E L E V E N

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S E L E N A

Meine Wange brannte, als er mich schlug. Es tat höllisch weh und obwohl ich Harry öfters zur Weißglut brachte, tickte er nie so schnell aus. Es hatte sich wirklich verändert.

Schnell zog ich sein T-Shirt über seinen Kopf, gefolgt von seiner Hose. Ich machte keine Anstalten seine Boxer auch noch ausziehen, aber er gab mir mit einem Blick bekannt, das ich dies tun sollte.

Widerwillig ging ich auf die Knie und zog sie langsam runter. Sofort sprang mir sein erregtes Glied entgegen und er schaute mich belustigt an, ehe er mich hoch zog und gegen eine Wand stieß.

"Siehst du was du mit mir machst?", fragte er und küsste meinen Hals.

Er rieb sein Glied langsam an mich und ich spürte wie ich ungewollt feucht wurde.

Verdammter Körper!

Ich stieß ihn nicht weg von mir, aus Angst von den Konsequenzen. Dann nahm er meine Hand und brachte mich zur, bereits vollen, Badewanne. Ich stieg hinein und Harry setzte sich hinter mich.

Innerlich betete ich das es schnell vorbei geht. Ich wollte nicht hier sein.

Harry zog mich zu sich, sodass mein Rücken an seinem Bauch war. Er strich mir über meine Arme.

"Entspann dich.", flüsterte er in mein Ohr und ich hörte auf ihm, da ich dachte das er mich dann schneller raus ließ.

Er bedeckte meine Schulter mit feuchten küssen und ging hoch bis zu meinem Ohr.

"Du bist so wunderschön, kitten.", flüsterte Harry in mein Ohr.

Ich antwortete nicht. Schloss einfach meine Augen.

Wieder fuhr er mir seinen Händen an meinen Armen auf und ab.

"Weißt du, wärst du nicht gegangen. Wärst du bei mir geblieben, dann hättest du ein wunderbares Leben gehabt, Kitten. Du hättest Freiheit. Ich hätte dir jeden Wunsch erfüllt, aber du musstest das alles kaputt machen.", flüsterte er und ich spannte mich wieder an.

"Du bist ein Monster Harry. Ich wäre nie bei dir glücklich gewesen. Niemand wäre das.", sagte ich und spürte sofort einen stechenden Schmerz an meiner Kopfhaut. Er zog mich an meinen Haaren nach hinten.

"Ich würde bei deiner Wortwahl auf passen, meine Liebe. Denk nicht das ich so mit dir umgehe wie früher. Ab sofort ziehe ich Konsequenzen. Wenn du nicht hörst bestrafe ich dich. Pass lieber auf.", knurrte er. Ich bewegte mich nicht. "Ich erwarte eine Antwort wenn ich mit dir spreche.", sagte er und zog döller an meinen Haaren.

"Ja- Harry.", sagte ich unter Schmerzen.

"Gut so.", sagte er und ließ meine Haare los.

Es vergang eine halbe Ewigkeit, bis Harry aufstand und mich in Ruhe ließ.

"Dusch und sei in einer halben Stunde unten.", sagte er und band sich ein Handtuch um.

Als er das Badezimmer verließ lehnte ich mich zurück und massierte meine, vor schmerzen pochende, Kopfhaut. Es tat immer noch höllisch weh.

Ich seufzte. Eine halbe Stunde. Ich ließ das Wasser ab und duschte schnell. Es gab wie immer kein Frauen Shampoo, also nahm ich einfach Harry's.

Ich machte alles auf die schnelle und ging in Harry's Zimmer. Auf dem Bett erwarteten mich schon Unterwäsche und ein weißes Hemd. Diese zog ich mir schnell über und ging nach unten.

In der Küche stand Harry am Herd. Ich dachte Henry macht das essen immer?

Ich stand mitten im Raum und bewegte mich nicht. Plötzlich drehte sich Harry um. Er grinste dreckig. Arschloch.

"Leg' zwei Teller, Tassen und Besteck auf den Tisch.", sagte er und drehte sich wieder zum Herd.

Augen verdrehend machte ich mach daran alles auf den Tisch zu legen.

Als Harry Pancakes auf den Tisch stellte, setzte er sich. Ich wollte mich grade vor ihn setzten, als er mich davon abhielt.

"Nein, nein, Kitten. Du kommst hier her.", sagte er und klopfte auf seinen Schoß.

Der verarscht mich doch grade, oder?

Well, this escalated quickly.

Darkness returnsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt