Für alle Leser die mich motivieren weiter zu schreiben.
Ich hätte da aber mal ne frage: geht euch das mit Thranduil und platina zu langsam oder zu schnell, wie findet ihr denn generell diese Beziehung ?------------------------------
Kapitel 16: Streit mit romantischem Ausklang
Tamina POV:
Wir ritten noch nicht lange, als die erste Wache plötzlich anhielt und einen Arm hob, damit auch der Rest stehen blieb. Verwirrt fragte mein Vater was denn los sei doch man bracht ihn gleich wieder zum Schweigen.
Die Elben Wachen lauschten und ihre Ohren zuckten immer mal wieder, wenn sie ein kleines Geräusch gehört hatten.
„Spinnen!", spuckte der Wachmann aus, stieg mit seinen Kollegen vom Pferd ab und kaum das er unten war zog er sein Schwert. Ohne groß miteinander zu sprechen bildeten sie einen Kreis um uns, wie einen Schutzring.
Ein spitzer schrei kam aus dem Unterholz gefolgt von dem lauten zischen der riesen Spinnen des Düsterwaldes.
Ich zuckte so sehr zusammen, dass ich beinahe die Zügel meines Pferdes fallen gelassen hatte. Doch kaum hatte ich mich wieder beruhigt, krampfte ich mich geradezu an den Zügeln fest und ich hatte nicht die Absicht sie so schnell wieder los zu lassen.
Mein Pferd legte die Ohren an und warf den Kopf von einer zur anderen Seite. Etwas panisch schaute ich nach Awen und meinem Vater doch die schienen auch nicht viel ruhiger zu sein.
Alle waren bis auf das letzte angespannt, bereit jeden Moment zu zu stechen, doch es zeigte sich keine Spinne. Es war mucks Mäuschen still im Wald.
Gerade machte ich den Mund auf um zu fragen, ob wir nicht lieber weiter reiten sollten. Als plötzlich zwei dicke fette Spinne vor uns auf den Weg abseilten und das Maul aufriss, und anstatt der Frage kam ein gellender Schrei aus meinem Mund.
Mein Pferd scheute und stieg, beim ersten Mal konnte ich mich noch halten, doch beim zweiten Mal warf der Hengst mich runter und ich landete schmerzlich auf dem Rücken, im Dreck.
Eine Wache riss an mir, wollte mir wieder auf helfen. Doch ich blickte direkt in die Baumkronen, genau zu den ein Dutzend riesen Spinnen welche mit offenen Mäulern die Bäume runter kamen, direkt auf uns zu.
Wimmernd klammerte ich mich an dem Soldaten fest und stand auf.
Wieso konnte Platina nicht mitkommen!
„My Lady, bleiben sie dicht bei mir. Laufen sie nicht weg und wenn ihnen eine Spinne zu nahe kommt sagen sie es mir, oder schreien. Verstanden?", vergewisserte sich der Soldat und ich nickte.
Schreien, ja schreien würde ich definitive!
Um uns herum waren bereits die Kämpfe im Gange, Spinnenleichen lagen herum, und ihre Spinnen Schwestern krabbelten einfach darüber.
Zittern klammerte ich mich an dem Umhang der Wache fest, um ihn in dem Getümmel bloß nicht zu verlieren.
Da hörte ich plötzlich Awen schreien und ich drehte mich ruckartig, in ihre Richtung um. Sie lag auf dem Boden, umzingelt von zwei Spinnen und ihr Schwert lag drei Meter weit weg, unmöglich das sie da drankam. Doch nicht nur ich hatte ihre Situation erkannt, sondern auch eine Wache welche ihr sofort zu Hilfe eilte und sich auf die Spinne stürzte.
Voller staunen und Erleichterung schaute ich meine Schwester an und atmete tief durch, doch kaum hatte ich mich wieder gefasst, griff etwas nach meinem Arm und riss mich zur Seite.
Mir blieb nicht einmal die Zeit zu schreien, denn im nächsten Augenblick traf mich ein behaartes Spinnenbein in den Magen und schleuderte mich gegen einen Baum.
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Der Tod in Blond
FanfictionPlatina ist schon seit ihrer Geburt anders, genau wie ihre Zwillingschwester Silver. Doch wurde Platina gefürchtet wohingegen Silver immer und überall ein willkommener Gast war Silver beherrschte die Kraft der Heilung, sie war das Leben und half som...