15.

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Louis POV:

Erleichtert atmete Louis aus, als er Harrys Nachricht sah. Der Ältere war aber hin- und hergerissen; Er wusste einfach nicht, was er machen sollte, was den Lockenkopf betraf. Am liebsten würde er jede freie Minute mit ihm verbringen, seine Nähe genießen und die Welt vergessen. Aber dieser Gedanke war so egoistisch, so selbstsüchtig. Harry passte nicht einmal annähernd in seine Welt, denn er hatte Geld, eine heile Familie, Freunde, die rund um die Uhr für ihn da waren, wie Niall Horan zum Beispiel. Was sollte er mit einem kaputten, kalten, bedenkenlosen Louis? Wozu sollte er so einen lächerlichen Typen brauchen, der ihn schlug, wenn er nicht genug intus hatte? Bei dem Gedanken an seine Aktion zuckte Louis zusammen und erneut machten sich Schuldgefühle in ihm breit. Harrys gesamte Erscheinung grenzte für Louis an Irrealität. Seine braunen Locken waren eine perfekte Ergänzung für sein Gesicht, sie passten dazu wie angegossen und Louis konnte nur davon träumen, wie gut sie sich in seinen Händen anfühlen würden. Harrys Augen waren für Louis wie ein offenes Buch. Er wusste nicht wie - oder dass so etwas überhaupt ging - aber er konnte Harrys Emotionen in seinen Augen erkennen. Wenn er sauer war, strahlten sie Wut aus und wenn er glücklich war, Freude und Glückseligkeit. Louis liebte Harrys Augen; sie waren das Licht, der kleine, flackernde Schimmer, der Helligkeit ins Dunkle brachte. Louis hatte bemerkt, dass Harrys Augen eine Spur grüner waren, wenn er sorgenlos war. Der erste Blick, den Louis von Harry bekommen hatte, kam ihm in den Sinn. Louis' Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Verdammt. Dann war er eben selbstsüchtig, aber Louis war schon an diesen Jungen interessiert, seitdem er ihn das erste Mal auf dem Musikabend singen gehört hatte. Harrys Stimme war göttlich. Und jetzt, wo er so nah dran war, konnte er ihn doch nicht einfach gehen lassen. Auch nicht, obwohl er wusste, was er tun musste und dass er ihn am Ende kaputt machen würde.

Louis: Vielen Dank, Harry. Aber warum?

Harry: Weißt du, was unser Lied sein sollte? Hot'n'Cold von Katy Perry. Ich bin der Sänger und das Lied ist für dich.

Harry: Oh Gott, kannst du dich mal entscheiden? Ich bin nicht irgendein Spielzeug, mit dem du spielen kannst, wenn dir langweilig ist und das du danach in die Ecke schmeißen kannst. Ich bin ein Mensch und ich habe Gefühle. Mal sagst du mir, du seist nicht gut für mich, dann entschuldigst du dich dafür und dann schreibst du mich an und AARGH du verwirrst mich so, Louis Tomlinson .-.

Louis lachte.

Harry: Du machst mich verrückt

Louis: Du machst mich verrückt! Wenn du wüsstest, Precious, wenn du nur wüsstest.

Harry: Sag's mir. 

Louis: Okay, mach ich. Am Samstagabend?

Harry: Ja. Ich muss dir eh noch etwas sagen.

Louis: Was musst du mir sagen?

Harry: Das erfährst du doch am Samstag, Lou

Louis: Na gut. Ich freu mich.

Harry: Ich mich auch, Lou.

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< Ich liebe es so sehr an dieser Story zu schreiben! *_* 

Wie fandet ihr das Kapitel? 

All the love, N. >

Saturday Evenings ✴ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt