könnte mich glücklich schätzen, auch wenn sie einen Fehler gemacht hat, aber jeder macht Fehler. So ist das halt.

*Flaschback Ende*

Als wir endlich bei ihrer Wohnung ankamen, klopfte Ian an die Tür. Genau so wie ich war er auch müde und kaputt. Diese Meetings und die Fahrt haben uns echt zu schaffen gemacht.

Wir gingen davon aus das Selena schlief, als sie uns nicht die Tür öffnete. Glücklicherweise hatte Ian noch einen Ersatz Schlüssel von ihr bekommen.

Wir erschraken, als wir reinkamen und wurden urplötzlich hell wach. Splitter lagen verteilt auf den Boden.

Kaputte Vasen, Bilderrahmen und in der Küche Teller und Tassen über all.

Ich rannte in jedes Zimmer.

"Selena!", schrie ich immer und immer wieder, aber nichts. Sie war weg.

"Trey, komm mal her!", rief Ian aus der Küche. Sofort ging ich zu ihm. "Schau mal.", sagte er und reichte mir einen kleinen Zettel.

Auf dem standen zwei Wörter.

'Auf Wiedersehen'

"Harry.", sagte ich und zerknüllte den Zettel in meiner Hand.

Wenn ich ihn in die Finger bekomme. Meine Wut stieg ins unermessliche und ich war mir eins bewusst.

Ich wollte ihn!

Tod.

*

Ich saß auf meinem Sessel und führte das Glas zu meinem Mund. Der bittere Geschmack von Alkohol lief meine Kehle runter.

Ian und ich sind einige Tage später wieder nach Hause gefahren. Hier hatte ich eine bessere Chance mit meinen Männer zu sprechen und ihnen befehle zu geben.

Harry würde es noch bereuen Hand an meine kleine gelegt zu haben.

Wieder nahm ich einen Schluck.

Es klopfte an der Tür.

"Herein.", rief ich und Jason, einer meiner Männer kam herein. "Was gibt's Jason?"

"Wir haben so eben ein paar Männer los geschickt. Allerdings haben wir keine Anhaltspunkte. Wir wissen nicht wo wir suchen sollen."

Ich stand auf und fühlte mein Glas erneut mit Alkohol.

"Was ist mit den Männer, die wir zur Wohnung geschickt haben?"

"Die steht leer. Wir nehmen an das er viel weiter weg ist, als letztes mal."

"Sucht Zayn und die anderen Jungs und bringt sie zu mir. Wenn wir Harry nicht finden, dann wird er uns wohl finden müssen."

Darkness returnsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt